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einkaufswelten - Altstoff Recycling Austria

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Foto: ARA<br />

Fotos: Hüller / Ehringer BUNTE<br />

ARA System Inside<br />

INFORMATIONSPLATTFORM<br />

FÜR ABFALLEXPERTINNEN<br />

Gute Stimmung bei der ARA-AbfallberaterInnen-Schulung 2007<br />

12<br />

Rund 200 AbfallberaterInnen besuchten die diesjährige<br />

ARA-AbfallberaterInnen-Schulung, die<br />

wieder ein abwechslungsreiches Programm bot.<br />

Die AbfallberaterInnen profitierten bei der Schulung von<br />

einem vielfältigen Themenpaket: Bei der Veranstaltung wurden<br />

rechtliche Aspekte beleuchtet, neue Verwertungsmöglichkeiten<br />

präsentiert und Tendenzen und Entwicklungen auch über die<br />

österreichischen Grenzen hinaus aufgezeigt.<br />

UMWELTBILDUNG IM FOKUS. Nachdem der erste Tag traditionell<br />

den abfallwirtschaftlichen Themen gewidmet war,<br />

wurde der zweite Tag für einen Workshop im Bereich Abfallberatung<br />

an Schulen genutzt. Das Forum Umweltbildung<br />

stellte Möglichkeiten zur Vermittlung von Umweltbewusstsein<br />

für Kinder vor, gab Tipps für die Gestaltung von Schulstunden<br />

und zeigte Beispiele, wie Kinder mit Informationen besser<br />

umgehen und diese auch aufnehmen können.<br />

GLASFLASCHEN MACHEN SINN<br />

Die Zeiten, in denen einzig Weiß-, Grün- oder Braunglas angeboten wurden, sind längst passé. Eine Vielzahl<br />

an Glasfarben findet sich im Supermarkt: Blau, Hellblau, Rosa, Dunkelgrün, Olivgrün und viele andere mehr.<br />

„Wofür soll das gut sein?“, fragt sich so manch sorgfältige/r AltglassammlerIn.<br />

Wäre es fürs Glas-<strong>Recycling</strong> nicht sinnvoller, bei wenigen<br />

Farben zu bleiben? Mag sein. Doch das Einfärben von<br />

Glasverpackungen hat seine guten Gründe, und damit sind<br />

nicht nur marken- und marketingtechnische gemeint, denn<br />

die verschiedenen Farben erfüllen wichtige Funktionen beim<br />

Schutz des abgefüllten Produkts.<br />

Die Farbe des Glases entscheidet, welche Lichtwellen zum<br />

Produkt gelangen. Lichtwellen – respektive deren Energie –<br />

beeinflussen Lebensmittel und Getränke. Oxidation, Farbveränderung,<br />

Vitaminverlust und andere unerwünschte Wirkungen<br />

können die Folge sein. Eine weiße oder hell gefärbte Flasche<br />

schützt den Inhalt weniger vor Lichtenergie als dunkelgrünes<br />

oder braunes Glas (Quelle: Vetrotime 1/07).<br />

Sehr empfindliche Produkte wie Medikamente und Olivenöl<br />

oder Produkte, die länger gelagert werden, sind in dunkel<br />

gefärbten Glasflaschen bestens aufgehoben.<br />

GETRENNTE SAMMLUNG UNBEDINGT NOTWENDIG. In<br />

Österreich werden ungefärbte (Weißglas) und gefärbte (Buntglas)<br />

Glasflaschen getrennt gesammelt. Die Trennung ist unbe -<br />

dingt notwendig, denn Weißglas reagiert sehr empfindlich auf<br />

falsche Farben. Bereits eine grüne Sektflasche färbt 500 kg farb -<br />

loses Glas grünlich ein. Eine darüber hinausgehende farben spezifische<br />

Altglassammlung wäre nicht rentabel. Im ARA System<br />

wird die Sammlung und Verwertung von Glasver packungen<br />

von der <strong>Austria</strong> Glas <strong>Recycling</strong> GmbH organisiert. Um die umweltgerechte<br />

Entsorgung sicherzustellen, arbeitet die AGR seit<br />

dem Jahr 2001 gemäß EMAS-Umweltmanagement. Im Jahr<br />

2007 absolvierte die AGR das 7. Audit durch externe Prüfer.

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