einkaufswelten - Altstoff Recycling Austria
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Foto: pixelio.de<br />
Pflege und Kosten gemacht haben soll. Wer sich entscheidet,<br />
ein Tier zu verschenken, sollte darüber nachdenken, woher<br />
das Tier stammt. Rassetiere kauft man am besten beim seriösen<br />
Züchter. Auch bei Mischlingstieren sollte man sich von der<br />
Seriosität des Verkäufers überzeugen. Außerdem werden in<br />
Tierschutzhäusern stets Tiere vermittelt.<br />
Keinesfalls sollte man Tiere „aus dem Kofferraum“ oder<br />
von fliegenden Händlern kaufen, warnen Tierschützer. Diese<br />
Geschäftemacher bieten meist Welpen an, die zu früh von der<br />
Mutter getrennt wurden und bei denen Infektionskrankheiten<br />
und Wesensschäden vorprogrammiert sind. 20 Welpen und<br />
mehr werden in einen Kofferraum gepfercht und nach Österreich<br />
transportiert. Dort wird dann versucht, die Hunde bei<br />
jeder möglichen Gelegenheit an den Mann/die Frau zu bringen.<br />
„Dass die manchmal beim Verkauf gezeigten Papiere wie<br />
Ahnentafel oder Impfpass sprichwörtlich das Papier nicht<br />
wert sind, auf dem sie gedruckt wurden, versteht sich von<br />
selbst“, erklärt der Präsident des Österreichischen Kynologen -<br />
verbandes, Michael Kreiner. Bei diesen Hunden würden<br />
meist wichtige Sozialisierungsphasen missachtet und der<br />
Gesundheitsstatuts nicht berücksichtigt, so Kreiner. Resultat<br />
sind wesensgeschädigte kranke Junghunde, die den neuen<br />
BesitzerInnen nicht viel Freude machen werden. Längst<br />
ausgerottet geglaubte Hundekrankheiten, wie etwa Staupe<br />
und Katzenseuche, treten wegen des nicht vorhandenen<br />
Impfschutzes wieder häufig auf.<br />
Tierschutzorganisationen raten dringend davon ab,<br />
zu Weihnachten Tiere zu verschenken<br />
GUTSCHEINE VOM CHRISTKIND. Um solche unerwünschte<br />
Weihnachtsüberraschungen zu vermeiden, greifen immer<br />
mehr Menschen zu Geschenk-Gutscheinen. Wer Gutscheine<br />
vom Christkind bekommt, für den gilt: Ist kein Datum ver -<br />
merkt, sind Gutscheine 30 Jahre lang gültig. Eine vertragliche<br />
Verkürzung der Gültigkeit ist möglich, z.B. durch aufgedruckte<br />
Einlösungsfristen. Gutscheine gegen Bares einzutauschen ist<br />
grundsätzlich nicht möglich. Es können die Waren oder Dienst -<br />
leistungen aus dem jeweiligen Sortiment gekauft werden. Kostet<br />
das Produkt weniger als der Gutschein wert ist, bekommt der<br />
Einlöser für den Rest meist einen neuerlichen Gutschein.<br />
Ein Tipp für all jene, denen Gutscheine zu unpersönlich sind<br />
und die zu Weihnachten bei Familie und Freunden mit individuellen<br />
Geschenken punkten möchten: Eine eBay-Umfrage<br />
ergab, dass Krawatten, gefolgt von Socken, Gymnastik-Videos<br />
und -Büchern sowie Haushaltsgeräte die absolut unbeliebtesten<br />
Weihnachtsgeschenke sind. Auf diese Präsente sollten Sie<br />
nach Möglichkeit also verzichten.<br />
Facts & Figures<br />
Konsumen<br />
ergab: 65 % der Männer kaufen die Jeans, die sie in<br />
die Umkleidekabine mitgenommen haben, aber nur<br />
hopping-Ce<br />
25 % der Frauen.<br />
Eine Studie des Konsumforschers Paco Underhill<br />
Rund 500 Euro gibt jeder Haushalt 2007 für<br />
Weihnachtsgeschenke aus.<br />
9 % der ÖsterreicherInnen lassen sich vom vorweihnachtlichen<br />
Shopping-Fieber nicht anstecken,<br />
sie verzichten heuer zu Weihnachten auf Geschenke.<br />
Einkauf<br />
kleiden<br />
Der „Berjaya Times Square“ in Kuala Lumpur ist<br />
mit stolzen 700.000 m2 das größte Einkaufszentrum<br />
der Welt. Österreichs „Shopping City Süd“ bringt es<br />
immerhin auf 173.000 m2 .<br />
27 % aller ÖsterreichInnen sind für eine Öffnung<br />
der Geschäfte an Sonntagen. In Wien gibt es laut<br />
einer Gallup-Umfrage eine deutliche Mehrheit für<br />
die Ladenöffnung. Bereits 46 % aller WienerInnen<br />
sind demnach schon dafür, dass die Geschäfte am<br />
Sonntag aufsperren dürfen, nur mehr 38 % der<br />
WienerInnen sind gegen eine Sonntagsöffnung.<br />
Zum Vergleich: In den USA sind unglaubliche<br />
95 % für die Sonntags-Öffnung.<br />
Euro<br />
Umsat<br />
denöffnung<br />
Bei Zeitmessungen in einer amerikanischen<br />
Haushaltwarenkette blieben Frauen in Begleitung<br />
anderer Frauen durchschnittlich 8 Minuten und<br />
15 Sekunden im Laden, Frauen in Begleitung von<br />
Männern nur 4 Minuten und 41 Sekunden. Da kein<br />
anderer Faktor sich stärker auf die Größe eines<br />
Einkaufs auswirkt als die Aufenthaltszeit im Laden,<br />
vernichten Männer somit durch ihre Anwesenheit<br />
wertvollen Umsatz.<br />
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