Profil f r PDF - KSPG AG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 8 Wirtschaft/Messen/Märkte Das Profil 5/2000 Detailvorstellung: Vor hochkarätigem Publikum präsentierten sich die Rheinmetall DeTec AG (Ratingen) und ihre Tochtergesellschaften kürzlich in der polnischen Hauptstadt Warschau und in Bristol (Großbritannien). Präsentationen der Rheinmetall-DeTec-Gruppe in Polen und Großbritannien vor hochkarätigem Publikum Zusammenarbeit auf Wehrtechnik-Sektor weiter vorantreiben ha/rds Warschau/Bristol. Detaillierte Firmenpräsentation vor hochkarätigem Fachpublikum: Auf zwei Informationsforen in Polen und Großbritannien haben Experten der Rheinmetall- DeTec-Gruppe kürzlich die unternehmerischen Rahmenbedingungen und die system- bzw. produktspezifischen Aktivitäten des zum Rheinmetall-Konzern gehörenden „Defence“-Unternehmensbereiches ausführlich vorgestellt. Die beiden Veranstaltungen, die in dieser Form erstmals durchgeführt wurden, sind im Zusammenhang mit der zunehmenden Internationalisierung des Geschäftes und der damit verknüpften Neuausrichtung der Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten der Rheinmetall DeTec AG und ihrer Tochterfirmen zu sehen („Das Profil“ 2/2000). Nicht erst seit dem Beitritt Polens zur Nato und den Verhandlungen zur Erweiterung der Europäischen Union hat das mittelost-europäische Land für die Rheinmetall-DeTec-Gruppe eine hohe strategische Bedeutung („Das Profil“ 4/2000). Vor diesem Hintergrund trafen sich Ende September diesen Jahres in Warschau Vertreter des polnischen und des deutschen Verteidigungsministeriums sowie der Deutschen Botschaft mit „Defence“-Fachleuten, um Chancen und konkrete Möglichkeiten einer zukünftig weiter vertieften Zusammenarbeit zu erörtern. Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches unter den 120 Gästen aus Politik, Wirtschaft, den Streitkräften und dem Mediensektor standen die derzeitige sicherheitspolitische Situation in Polen, die Beziehungen beider Länder auf politischem wie wehrtechnisch-industriellem Sektor sowie die bereits eingeleitete Umgestaltung der polnischen Rüstungsindustrie; darüber hinaus wurde ein sehr detaillierter Einblick in die Unternehmensorganisation, die Kompetenzfelder sowie die Produktbereiche der Rheinmetall- DeTec-Gruppe gegeben. Prominente Teilnehmer der „Defence“-Präsentation in der polnischen Hauptstadt, die von Henning von Ondarza (Aufsichtsratsmitglied der Rheinmetall DeTec AG und ehemaliger Viersterne-General der Bundeswehr) moderiert wurde, waren u.a. Oberst Dr. Piotr Zaskórski vom polnischen Generalstab (in Vertretung des stellvertretenden Verteidigungsministers Dr. Romuald Szeremietiev), der Deutsche Botschafter in Polen, Frank Elbe, sowie Dr. Horst Peters, Leiter des Referats „Internationale Rüstungsbeziehungen“ beim Bundesverteidigungsministerium (BMVg). Botschafter Elbe: „Polen ist bevölkerungsreichster und wirtschaftsstärkster Kandidat für die EU-Erweiterung. Er ist unser unmittelbarer Nachbar. Diese Nachbarschaft führt wichtige Ressourcen zusammen, so daß der deutsch-polnische Verbund unter Umständen künftig zur wachstumsstärksten Region Europas werden könnte.“ Der in der Globalisierung verschärfte STRATEGISCHER WETTSTREIT: Auch in diesem Jahr führte das Rheinmetall- Kolleg in Zusammenarbeit mit dem USW Schloß Gracht wieder das strategische Unternehmensplanspiel „rubikon!