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T T G C T C G T G A T T T T A A A T C G A ... - Max-Planck-Gesellschaft

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P OLITISCHE L EITLINIENvon russischen Wissenschaftlern an <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Instituten sowie gemeinsame Konferenzenund Sommerschulen vereinbart.Darüber hinaus soll ein entsprechendes„Memorandum of Understanding“ bis zumGegenbesuch von Vertretern der RussischenAkademie der Wissenschaften imSommer 2000 unterschriftsreif sein.Nach Russland ist Polen – seit Mitte 1999assoziiertes Mitglied der EU – der zweitwichtigstePartner für Deutschland in derwissenschaftlich-technischen Zusammenarbeitmit Mittel- und Osteuropa. Umgekehrtist aus polnischer Sicht Deutschlandnach den USA ebenfalls der zweitwichtigstePartner in der wissenschaftlichen Kooperation.Im Oktober 1999 fand daher eineerste Informationsreise des Vizepräsidentender Biologisch-Medizinischen Sektion,Prof. Klaus Hahlbrock, nach Warschau undPosen statt. Diese Reise vermittelte einensehr positiven Eindruck: Auf dem Gebietder biologisch-medizinischen Forschungbesteht an den polnischen Forschungsinstitutenein überwiegend sehr gutes Forschungsniveau.Die Labors verfügen übereine vergleichsweise gute bis sehr gute Geräteausstattung.Darüber hinaus existierenleistungsorientierte Einstufungen und Förderverfahren.Die Voraussetzungen für einepotentielle Zusammenarbeit scheinen daherin vielen Instituten gegeben. Ein Ausbauder Kooperation mit <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institutenwird auch von polnischer Seite sehrbegrüßt. 1999 waren Wissenschaftler von48 <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Instituten in über 100 verschiedeneProjektkooperationen mit polnischenPartnern eingebunden. Dabei lag derSchwerpunkt bei der Chemisch-Physikalisch-TechnischenSektion. Im selben Jahrbesuchten 89 polnische Gast- bzw. NachwuchswissenschaftlerInstitute der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>. Wichtigste Partner inPolen sind die Universität Warschau, aberauch andere Universitäten und Institute derPolnischen Akademie der Wissenschaften.Im Mai 2000 wird sich ein Besuch inPosen, Krakau, Danzig, Breslau und Lodzanschließen, mit dem Ziel, weitere Kooperationspartnerzu identifizieren. Der Präsidentder <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> wird aufEinladung der Polnischen Akademie derWissenschaften vom 2. bis 5. April 2000Warschau und Danzig besuchen, um dieMöglichkeiten einer noch intensiveren Zusammenarbeitauszuloten.Erste „Sandwich-Promotion“ in der Mongolei –Beleg für eine erfolgreiche MPG/DAAD-KooperationMit der Verteidigung seiner Doktorarbeit konnte Janchig Narangerel seine Promotion ander National University of Mongolia in Ulan Bator im April 1999 erfolgreich abschließen. Eswar die erste „Sandwich-Promotion“ in Ulan Bator unter Beteiligung eines westlichenBetreuers, Prof. Dr. Matthias W. Haenel vom <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für Kohlenforschung.Gemeinsame Promotionsvorhaben hat es dort bisher nur mit Professoren von russischenUniversitäten, vor allem aus Irkutsk, gegeben. Über dreieinhalb Stunden musste sich JanchigNarangerel der Kritik und den Fragen der Kommissionsmitglieder stellen. Die wesentlichenAussagen der in Mongolisch geführten Disputation wurden Prof. Haenel von einemKollegen ins Deutsche übersetzt. Der Präsident der Mongolischen Akademie der Wissenschaftenließ sich persönlich von Prof. Haenel und Dr. Narangerel über den Verlauf der Promotioninformieren. Mittlerweile arbeitet Dr. Narangerel als wissenschaftlicher Mitarbeiteram Institut für Chemie und chemische Technologie der Mongolischen Akademie der Wissenschaften.Nun werden Überlegungen angestellt, wie sich der wissenschaftliche Kontaktauch in der Zukunft fortführen und ausdehnen lässt.Kalendarium23./24. September 1999: DieGeneralsekretärin der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>, Dr. BarbaraBludau reist zu Gesprächenmit Vertretern der europäischenInstitutionen nachBrüssel, u.a. spricht sie mitder EU-Haushaltskommissarin,Michaela Schreyer.11. – 13. Oktober 1999: VizepräsidentProf. GerhardWegner nimmt am offiziellenBesuch der Bundesministerinfür Forschung undBildung, Edelgard Bulmahn,in Peking teil.31. Oktober – 4. November1999: Präsident Markl nimmtan der Festwoche anlässlichdes 50. Gründungsjubiläumsdes WeizmannInstitute of Science in Israelteil und unterstreicht damitdie besondere Beziehungzwischen dem Weizmann-Institut und der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>.29. November 1999: Der EU-Forschungskommissar PhilippeBusquin trifft sich mitdem Präsidenten der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong>, Prof.Hubert Markl, zu einemGespräch in Brüssel. Beidestufen die Situation der Forschungin Europa als nichtbefriedigend ein im Vergleichzu den globalen Gegenspielernwie USA undJapan.17

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