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EMOTRON DSV 5445/5444 LIFT

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<strong>EMOTRON</strong> <strong>DSV</strong> <strong>5445</strong>/<strong>5444</strong>8.1.4 Formel zur Abschätzung der Startwerte "F0" und "t"Formeln für die Parameter „F0“ und „t“, für Motorleistungen die zuvor nicht aufgeführt sind:F0 ≈ 800 x I N MotorI N<strong>DSV</strong>tneuerMotor=kWMotor× 17+ 20tanϕMotortalterMotor=kWMotor× 12+ 20tan ϕ MotorDie o.g. Formeln für die Rotorzeitkonstante sind Faustformeln, die bis ca. 22 kW gelten. Genaue Werte könnenSie bei Ihrem Motorhersteller erfragen. Bei 50MHz-Boards (Asynchron-Gearless) verdoppelt sich ’t’. BeiGeräten mit ’hoher Stromauflösung’ kann sich auch der Wert von ’F0’ erhöhen (TUDx05N, x06N, x07N).Achtung: Bei ’60MHz’-Geräten (Firmware TUDWxxN) gilt für Rotorfluß: F0 ≈ 3200 x (In motor / In <strong>DSV</strong>)oder benutzen Sie die genaue Berechnung mittels Tabelle und Typenschild (siehe Kapitel 7.5.3, S. 47)8.1.5 MotorkennlinienAuslegung von Motoren und Geräten in Abhängigkeit von Kennlinie und WirkungsgradenMotorkennlinien:Alter MotorNeuer MotorTypischer Verlauf einesälteren Silumin-Motors.Typischer Verlauf einesneueren Asynchronmotors.Kennfaktor = 600Kennfaktor = 700Tragkraft in kg × V max in m × 16As sbenötigter Maximalstrom in A ≈Getriebewirkungsgrad × Kennfaktor × 1kgm × SeilrollenwirkungsgradSeilrollenwirkungsgrad ≈ 1-(Umlenkrollenanzahl × 0,045)Ausführliche Hinweise zur elektrischen Auslegung finden Sie unter "Technischen Kundeninformationen"8.1.6 Optimierung Parameter "F0" und "t"F0 Rotorfluss und t Rotorzeitkonstante können vor Ort durch Fahrversuche optimiert werden.Dazu brauchen Sie eine Strommesszange, mit der Sie das Minimum des Motorstroms bestimmenkönnen. Die Messgenauigkeit ist daher nicht von Bedeutung. Die Zange sollte „analog“ arbeiten.Wenn ein neuen FU-Control (Firmware ab 3.3) und ein 60-MHz-Gerät verwendet werden, könnenSie auch - statt Stromzange oder EmoSoftLift-Kurve - die Istwert-Anzeige des FU-Controls nutzen.Voreinstellung, Bedingungen:• Geschwindigkeit V3 = 50-80% der Nenngeschwindigkeit• Stellen Sie die P-Anteile F7 und k auf 400-800 (bei TUDW bzw. 60MHz auch höher möglich)• Stellen Sie F0 und t auf die Startwerte siehe Kapitel: "Einstellung der Parameter "F0" und "t" inAbhängigkeit des angeschlossenen Motors"• Eine Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit über mehrere Stockwerke muss möglich sein, damitBeschleunigungen die Strommessung nicht stören• konstante Last, bei motorischem BetriebSeite 48 © CGglobal 28.08.2013

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