“ durch. Führungskräfte aus den kaufmännischen Bereichen zahlreicher Konzerngesellschaften bildeten insgesamt vier Teams, die als fiktive Unternehmen am Markt miteinander konkurrieren. Dabei wurden die Fähigkeit zur strategischen Unternehmensführung und der Umgang mit langfristigen Steuerungs- und Controllinginstrumenten trainiert. Nach zweieinhalb Veranstaltungstagen und insgesamt sieben Spielrunden standen die Gewinner fest: Hans Friedrich (Oerlikon Contraves AG/Leiter Finanzabteilung), Norbert Bareiss (KS Kolbenschmidt GmbH/Leiter Controlling), Thomas Bartels ( Pierburg AG/Werkcontroller) und Bernhard Semling (Heimann Systems GmbH/Leiter Produktmarketing). Unsere beiden Fotos zeigen die vier siegreichen „rubikon!“-Unternehmer ( Bild links – v.l.n.r.) bei der Arbeit sowie nach der Verleihung der Rheinmetall-Steele (Bild rechts) durch Harald Ehrlich (M.), Hauptabteilungsleiter Zentralbereich Personal bei der Rheinmetall AG und verantwortlich für die Führungskräfteentwicklung im Konzern. Wettbewerb, so Elbe weiter, verlange nach einem neuen kooperativen Ansatz: „Durch eine Bündelung von Ressourcen, durch strategische Allianzen und durch die Optimierung synergetischer Effekte ist unser Leistungspotentialerheblich zu steigern... Diesgilt auch für den Bereich der Sicherheitspolitik“. BMVg-Experte Peters hob „die bisherige gute und nachbarschaftliche Zusammenarbeit auf militärpolitischer und militärischer Ebene“ hervor: „Beiderseits besteht Interesse an der Fortsetzung und Weiterentwicklung dieser Zusammenarbeit“. Nicht minder informativ und effizient verlief eine zeitgleiche „Defence“-Veranstaltung in Bristol, an der u.a. Vertreter der „Defence Procurement Agency“ (DPA – britische Beschaffungsbehörde) und der DERA (verantwortliche Institution für Forschung und Entwicklung auf dem Wehrtechnik-Sektor) teilnahmen. Norbert Frank, Vice President Marketing & Sales bei der Rheinmetall DeTec AG: „Wir haben vor allem die verantwortli- chen Projektleiter der – für unser Unternehmen wichtigen – Beschaffungsvorhaben mit Informationen über unser Unternehmen und seine Leistungs- und Produktpalette versorgt. Dabei wurden bereits auch konkrete Gespräche zu einzelnen Projekten geführt und ein weiterer Informationsaustausch vereinbart. Der britische Markt wird von uns als einer der internationalen Schlüsselmärkte betrachtet.“ Auch die Gäste zeigten sich hochzufrieden. Stellvertretend DPA-Geschäftsführer General Major Peter Gilchrist: „Eine außerordentlich nützliche Veranstaltung. Wir haben jetzt einen viel besseren Einblick in die Struktur und das Wesen der Rheinmetall-DeTec-Gruppe.“ Norbert Pippberger, wehrtechnischer Attachée der Deutschen Botschaft in London, ergänzt: „Die Präsentationen wurden von DPA und DERA mit großem Interesse aufgenommen. Die Chancen für den Einstieg (von Rheinmetall-“Defence“) bei Simulation, Sensoren, Drohnen, aber auch bei Munition, sind gut.“
Das Profil 5/2000 Wirtschaft/Messen/Märkte Seite 9 Aditron-Gruppe auf der „electronica 2000“ Gemeinsame Plattform für weltweite Märkte cd/tho/rds München. Mit Rekordzahlen unterstrich die „electronica 2000“ (21. bis 24. November) erneut ihre Position als Weltleitmesse der Elektronikbranche: Auf der „19. Internationalen Fachmesse für Bauelemente und Baugruppen der Elektronik“ in München stellten insgesamt 3050 Aussteller und 566 zusätzlich vertretene Firmen auf rund 160 000 Quadratmetern Fläche aus (1998: 2836 und 630). Über die Hälfte der Aussteller kam aus dem Ausland (54 Prozent). Rund 88 000 Fachbesucher (1998: 84 713) zählten die Organisatoren, davon allein 24 000 aus 73 Ländern – ein Beleg für