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Herbstausgabe - bei Planen und Bauen in Frankfurt am Main

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6 planen + bauennr. 40Ehemaliger B<strong>und</strong>esrechnungshofBelebung der Innenstadt durch Kornmarkt ArkadenNach Abschluss der zweiten R<strong>und</strong>edes Gutachterverfahrens zur Planungder Bebauung auf dem ehemaligenAreal des B<strong>und</strong>esrechnungshofeskönnen nun die nächsten Schritte fürdie Entwicklung des Gr<strong>und</strong>stücks ander Berl<strong>in</strong>er Straße 51-55 unternommenwerden.Die siebenköpfige Jury – bestehendaus renommierten Experten, Vertreternder Stadt <strong>Frankfurt</strong> sowie desBauherren – prämierte <strong>in</strong> der erstenR<strong>und</strong>e des Gutachterverfahrens dreiEntwürfe <strong>und</strong> empfahl zudem derenÜberar<strong>bei</strong>tung. Nach <strong>in</strong>tensiver Erörterung<strong>in</strong> der zweiten Preisgerichtssitzungsteht nun das Ergebnis fest:Die Planung von KSP Jürgen EngelArchitekten GmbH wurde mit demersten Platz prämiert. Die Entwürfevon Stefan Forster Architekten GmbH<strong>und</strong> von Auer+Weber+AssoziierteGmbh wurden mit dem zweiten <strong>und</strong>dritten Platz ausgezeichnet.Bei allen drei Planungen handeltes sich um hervorragende Konzepte,die die funktionalen, städtebaulichensowie denkmalpflegerischen Aspekteder Jury berücksichtigt haben. Mit denBestand B<strong>und</strong>esrechnungshofBildquelle Gösta Rühlersten <strong>bei</strong>den Preisträgern wird nunherausgear<strong>bei</strong>tet, welche Planung sichfür die Realisierung <strong>am</strong> besten eignet.Der Komplex aus dem denkmalgeschütztenGebäude der fünfziger Jahre<strong>und</strong> den prämierten Neubauten sollzukünftig den N<strong>am</strong>en „KornmarktArkaden“ tragen. Mit diesem N<strong>am</strong>enwerden vom Bauherrn – der KornmarktArkaden Erste GmbH & Co. KG, e<strong>in</strong>Jo<strong>in</strong>t Venture der Partner Fay ProjectsGmbH <strong>und</strong> der OFB ProjektentwicklungGmbH – sowohl historischeBezüge als auch die städtebaulicheBedeutung des Gr<strong>und</strong>stücks für dieInnenstadt <strong>Frankfurt</strong>s aufgegriffen.Laut Sanfrid Spory, dem Geschäftsführerder OFB ProjektentwicklungGmbH, wird die angestrebte Verb<strong>in</strong>dungzwischen Alt- <strong>und</strong> Innenstadt <strong>in</strong>den drei Planungen vorbildlich umgesetzt.Nach Angaben von WolfgangHeid, Sprecher der Geschäftsführungvon Fay Projects GmbH, haben zudemdie historische Bedeutung des StraßenzugesKornmarkt <strong>und</strong> die prägnantenArkaden des Projekts mit zur N<strong>am</strong>ensf<strong>in</strong>dung<strong>bei</strong>getragen.Alle Entwürfe des Gutachterverfahrenswaren bis zum 19. Septemberim Atrium des Planungsdezernatesausgestellt <strong>und</strong> konnten dort besichtigtwerden. An dem Gutachterverfahrennahmen <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t zehn renommierteArchitekturbüros teil. Entsprechendder im Dezember 2012 zwischender Stadt <strong>Frankfurt</strong>, der Landesdenkmalbehörde<strong>und</strong> dem Bauherrenerzielten gr<strong>und</strong>sätzlichen E<strong>in</strong>igung,war im Gutachterverfahren vorgegeben,städtebaulich prägnante Bauteiledes Denkmals zu sichern <strong>und</strong><strong>in</strong> die Planung des Areals zu <strong>in</strong>tegrieren.Städtebau, Architektur, denkmalpflegerischeKonzeption, Nutzungsqualität<strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit warendie wesentlichen Beurteilungskriterienfür die e<strong>in</strong>gereichten Entwürfe. meInnenstadtNeubau <strong>in</strong> der BörsenstraßeDas Unternehmen HOCHTIEFProjektentwicklung feierte kürzlichdie Gr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong>legung für den Gebäudekomplex„Börsentor“ gegenüberBüroimmobilie mit E<strong>in</strong>zelhandelsflächender <strong>Frankfurt</strong>er Börse. Das Büro- <strong>und</strong>Geschäftshaus mit gut 3 400 QuadratmeternBüro- <strong>und</strong> knapp 450 QuadratmeternHandelsfläche soll bis zumSommer 2014 fertiggestellt werden.Insges<strong>am</strong>t entstehen oberirdisch 4 600Quadratmeter Bruttogr<strong>und</strong>fläche aufsieben Etagen. Das Gebäudekonzept:Ebenerdig s<strong>in</strong>d 450Quadratmeter Mietflächefür E<strong>in</strong>zelhandelvorgesehen. Inden sechs Obergeschossenwerden gut3 400 Quadratmeter,variabel unterteilbareBüromietflächeangeboten.Möglich s<strong>in</strong>d alleKonzepte mit E<strong>in</strong>zel<strong>und</strong>Kombibürossowie Open-Space-Nutzung. Auf jederBüroetage stehenbis zu zwei Miete<strong>in</strong>heitenzur Verfügung.Zwei Treppenhauskernemit Aufzügenerschließenden Zugang zu denBildquelle: HOCHTIEFMietbereichen. Künftig bietet e<strong>in</strong> dreiGeschosse hohes Tor den Durchgangzu e<strong>in</strong>er neuen Fußgängerpassage <strong>in</strong>die Meisengasse.Im Erdgeschoss sollen zur Straße<strong>und</strong> zur Passage h<strong>in</strong> die Verkaufsflächene<strong>in</strong>gerichtet werden. In den oberenGeschossen sollen zwei Dachterrassenmit Blick auf die <strong>Frankfurt</strong>er Skyl<strong>in</strong>eausgebaut werden.Das Börsentor wird nach den Vorgabender Deutschen Gesellschaft fürNachhaltiges <strong>Bauen</strong> (DGNB) errichtet.E<strong>in</strong>e Zertifizierung nach DGNB-Silberist vorgesehen. Zurich Deutsche HeroldLebensversicherung hatte die Immobilieschon vor dem Baustart erworben.HOCHTIEF Projektentwicklungentwickelt, realisiert <strong>und</strong> vermarktetals Tochtergesellschaft des HOCH-TIEF-Konzerns seit 1991 Immobilienprojekteim In- <strong>und</strong> Ausland <strong>und</strong> gilt <strong>in</strong>Deutschland als führender Innenstadtentwickler.Weitere Informationenunter www.hochtief-projektentwicklung.de.aww

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