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Jahre Alemannia Aachen - Senio Magazin

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Leben ohne Lustund LauneIn Deutschland leiden etwa 4 MillionenMenschen an Depressionen. Siehaben nicht einfach eine schlechtePhase, sondern sind ernsthaft erkrankt.Die Depression gehört zu den quälendstenBeeinträchtigungen. Die vielen Selbstmordeund Selbstmordversuche spre chen fürsich. Selten hat die Störung eine einzige Ursache.Einschneidende Erlebnisse könnenjemanden aus der Bahn werfen, doch nichtjeder entwickelt eine Depression.Charakteristisch für eine Depression sind:• eine gedrückte Stimmung,• Freud- und Hoffnungslosigkeit,• vermindertes Selbstwertgefühl, einLeben angeblich ohne Perspektiven,• Interesselosigkeit bis hin zu einemGefühl der Leere,• Antriebsschwäche,• Wahnideen, Überzeugungen, dienicht der Realität entsprechen.Laut einer schwedischen Studie könnendie Gene mitbeteiligt sein. Stress scheintauch ein Faktor für die Entstehung vonDepressionen zu sein. Bei vielen Depressivenist der Blutspiegel von Cortisol, einemStresshormon, erhöht. Wie und warumdie Krankheit entsteht, ist bis heutenicht endgültig geklärt. Bekannt ist jedoch,dass bei depressiven Menschen bestimmteBotenstoffe, die für die Übertragung vonVorbeugung 44Signalen zwischen Nervenzellen zuständigsind, aus der Balance geraten sind. Wichtigist zu unterscheiden zwischen kurzzeitigenStimmungstiefs und einer dauerhaftenDepression. Sollte das „Leben ohneLust und Laune“ stark ausgeprägt sein, isteine ärztliche Behandlung notwendig.Depressionen lassen sich gut therapieren,erfordern aber viel Geduld. Dauert esdoch manchmal zwischen vier und achtWochen, bis beurteilt werden kann, obein Wirkstoff überhaupt anschlägt.Eine zusätzliche Säule in der Behandlungvon Depressionen ist die Psychotherapie,eine Gesprächs- oder Verhaltenstherapie,die häufig auch in Kombination mit dermedikamentösen Therapie einhergeht.Eine Depression kann auch ein Hinweis desKörpers sein, der nach einerErholung bzw. nach einerKorrektur der Lebensweiseverlangt.Hartmut KleisApothekerAuf die Ernährung kommt es anWenn starke Schmerzen in den Gelenken der Großzehedem Schlaf ein jähes Ende setzen, kann Gicht dahinterstecken.Häufig macht sich ein akuter Gichtanfall in derNacht bemerkbar. Ein üppiges Abendessen, übermäßigerAlkoholkonsum, aber auch strenges Fasten könnenmögliche Auslöser sein. Doch ursächlich sind sie nicht.VENENCHIRURGIE IM MARIENHOSPITAL AACHENBEINE IN HOCHFORMExzellente medizinische Versorgung bei:Krampfadern • Besenreißern • Arteriellen DurchblutungsstörungenVereinbaren SieIhren persönlichenGesprächstermin inunserer Sprechstunde!Di 14:00 - 16:00 UhrMi 8:30 - 13:00 UhrMarienhospital <strong>Aachen</strong>Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre ChirurgieChefarzt: Prof. Dr. med. Emile PaesZeise 4 • 52066 <strong>Aachen</strong> • Telefon 0241/6006-1301 • Telefax 0241/6006-1309gefaesschirurgie@marienhospital.de • www.marienhospital.deDer eigentliche Grund für die schmerzhaftenBeschwerden, die im Verlaufder Erkrankung neben denZehen auch die Füße, Hände,Finger oder Ellbogenbetreffen können,sind chronisch erhöhteHarnsäurewerte imBlut. Nach Angabender Deutschen Gicht-Ligae.V. haben rund 20 Prozentder Deutschen solch erhöhte Werte. Auch Nierensteine geltenals Hinweis auf zu viel Harnsäure, die beim Abbau von Purinenim Stoffwechsel entsteht.In den meisten Fällen ist eine erbliche Stoffwechselstörungfür erhöhte Harnsäurewerte, die sogenannte „Hyperurikämie“,verantwortlich. Doch auch Krankheiten, wie Nierenerkrankungenoder Diabetes, sowie wassertreibende Medikamente, sogenannte„Diuretika“, können den Harnsäurespiegel im Blutansteigen lassen und damit das Risiko für Ablagerungen vonHarnsäurekristallen in den Gelenken erhöhen. Purine werdennur zu einem Teil vom Körper selbst gebildet. Der übrige Teilwird über die tägliche Nahrung aufgenommen. Bedingt durchfettreiche Kost und Alkoholkonsum sind Männer deutlich häufigerbetroffen als Frauen. Wer erhöhte Harnsäurewerte oderbereits schmerzhafte Beschwerden hat, der sollte auf eine purinarmeErnährung achten.Bild: djd/panthermedia.net

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