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Marz /April2001 I Heft ISSN 0473 - 1425 133 - 264 H 5701

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Links: Masdeva/lia ejiriana, HabitusRechts:MasdevaJlia ejiriana, Blutendetailzeigt eine weiSe Grundlarbe, nur die Lippe ist rotviolettOberzogen .Die Art der Sektion Oscil/antes ist sehr ahnlich derMasd. andreettana LUER. Die BIOten beider Artenzeigen breit ausgebreitete Sepalen und sind weiBgelarbt. Zudem zeigen beide an den Petalen einenkleinen abwarts zeigenden Zahn an der Basis. DerUnterschied besteht insbesondere darin, dassMasd. ejiriana im mittleren Drittel der Lippe beidseitignach oben stehende, gelranste, IIOgelartige Lappenbesitzt.Etymologie :ejiriana = benannt nach Munekazu EJI­AI, einem Masdeval/ia-Sammler aus Chiba in Japan.Masdeval/ia epallax KGR.Arcula 2:33,1994UrsprOnglich stammte diese Art aus Costa Aica.Nachdem sie 10 Jahre bei W. KONIGER in MOnchenin Kultur war, beschrieb er sie und hinterlegteden Typus in MOnchen.Die Pflanze besitzt bis zu 10 cm lange und bis zu 2cm breite ledrige Blatter und einen runden ca. 5 cmlangen ansteigenden BIOtenstandsstiel. Die in derAegel 2 sich nacheinander offnenden auffalligenBIOIen besitzen eine ca. 1,7 cm lange Sepalenrohremit zwei sich kreuzenden 15 mm langen Schwanzchen.Der Ireie Teil des dorsalen Sepalums ist dreieckig,zurOckgebogen und abrupt zu einem grOnlichen,21mm langen Schwanz zusammengezogen.Die BIOte hat eine braunlich- bis rotlich-purpurneFarbung.Etymologie: epa /lax = kreuzweise, aul die Schwanzeder lateralen Sepalen hinweisend, welche sichunter der Sepalenrohre kreuzen.Masdeval/ia fonsecae KGR.in Arcula 2:35, 1994Die Art wurde von W. FONSECA ARCE in Costa Ricaentdeckt. Der Standort belindet sich in einerHohenlage von 900-1000 m in der Provinz Puntarenasnordlich von Sanvito. 1994 erblOhte die Art inMOnchen in der Sammlung von W. KONIGER.Die Art ist nach den Worten des Beschreibers schonseit langer Zeit in Kultur und wegen ihrer WOchsigkeitauch in vielen Sammlungen zu linden. Sie wirddabei sehr haulig lOr Masd. attenuata ACHB.F. gehalten,obwohl sich beide Arten deutlich unterscheiden.W. KONIGEA schreibt in seiner Beschreibung: "Sohat M. attenuata eine sehr schmale Sepalenrohre("attenuata" = verschmalert), welche zudem kOrzerist und auch nicht die purpurnen Streilen aufweist,welche fOr die hier beschriebene Art typisch sind.Petalen und Lippe der beiden Arten weisen eben­n-e~52(2):169 , 2001[037]

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