die hohe Internationalität dieser Branchenschau in der Isar-Metropole. Aussteller wie Fachbesucher waren mit dem Verlauf der Messe hoch zufrieden: 98 Prozent der Aussteller bewerteten ihre Messebeteiligung positiv, 87 Prozent mit „ausgezeichnet bis gut“. Die Aussteller lobten einhellig die Internationalität sowie die hohe Qualität der Messebesucher und zeigten sich mit der Frequenz am Messestand sehr zufrieden. Von den Besuchern erhielt die „electronica 2000“ sogar von 93 Prozent die Note „ausgezeichnet bis gut“. Unter den Unternehmen, die das Münchner Fachforum als international frequentierte Plattform für Neuheiten und Neuerungen nutzten, war auch die Aditron-Gruppe. Die Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG, die Preh-Werke GmbH & Co. KG und die EBT Optronic GmbH & Co. KG präsentierten ihre Produktinnovationen in München erstmals auf einem gemeinsamen Messestand in Halle 5. Das ausgestellte Erzeugnisprogramm umfaßte Produkte und Systemlösungen aus den Bereichen Automatisierungs- und Netzwerksysteme (Hirschmann Electronics), Automobil- und Industrieelektronik (Preh-Werke) sowie optronische Bauelemente (EBT). Hirschmann Electronics setzte den Schwerpunkt auf die Schnellanschluß- technik für Steckverbinder und Systemkomponenten für die Industrieautomation. Die Preh-Werke zeigten Innovationen auf dem Gebiet der „Touchscreens“ und „Point-Of-Sale“-Personalcomputer sowie Neuentwicklungen aus dem Bereich der Heizungs-/Klimabediensysteme und Fahrerassistenzsysteme. EBT Optronic präsentierte neue Leuchtmittel für Anzeige- und Meldesysteme, insbesondere Leuchtdioden (LED). Zur Messebilanz der Preh-Werke: Alle namhaften Automobilhersteller und –zulieferer (z.B. Audi, BMW, Daimler- Chrysler, VW, Bosch und Siemens) informierten sich über die Innovationen aus Bad Neustadt. „Die Präsenz unseres Unternehmens auf dem Gemeinschaftsstand der Aditron AG war für die Produktbereiche Automobilelektronik und Industrieelektronik ein großer Erfolg“, erklärte Rüdiger Maidhof, Mitglied der Geschäftsführung. Aufgrund der positiven Messebilanz wird Preh auch auf der „electronica 2002“ (12. bis 15. November) wieder vertreten sein. „electronica“-Visite mit Tradition: Der Präsident des Bayerischen Landtages, Johann Böhm (2.v.r.), und seine Ehefrau Elke zeigten sich beeindruckt von den Heizungs-/Klimabediensystemen der Preh-Werke für BMW und Audi. Auf der Münchner Fachmesse informierten der Vorsitzende der Preh-Geschäftsführung, Dr. Michael Roesnick (2.v.l.), und Geschäftsführer Rüdiger Maidhof (r.) über die neuesten Produktinnovationen aus dem unterfränkischen Bad Neustadt a. d. Saale. Was das Ausstellungsprogramm anbelangt, so wurde zum Beispiel das vollelektronische Preh-Bediensystem zur Klimatisierung des Fahrgastraums für den BMW-Roadster Z8 der Öffentlichkeit vorgestellt („Das Profil“ 3/2000). Aufbauend auf der langjährigen Kompetenz in der Entwicklung und Herstellung von Heizungs-/Klimabediensystemen hat Preh mit diesem Produkt den Sprung in das prestigeträchtigeSportwagen-Premiumsegment geschafft. Neues gab es auch aus dem Bereich der Industrieelektronik: Hier haben die Preh-Werke ihr Produktportfolio um einen weiteren leistungsstarken Kassen-PC, den „Flat POS 2000“, ergänzt. Dieser kompakte PC ist aufgrund seiner geringen Abmessungen für individuelle Kundenlösungen direkt am „Point of Sale“ ideal geeignet. „Einfach schneller Anschluß gewinnen“ – unter diesem Motto präsentierte die Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG