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Herbstausgabe - bei Planen und Bauen in Frankfurt am Main

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nr. 40planen + bauen3Fördern auf hohem NiveauWohnungsbau bleibt das wichtigste ThemaDas Thema Wohnen zieht sichwie e<strong>in</strong> roter Faden durch die Ar<strong>bei</strong>tdes Planungsdezernates – <strong>und</strong> auchdurch die vorliegende Ausgabe vonplanen + bauen. Denn der Wohnungsbaubleibt das wichtigste Thema <strong>in</strong>dieser Stadt. Wir als Stadt <strong>Frankfurt</strong>unternehmen vielfältige Anstrengungen,um das enorm wichtige Anliegender Wohnraumversorgung zu verbessern.Denn durch den anhaltendenE<strong>in</strong>wohnerzuwachs, der die hoheAttraktivität der Stadt belegt, steigtder Bedarf an zusätzlichem Wohnraumstetig.Der hohen Nachfrage nach Wohnungenbegegnen wir <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>iedurch e<strong>in</strong>e verstärkte Ausweisung vonWohnbauflächen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er umfassendenWohnungsbauförderung, aberauch durch die Umwandlung vonBüro- <strong>und</strong> Gewerbe- <strong>in</strong> Wohnflächen.Daneben prüfen wir kont<strong>in</strong>uierlichMöglichkeiten zur Nachverdichtung,sofern es für die Wohnqualität derNachbarschaft <strong>und</strong> das Stadtklimaverträglich ist.Da e<strong>in</strong>es unser vordr<strong>in</strong>glichstenZiele als Stadt <strong>Frankfurt</strong> ist, allenBevölkerungsschichten <strong>in</strong> der Stadtausreichenden <strong>und</strong> bezahlbaren Wohnraumzur Verfügung zu stellen, habenwir e<strong>in</strong> äußerst breit gefächertes Angebotan Wohnungsbauförderprogr<strong>am</strong>men<strong>in</strong>s Leben gerufen. Es schafftdie nötigen Anreize dafür, dass breiteBevölkerungs- <strong>und</strong> E<strong>in</strong>kommensschichtenmit Wohnraum versorgtwerden.Unser Hauptaugenmerk liegt auf derBereitstellung von günstigem Wohnraum.Und da der Wohnungsmarkt <strong>in</strong><strong>Frankfurt</strong> nicht für alle Haushalte e<strong>in</strong>bezahlbares Angebot zur Verfügungstellt, fördert die Stadt <strong>Frankfurt</strong>den Wohnungsneubau massiv. Denndie Stadt hat e<strong>in</strong>e besondere Verantwortungfür diejenigen <strong>Frankfurt</strong>erHaushalte übernommen, die nicht <strong>in</strong>der Lage s<strong>in</strong>d, sich aus eigener Kraftmit ausreichend Wohnraum zu versorgen.Deshalb tragen wir durch dieBereitstellung von Wohnungsbaufördermittelnzum Erhalt <strong>und</strong> Neubau vonpreiswertem Wohnraum für Mieter mitger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen <strong>bei</strong>.Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserem „<strong>Frankfurt</strong>erProgr<strong>am</strong>m für f<strong>am</strong>ilien- <strong>und</strong> seniorengerechtenMietwohnungsbau“– dem sogenannten Mittelstandsprogr<strong>am</strong>m– flossen bereits seit dem Startim Jahr 2008 fast 42 Millionen Euroan kommunalen Mitteln, <strong>und</strong> mehr alsOlaf Cunitz an se<strong>in</strong>em Ar<strong>bei</strong>tsplatz20 weitere Millionen Euro s<strong>in</strong>d bereitsfest verplant. Beim Sozialwohnungsbau– dem „<strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m zursozialen Mietwohnungsbauförderung“– haben wir seit Anfang 2009über 60 Millionen verausgabt. Indiesem Segment haben wir ebenfallsüber 20 weitere Millionen <strong>in</strong> Planung.Die Mittel für die Wohnungsbauförderunghaben wir von 21,6 MillionenEuro im Jahr 2012 auf 34,2 MillionenEuro im Jahr 2013 erhöht. E<strong>in</strong>e weitereErhöhung auf 45 Millionen fürden Sozialen Wohnungsbau <strong>und</strong> dasMittelstandsprogr<strong>am</strong>m ist für denHaushalt 2014 <strong>und</strong> für die Folgejahrevorgesehen. Wir fördern also auf sehrhohem Niveau.Angesichts des angespanntenWohnungsmarktes freue ich michals Bürgermeister <strong>und</strong> Planungsdezernentdieser Stadt über jede neueWohnung, die zusätzlich <strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong>entsteht. Besonders freue ich mich,wenn zusätzlicher Wohnraum für Studierendegeschaffen wird. Insbesonderewenn wir im Segment preisgünstigerWohnheimplätze unser Angebotvergrößern, tun wir nicht nur etwasfür den Wohnungsmarkt, sondern wirpositionieren d<strong>am</strong>it <strong>Frankfurt</strong> besserim <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerb um dieklügsten Köpfe.Schließlich ist es für e<strong>in</strong>e Wissenschaftsstadtwie <strong>Frankfurt</strong> unerlässlich,ausreichenden Wohnraumauch für Studenten anzubieten <strong>und</strong>den Studienort somit attraktiver zugestalten. Aus diesem Gr<strong>und</strong> habenwir das Studentische Wohnen <strong>in</strong> derjüngeren Vergangenheit besondersstark <strong>in</strong> den Fokus gerückt. So habenBildquelle: Planungsdezernatwir vergangenes Jahr das „<strong>Frankfurt</strong>erProgr<strong>am</strong>m zur Wohnraumförderungfür Studierende“ <strong>in</strong>s Leben gerufen,um unseren Beitrag zur Unterstützungdes Studentischen Wohnens zu leisten.Schon zuvor haben wir StudentischesWohnen unterstützt; <strong>bei</strong>spielsweise<strong>bei</strong>m Umbau <strong>und</strong> der Umnutzungdes ehemaligen 4. Polizeireviers <strong>am</strong>Wiesenhüttenplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Studierendenwohnhaus.Außerdem werden wirnicht müde, um weitere Investitionen<strong>in</strong> Studentenwohnungen zu werben.Die genannten Themen ziehensich wie bereits erwähnt wie e<strong>in</strong> roterFaden durch das vorliegende Heft: Sowerden <strong>bei</strong>spielsweise verschiedeneWohnungsbauprojekte – <strong>in</strong>klusiveStudentischem Wohnen – <strong>am</strong> Riedberg<strong>und</strong> <strong>in</strong> andern Stadtteilen vorgestellt.Stichwort: Wohnstadt <strong>Frankfurt</strong>.Ausführlich wird weiterh<strong>in</strong> dargelegt,wie der C<strong>am</strong>pus Westend sich weiterentwickelt<strong>und</strong> wie das Wettbewerbsergebnisfür e<strong>in</strong> Teil des „alten“ C<strong>am</strong>pusBockenheim aussieht – Stichwort:Wissenschaftsstadt <strong>Frankfurt</strong>.Nicht zuletzt r<strong>und</strong>en Büro- <strong>und</strong>Bildungsprojekte wie Schulen <strong>und</strong>Kitas das weite Spektrum ab, aber auchwichtige Entwicklungen <strong>in</strong> der Innenstadt,Themen des Denkmalschutzes<strong>und</strong> allgeme<strong>in</strong>e Bürger-Informationenf<strong>in</strong>den ihren Platz im vorliegendenHeft. Das wichtigste Thema für dieAr<strong>bei</strong>t des Planungsdezernates <strong>und</strong>für mich als Bürgermeister bleibt aberwie gesagt der Wohnungsbau <strong>in</strong> dieserStadt.Olaf Cunitz,Bürgermeister <strong>und</strong> Planungsdezernentder Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> Ma<strong>in</strong>In dieserAusgabe4 AltstadtHistorisches Museum8 TaunusanlageMarien<strong>in</strong>sel10 PerspektiveUni-C<strong>am</strong>pus Westend12 BockenheimKulturc<strong>am</strong>pus14 BahnhofsviertelFörderprogr<strong>am</strong>m20 HauptbahnhofRestaurierung der Fassade22 EnergieSolardachkataster25 HausenNiddapark26 PraunheimOrtsmitte27 SeckbachAtzelbergplatz32 SchwanheimAlte Bürgermeisterei34 SchulenGymnasium Riedberg37 RiedbergWestflügel30 Impressum

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