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DER PHARMACIE.

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222 Geiger, einige VersucheMenge nicht untersucht werden. In jedem Fall mufs iht'eMenge, wenn eine solche vorhanden war, unbedeutend ge.wesen seyn.Als Resultat dieser Untersuchung, welche wegen Mangelan Rinde nicht weiteransgeführt werden konnte, geht hervor:J) Dafs sie eine eigenthümlicQe krystallisirbare Substanzenthält, welche mehr saure als basische Eigenschaf\en hat,und der sie ihren bittern Geschmack verd-ankt. Man k~nn .ieCornin oder auch Corninsäure nennen.!1) Dar, sie ziemlich viel eisenbliiuenden Gerbestoff ent·hält, dem sie ihren adstringirenden Geschmach verdankt.3) Eine besondere krystallinische indifferente Substanz,die sich nach ihren Eigenschaften den harzen _zunächst anreiht.4) Rieesauren Hallt und ein anderes Halk. und Magnesia., salz, zum Theil an' eine organische Säure, etwa Aepfelsäure,wohl auch Phosphorsäure?, gebunden.5) Zweierlei Farbstoffe, von welchen einer sich durchseiue leichte Löslichlleit in Säuren und Unlöslichkeit in Alkalienund durch seinen starhen Eisen. und Mangangehaltauszeichnet, der andere umgekehrt mehr saure Eigenlchaftenbesitzt, indem er sich durch Bleioxyd , nebst Gerbestoff sowohlaus der wässerigen als geistigen Lösung abscheide~läfst; wahrscheinlich aber ist di-eser ein Zel'setzungsproduct /des Gerbestoffs selbst.6) Gummi.7) Ein wenig Stärkmehl mit ~rbestofl - verbunden, welchesder Grund ist, dafs die Abllochung der mit italten Lö.su~gsmitteln erschöpften Rinde beim Hochen mit Wasser einebeim Erkalten sich trübende Flüssiglleit bildet; wabrscheinlichauch eine geringe Menge Zucker.

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