SubatlantischAls subatlantisch bezeichnet man (Baum-)Arten, die ihren Verbreitungsschwerpunkt inden Laubwaldgebieten Westeuropas haben. Sie sind nicht so stark an die Küstengebunden wie die atlantischen Arten, dringen aber auch nicht in die kontinentalenKlimazonen vor.SubborealZeitabschnitt <strong>der</strong> Nacheiszeit (ca. 2500–1000 v. Chr.). Diese Zeit mit etwas wärmeremKlima als heute (auch als späte Wärmezeit bezeichnet) war geprägt von<strong>Eiche</strong>nmischwald, dem Rückgang von Linde und Ulme sowie dem ersten Auftreten <strong>der</strong>Buche und <strong>der</strong> Tanne (s. Atlantikum).SubmediterranSubmediterrane (Baum-)Arten haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in den nördlichenAbschnitten des Mittelmeergebietes. Submediterrane Arten können auch in klimatischbegünstigten Gebieten nördlich <strong>der</strong> Alpen vorkommen.Submontane HöhenstufeDie Submontanstufe findet man in <strong>der</strong> Schweiz von 400 bis 800 m ü. M. Sie ist vorallem von <strong>der</strong> Buche geprägt.SWOT-AnalyseInstrument zur Unterstützung <strong>der</strong> strategischen Unternehmensentwicklung, welches dieStärken und Schwächen (Strengths/Weaknesses) des Unternehmers den Chancen undGefahren (Opportunities/Threats) des Umfeldes gegenüberstellt.ÜberhälterBaum des Altholzes (alter Baumbestand), <strong>der</strong> nach Abschluss <strong>der</strong> Verjüngung auf einerBestandesfläche belassen, also nicht gefällt wird. Der Überhälter soll dadurch einerseitseinen grösseren Durchmesser erreichen und an<strong>der</strong>seits dem Jungwald Schutz gewähren.VollmastReichliche Fruchtbildung (Fruktifikation) aller Bäume einer Art, vorwiegend beigrossfrüchtigen Arten wie <strong>Eiche</strong> und Buche. Bei <strong>der</strong> <strong>Eiche</strong> kommt eine Vollmast alle 8bis 10 Jahre vor. An<strong>der</strong>e Fälle sind Halbmast (die Hälfte aller Bäume fruktifizieren) undSprengmast (nur vereinzelte Bäume). Früher wichtig für die Schweinemast (Eintrieb <strong>der</strong>Hausschweine in den <strong>Eiche</strong>nwald), daher auch <strong>der</strong> Name.Vorrat (Holzvorrat)Stehendes Holzvolumen (in m³) einer Fläche (mit dem Rindenvolumen, jedoch ohneAst<strong>der</strong>bholz und Reisig).WaldgesellschaftVon Bäumen dominierte Pflanzengesellschaft. Je nach Standortsfaktoren wie Boden,Klima, Exposition, Höhenlage variiert die natürliche floristische Zusammensetzung desWaldes. Anhand dieser Zusammensetzung können verschiedene Waldgesellschaftendefiniert und von einan<strong>der</strong> abgegrenzt werden.XerophilTrockene Standorte bevorzugend.94 För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Eiche</strong>
2 AutorenverzeichnisPD Dr. Gregor Aas, Universität Bayreuth, Ökologisch-Botanischer Garten Bayreuth,D-95440 BayreuthDipl. Önologie-Ing. Judith Auer, Ingenieurschule Changins, 1260 NyonPD Dr. Markus Bolliger, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL),Forstdirektion, 3003 BernDipl. Forsting. Patrick Bonfils, Bildungszentrum Wald (BZW) Lyss, 3250 LyssDipl. Forsting. Urs-Beat Brändli, Eidg. Forschungsanstalt WSL, 8903 BirmensdorfDr. Patrick Corbat, Corbat SA Scierie, 2943 VendlincourtDipl. Forsting. Fabian Dietiker, Abteilung Wald, Telli-Hochhaus, 5004 AarauDr. Roland Engesser, Eidg. Forschungsanstalt WSL, 8903 BirmensdorfProf. Dr. Reiner Finkeldey, Institut für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung,Universität Göttingen, D-37077 GöttingenDipl. Forsting. Ernst Fürst, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL),Forstdirektion, 3003 BernDipl. Forsting. Denis Horisberger, Inspection des forêts, 7 e arrondissement, 1423Villars-BurquinPD Dr. Felix Kienast, Eidg. Forschungsanstalt WSL, 8903 BirmensdorfDr. Pascal Kissling, Horni Zablati 43, CZ-38433 ZablatiDipl. Forsting. Christian Küchli, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft(BUWAL), Forstdirektion, 3003 BernDr. Gábor Mátyás, Universität Zürich, Institut für Medizinische Genetik,8603 SchwerzenbachDipl. Forsting. Sylvain Meier, 1260 NyonDipl. Forsting. Michel Monnin, Office des Forêts, 2800 DelémontDipl. Forsting. Kurt Pfeiffer, 8804 AuPD Dr. Martine Rebetez, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Antenne Romande,1015 LausanneDr. Pascal Schnei<strong>der</strong>, Bosfore, 2035 CorcellesProf. Dr. Jean-Philippe Schütz, ETHZ, Professur Waldbau, 8092 ZürichLiz. rer. pol. Stephanie Thomet, 3000 BernDipl. Forsting. Hansruedi Walther, Amt für Wald des Kantons Bern, 3011 BernDipl. Biol. Susann Wehrli, Abteilung Wald, Telli-Hochhaus, 5004 AarauDr. Marco Zanetti, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL),Forstdirektion, 3003 BernVerzeichnisse 95
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SCHRIFTENREIHEUMWELT NR. 383Wald un
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HerausgeberBundesamt für Umwelt, W
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AbstractsEKeywords:oak,promotion,ex
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ZusammenfassungDie Eiche ist in der
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1 Eichenwälder in der Schweiz1.1 D
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1.2 Die Verbreitung der Eiche in de
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Abb. 4:Vorkommen der Eiche auf Prob
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Tab. 3:Unterscheidung der einheimis
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haben dürften [20] . Im Lauf des A
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ten. Für eine erfolgreiche Infekti
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1.9 Der Naturwert von eichenreichen
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2 Eichenwirtschaft in der Schweiz2.
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- Seite 76 und 77: 3.4 Die UmsetzungDie Umsetzung der
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- Seite 82 und 83: 3.4.4 Forschung und LehreBegleitend
- Seite 84 und 85: Baumes, jeder Eichenart oder auch j
- Seite 86 und 87: 4.2 Die Verjüngung der Eiche in B
- Seite 88 und 89: 4.3 Mit der Ökologie zurück zur
- Seite 90 und 91: auch gelungen, durch finanzielle An
- Seite 92 und 93: DickungJungbestockung mit einem Obe
- Seite 94 und 95: MittelwaldWaldform mit Elementen de
- Seite 98 und 99: 3 Quellenverzeichnis[1] AAS G. 1998
- Seite 100 und 101: Umwelt-Materialien. 145. Hrsg.: Bun
- Seite 102 und 103: [71] SCHÜTZ J.-P. 1991: Lässt sic
- Seite 104: VVariation, genetische 31Verbreitun