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Marz /April2001 I Heft ISSN 0473 - 1425 133 - 264 H 5701

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Eulophia gonychila SeHLTR.Kompakte Pflanzen mit kleinen zwiebelfiirmigenKnolien, ca. 3 cm im Durehmesser mit 4 mm diekenaber kurzen Wurzeln. Blatter ca. 15 cm lang, eifiirmigund erst naeh der Blute waehsend. Der BIUtenstandbaut sieh sehr schnell auf, ist kompakt, nur 20­35 cm lang und dieht besetzt mit bis zu 20 ungewiihnliehen,knapp 3 em groBen Bluten. Die Sepalensind braun, zuruckgebogen und leicht verdreht. DiePetalen sind braun bis gelblieh-braun, Lippe rosa bisweiBlich, beide mit auftalligen rosa bis roten Adern.Die Lippe ist wie ein offenes Maul mit seharfem Kinngeform!.Fur weitere Informationen siehe LA CROIX et al.(1991) :342f, POLHILL (1989) :471 ff und POPE(1998) :482.Die Art ist eng verwandt mit Eupha. fridericii(ReHB.F.) A.V.HALL, moglicherweise sogar conspezifisch.Eupha. gonychila kommt auf der Ostseite desKontinents von Tansania bis Simbabwe und imgraBen Bogen von Sambi a / Kongo bis Angola vor.Zur Kultur eignen sich 20 cm Rundtopfe; die Knollennur 1-2 em unter der Erdoberflaehe pflanzen. Eupha.gonychila kann zur Faulnis neigen, daher ein gutentwasserndes Pflanzsubstrat verwenden undwah rend der Wachstumsphase gelegentlieh abtroeknenlassen. Wir erzielen die besten Bluhergebnisse,indem wir die Pflanzen wahrend der Ruhezeit ganzvernachlassigen, Ihnen einen sonnigen Standort gebenund die Knolien wie in der Natur sehrumpfenlassen.Eulophia katangensis (DE WILD.) DE WILD.Sehr schlanke Pflanzen mit kompakten unterirdischenKnollenketten lang und koniseh ausgeformt,nur 1-2 cm im Durehmesser und blattlos wenn inBIOte, Blatter wie Gras aussehend, ca. 20 cm langund wenige Millimeter brei!. Der BIOtenstand istdrahtig-dOnn, bis zu 45 cm lang mit bis zu 7 sehr loseangeordneten naeh oben geriehteten und jeweils3 em graBen BIOten besetzt. Die Sepalen sind langund gespreizt, die Petalen kOrzer und nach vorneOber die Saule gebeugt, die Lippe in einen 8-9 mmlangen, sehlanken Sporn auslaufend. Tepalen undLippe sind dunkelrot mit weiBer Umrandung. Letztereist sehr hObsch gemustert.Siehe POLHILL (1989) :459ff, LA CROIX et al.(1991) :329 und POPE (1998) :514ff.Eupha. katangensis ist eng verwandt mit Eupha.acutilabra SUMMERH. und nur anhand von BIOtendetailszu unterscheiden. Sie ist hauptsachlich in derFlora Zambesiaca Region heimiseh. Bereits AnfangOktober, also deutlieh vor dem Beginn der RegenzeitblOhend. 1m 15 em - Topf kultivieren, wahrendder Ruhephase sehr troeken halten, ansonstenStandardkultivierung.Eulophia seleensis (DE WILD.) BUTZINSehr sehlanke Pflanzen mit kompakten Knolien direktunter der Erdoberflaehe wachsend, pseudobul­Oben: Eulophia sind gut an Diirreperioden angepasst undOberstehen diese ohne Schaden. Die beiden mit Pfeilen gekennzeichnetenKnollen dieser Eulophia cucullata-Pflanzensind wiihrend der Jahrhundertdiirre 1991 /92 gewachsen ­siehe Erliiuterung im Text.Unten Eulophia tuberculata am Standort wiihrend der vollkommentrockenen 2. Augusthiilfte.~~52(2):187 ,2 001[055]

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