232 ;lIittel, deI! Kaffee zu verstärken.Man riihrt den Racahout mit einer gehödgen Menge Was'seran und kocht ihn dann untel' beständigem, Umriihren. Leutemit slärl{erer Verdauung können ihn auch mit Milch gellOchtgeniefscn. Die Fläschchen müssen jedesmal gut verscblossen"',erden, und hein Fläschchen soll mehr enthalten, als manin einer Woche bl'aucht ~ weil sieh alle Gemenge, unter denensich Chocoladepul ver befindet. an der Luft schnell zersetzen.Mittel, den KaJfee zu. verstärken;von Demselben.Man liest in neuen chemischen und pharmaceutischenZeitschriften lI
lift/lei, rl~1l KCJ.ff~e w verstärken. 233It·, .Humos und ähnlicher RörpCl', welche beim Rösten des Hafleeentstehen. \Diese Sache ist nichts weniger als neu, und da sie, wiees scheint, gänzlich in Vergessenheit gcrieth, so diirfte sieauch jetzt kaum ein anhaltendes GliicH machen. Bereits imJahre 178~ -schrieb nämlich ein JIerr Joh. Heinr. Mit z k y, /pro gl'adu Docloris, eine Di,s5el'tation, 'betitelt: De varioCoffeae potum parandi modo.Dieser Ina~gular. Abhandlun;;fügte der berühmte BotanikcI' Bö h m e I' ein Progl'amm bei:De Essen!iae Coffeae in novellis publicis nurei' commendataevil,tute.Man erfährt hiel', dars damals in dem LeipzigerWochenblatte eine Raffee.Essenzangerühmt wurde, der mangrofse ~underdingezuschrieb, und worin unter andern gesagtwurde:J. Wenige Tropfen diesel' Essenz mac,hen den Raffee sostark, dars man anstalt 2 Loth nUt' '1 Loth nöthig hat,und mit einem 2Groschen Glase (der Essenz), weiches4 Loth hiilt, ,hann mehl' als I Pfund RatTee eI'spal't werden'.2. Diese Essenz ist Person!n, welche schlecht verdauen,oder diclIes und schar'fes Blut haben, sehr zuträglich,weil sie · das Blut verdiinnt u. s. w.3. Ist dieses Mittel weit gesunner, vortheilhafter und be(Juemer, und übel'trifft alle seithel' erfundene Metho.den, eine Ersparnifs an Kaffee mit Cichorie u. s. w. zumachen.Dars die Bestandtheile diesel' sogenannten Haffee. Essenzgeheim gehalten wurden, versteht sich von selbst; alleinB oe h me r überzeugte sich bald, dars es, obgleich.nach Mo.schus riechend; doch nichts weiter wal:, als eine alkalischeLösung. Setzt man, sagt er, dem Haffce nur wenige 'fr'opfendieser alkalischen Flüssigheit zu, so wil'J . der Geschmll cl"
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ANNAl~ENDER PHARMACIE.XIV. Bandes 7
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141lichen Flüssigkeit, also mit de
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Liebig, ,iib. die Prodllcle deI' Ot
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LiebifI, üb. die Producte deI' O;.
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Liebig, üb. die Pl'oducte d.:1' Ut
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