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DER PHARMACIE.

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Liebig, ,iib. die Prodllcle deI' Ot;ydatloll des Al/tO/lO/s. 153was beweist, dars kein Acetal vorhanden wal'. Das Haliwurde mit verdünnter Schwefelsäure genau neutralisirt, bisZUI' '1'rockne abgedampft und der Riickstand mit ~ eingeistvon 80 pCt. ausgezogen. Det' Weingeist Histe eine beh'ächtlieheMenge eines leicht zedliersliehen Salzes auf, welches inal/en seinen Reaetionen sich als ein Gemenge von essigsauremund ameisensaurem Hali zu erkennen gab.Wut'de die Auflösung davon mit salpetersllurem Silberoxydoder Queclisi/bel'oxyduf vermischt, so erstal'l'te sie sogleich zueiner krystallinischen glimmel'artigen Masse, welche bei demErhitzen unter AuJbrausen schwarz wurde, eine gewisse PortionMetall fallen lieCs, und davon ahfiltrirt beim Erhalteneine reichliche Menge Hrystalle von essigsaut'em Silberoxydoder Quedsilbel'oxydul gab.Zu Ende der Destillation \'on VYeingeist mit BI'aunsteinund Schwefelsäure geht eine schwach saut'C Flüssiglleit übel',sie ist von C. und L. Gmelin ' untersucht wOl'den, beidefanden, dars es ein Gemenge ist von A lIleisensüure mit Essigsäure;ich habe bei Behandlung del'selhen mit Bleioxyd eineFliissigkeit erhalten, welche stal'k basisch re~git,te, ohneZweifel von basisch essigsaurem llleioxyd, was sich gebildethalte; nach Sättigung derselben mit l{ohlensüul'e und Abdampfenbildeten sich die leicht ediennbaren gliillzenden Nadelndes ameis'ensaul'en Bleioxyds ; und dUl'Ch Behandlung der Muttel'laugemit Alhohol !wnnte essigsaul'es ßleioxyd davon getrenntwerden.Der Unterschieu in den Beobachtungen D ci" e I' C i 11 e l"und der g~nanntcn Chemiker liegt darin, dars el'sterel' ~useinen Versuchen mit salpetersaurem Queclisilberoxydul sichder zuel'st iibel'gehenden geistigen, starh aldehyJhaltigen Fllis.siglleit bediente, die libl'igens nicht sauel' reagirt. Die Mengevon A~eisensäul'e und Essigsäure, die uei diesem VerfahrenS

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