13.07.2015 Aufrufe

T T G C T C G T G A T T T T A A A T C G A ... - Max-Planck-Gesellschaft

T T G C T C G T G A T T T T A A A T C G A ... - Max-Planck-Gesellschaft

T T G C T C G T G A T T T T A A A T C G A ... - Max-Planck-Gesellschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

P OLITISCHE L EITLINIENDas Minerva-Programm im Überblickzählen zwei Medikamente zur Behandlungvon Multipler Sklerose, die Bestimmungeines entscheidenden Moleküls, das neueWege zur Behandlung von Alzheimer weist,eine präzise Computersprache, die Designfehlerin hochkomplexen Systemen aufspürtund korrigiert sowie die Entwicklungdes bisher saubersten Halbleiters der Welt.Rund 700 ausländische Forscher kommenjährlich zu Forschungsarbeiten und Vorlesungennach Rehovot, mit über 50 Universitätenund Forschungszentren bestehenAustauschabkommen. Neben den USAliegt Deutschland mit Abstand an der Spitzeder kooperierenden Nationen.Künftig wird diese Zusammenarbeit durchdie Einrichtung von gemeinsamen Nachwuchsgruppennach dem bereits erfolgreichin der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> etabliertenModell ergänzt. Dabei wird jeweils einemisraelischen Nachwuchswissenschaftler aneinem <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut und im Gegenzugeinem deutschen Wissenschaftler amWeizmann-Institut die Möglichkeit gegeben,eine Forschergruppe eigenverantwortlichzu leiten. Die erste Nachwuchsgruppewird im Jahr 2000 am <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institutfür biophysikalische Chemie in Göttingeneingerichtet. Im Gegenzug wird ein deutscherWissenschaftler seine Forschungsarbeitenam Weizmann-Institut fortsetzen.Unterstützt wird diese Initiative von derVolkswagen-Stiftung, die beiden Institutionendafür in den kommenden fünf Jahreninsgesamt 3 Millionen DM, das entsprichtetwa der Hälfte der zur Finanzierung erforderlichenSumme, zur Verfügung stellt.Stipendienprogramm*• Minerva-StipendienDurch dieses Programm erhalten israelische und deutsche Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftler aller Universitäten und Forschungseinrichtungen ihrerLänder die Möglichkeit zu längerfristigen Forschungsaufenthalten an Einrichtungenim Gastland zwischen 6 und 36 Monaten.• Minerva „Seed Grants“Minerva „Seed Grants“ werden an deutsche und israelische Doktoranden inAnerkennung herausragender wissenschaftlicher Leistungen vergeben. Sie ermöglicheneinen zwei- bis dreimonatigen Aufenthalt im jeweiligen Gastland.• Genter-Symposien und deutsch-israelische MinervaschulenJährlich werden ein Symposium alternierend vornehmlich in Physik, Biologieund Chemie sowie Minervaschulen, besonders ausgerichtet auf Nachwuchswissenschaftler,abwechselnd in Israel und Deutschland durchgeführt. Anträgedafür können von israelischen und deutschen Wissenschaftlern gestellt werden.Vorsitzender des für die sachgerechte Vergabe der Mittel dieser Programmeverantwortlichen Minerva-Stipendienkomitees ist Prof. Dr. Walter Stühmer,<strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen.Projektförderung*Förderung von Forschungsprojekten in den Naturwissenschaften am WeizmannInstitute of Science, Rehovot, Israel, zum Teil in enger Kooperation mit deutschenForschungseinrichtungen. Die Auswahl trifft das von der Minerva-Stiftung eingesetzteMinerva-Weizmann-Komitee, dessen Vorsitzender Prof. Dr. HerbertJäckle vom <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen ist.Minervazentren*43 Minervazentren arbeiten in verschiedenen Fachrichtungen an 8 Forschungseinrichtungenin Israel. Minervazentren haben die Förderung der Zusammenarbeitzwischen deutschen und israelischen Wissenschaftlern zum Ziel, insbesonderedurch gemeinsame Forschungsprojekte, kurzfristige gegenseitige Forschungsaufenthalte,Symposien und Workshops. Das Minerva-Zentrenkomiteeunter Vorsitz von Prof. Dr. Herbert Walther vom <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für Quantenoptikin Garching bei München unterstützt die Minerva-Stiftung in der Betreuungdieses Programms.Minna-James-Heineman-Stiftung• ProjektförderungDie Minerva-Stiftung koordiniert die von der Heineman-Stiftung mit ca. 400.000DM jährlich finanzierte Projektförderung in der biomedizinischen Forschungzwischen <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Instituten, dem Weizmann-Institut und dem HeinemanMedical Center in Charlotte, USA. Vorsitzender des Koordinierungskomitees istProf. Dr. Hartmut Wekerle vom <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für Neurobiologie in Martinsriedbei München.• James-Heineman-ForschungspreisDer mit 50.000 DM dotierte James-Heineman-Forschungspreis wird einmaljährlich in Anerkennung herausragender Leistungen in der biomedizinischenForschung an einen jüngeren Wissenschaftler der drei an dem Projektprogrammbeteiligten Organisationen verliehen.* Die Mittel für diese Programme werden Minerva vom BMBF zur Verfügung gestellt.21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!