ein umfassendes Produktprogramm für die industrielle Automatisierung. Zu den Produkt-Neuheiten, die das Unternehmen auf der Münch- Olaf Zbikowski (l.), Produktmanager Aktorik- und Sensoriksteckverbinder der Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG, erläutert einem japanischen Messebesucher das neue „BusQuick“-Schnellanschlußsystem für industrielle Datennetze. Dialog unter Fachleuten (v.l.n.r.): Nicola Digiovinazza und Horst Eisenmann – Vertriebsbeauftragte der Preh-Industrietechnik – im Gespräch mit Nikolaos Asteriadis, Distributeur in Griechenland. Das abgebildete kompakte Kassensystem – es besteht aus 12,1‘-TFT-LC-Display, Kompakt-PC „Flat POS 2000“, MF-Tastatur MF 112C, Teleskop-Stativ, Systemträger, Drucker und Kundendisplay – entspricht dem an die schwedische Systembolaget AB gelieferten Systemkonzept. ner Messe vorstellte, gehörte etwa der weltweit erste geschirmte M12-Steckverbinder mit Schnellanschlußtechnik, über den sich Maschinen ohne umständliches Löten oder Schrauben an das Fabrik-Datennetz anschließen lassen. Auch die neuen Miniatur-Koppelmodule für den Übertragungsstandard „DeviceNet“ sowie das ebenfalls neue Verbindungssystem für „Profibus DP“ aus der „BusQuick“-Familie von Hirschmann können nach dem „Plugand-Play“-Prinzip installiert werden. Das spart Zeit und senkt somit die Kosten für die Inbetriebnahme. Beide Systeme sind staub-, schmutz- und wasserdicht, was sie zur ersten Wahl für den sicheren Einsatz im rauhen industriellen Umfeld macht, wo unter anderem Öle, Reinigungsmittel und Emulsionen Bestandteile der Umgebungsluft sind. „Die ‚electronica‘ gehört für uns zu den bedeutendsten Messen“, erklärt Wolfgang Schenk, Vertriebsleiter Zentraleuropa der Hirschmann-Division „Automation and Network Solutions“. Sein Messefazit fällt insgesamt positiv aus: „Alle wichtigen Vertriebspartner (Fortsetzung von Seite 1) Verstärkung für den zunehmend härteren internationalen Wettbewerb wünschen. Deshalb wollen wir konkret etwas für die Förderung junger, engagierter Menschen tun.“ Selbstredend verfolge man, so der Konzernchef weiter, natürlich auch das „legitime Ziel, junge Leute für das Unternehmen Rheinmetall zu begeistern“. Ausdrücklich begrüßt wurde das zukunftsgerichtete Förderprojekt vom Düsseldorfer Regierungspräsidenten Jürgen Büssow, der auch die Stiftungsurkunde überreichte: „Sie haben richtig erkannt, daß dem Mangel an qualifiziertem Nachwuchs dadurch begegnet werden kann, daß befähigten Studierenden der Anschluß an die Wissensgesellschaft von morgen erleichtert wird . . . Als Regierungspräsident weiß ich sehr wohl, daß Stiftungen in hervorragender Weise dazu beitragen, Lücken zu füllen, die weder vom Staat noch von der Wirtschaft ausgefüllt werden bzw. ausgefüllt werden können. Ich sehe, daß sich im Stiftungswesen ein ganz wesentlicher Baustein des sog. ‚3. Sektors‘ zwischen Markt und Staat entwickelt und wünsche mir, daß die Stiftungen ihre politische und finanzielle Unabhängigkeit dazu nutzen, ein eigenständiges Kraftfeld zu entwickeln, das wir in unserer Gesellschaft benötigen und das weiterhin verstärkt werden muß.“ sind unserer Einladung zum Standbesuch gefolgt. Auch die Kundengespräche verliefen sehr vielversprechend.“ Zufrieden über den Messeauftritt zeigte sich auch die EBT Optronic GmbH & Co. KG in Bad Dürkheim. Das Unternehmen, dessen 195 Mitarbeiter in diesem Jahr voraussichtlich rund 26 Millionen € Umsatz (199: 21,8 Mio €) erzielen werden, präsentierte Signalleuchten und gesockelteLeuchtmittel auf LED-Basis, darunter eine neuentwickelte LED- Leuchte für Warnleuchtsäulen,sowie LED- und Display-Systeme.Ausgehend von der guten Resonanz des Messepublikums – immerhin gab es rund 500 dokumentierte Die Förderung ist zweckgebunden che Automobilzulieferer bzw. Repräsentanten staatlicher Einrichtungen (z.B. Bahn) –, wird mit entsprechend positiven Auswirkungen auf das Nachmessegeschäft gerechnet. EBT-Geschäftsführer Stefan Oestreicher: „Äußerst positiv aufgenommen wurde auch unser neues EBT1plus-Konzept.“ Dahinter verbirgt sich ein hochmodernes Distributionssystem für Produkte der Signaltechnik. Gespräche mit Fachbesuchern, „BusQuick“ von Hirschmann Electronics: Schnellanschluß- darunter auch etli- technik für den Einsatz im rauhen industriellen Umfeld. Rheinmetall AG gründete gemeinnützige Stiftung Nachwuchs wird gezielt gefördert Im Mittelpunkt der Stiftungsinitiative der Rheinmetall AG stehen Stipendien für herausragende Diplomarbeiten. Hierzu schreibt die Stiftung einmal jährlich ein Themenfeld aus, das in den eingereichten Arbeiten behandelt werden soll. Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet ein wissenschaftliches Kuratorium, das aus vier namhaften Hochschulprofessoren zusammengesetzt ist. Die Rheinmetall-Stiftung Die Stipendien der Rheinmetall- Stiftung – bis zu acht pro Jahr, Start ist im Sommer 2001 – sollen neue Perspektiven eröffnen und die Preisträger bei der Verbesserung ihrer Qualifikation unterstützen. Deshalb werden die Prämien ausschließlich zweckgebunden für Qualifizierungsmaßnahmen auf kaufmännischem oder technischem Gebiet gewährt. Beispiele hierfür sind die Teilnahme an Praktikantenprogrammen im Ausland, an internationalen Studienund Austauschprogrammen oder an Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen (z.B. „Summer Schools“). Das Stipendium kann darüber hin- wird von einem fünfköpfigen Stifaus auch für die Teilnahme an tungsvorstand verwaltet, der unter wissenschaftlichen Veranstaltungen der Aufsicht eines Stiftungsrates eingesetzt werden, die dem Zweck steht. der Stiftung dienen. dp Mit der Initiative habe sich Rheinmetall, so der Regierungspräsident weiter, im übrigen in eine jahrhundertealte Stiftertradition eingereiht. Zur Erinnerung: Die älteste, noch bestehende Stiftung im Regierungsbezirk Düsseldorf ist die 1364 gegründete Gasthausstiftung mit Sitz in Emmerich; die Namen zahlreicher bedeutender Stiftungen im Regierungsbezirk Düsseldorf sind mit den Namen großer Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen wie Haniel, Klöckner, Krupp und Thyssen verbunden. Büssow, der auch auf die im vergangenen Sommer vom Deutschen Bundestag grundsätzlich verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen für Stiftungen (hier: Reform des Stiftungssteuerrechts) hinwies: „Im Regierungsbezirk Düsseldorf gibt es derzeit 520 selbständige Stiftungen; etwa ein Drittel davon wurden in den letzten zehn Jahren gegründet.“ In Nordrhein- Westfalen beläuft sich die Zahl auf rund 1600.
Seite 1 und 2: Aktionärsbrief der Kolbenschmidt P
Seite 3 und 4: Das Profil 5/2000 Investor Relation
Seite 5 und 6: Das Profil 5/2000 Wirtschaft/Messen
Seite 7: Das Profil 5/2000 Wirtschaft/Messen
Seite 11 und 12: Das Profil 5/2000 Das aktuelle Them
Seite 13 und 14: Das Profil 5/2000 Aus den Unternehm
Seite 19 und 20: Das Profil 5/2000 Die Reportage Sei
Seite 21 und 22: Das Profil 5/2000 Menschen im Blick

Profil f r PDF - KSPG AG

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?