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eignung von massnahmen zur umsetzung der ... - vlp-aspan

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Eignung <strong>von</strong> Massnahmen <strong>zur</strong> InnenentwicklungTabelle 5-2: Rangliste <strong>der</strong> Massnahmen <strong>zur</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Innenentwicklung, sortiert nach dem Mittelwert<strong>der</strong> Gesamtbewertung (grau) und ergänzt mit den Mittelwerten <strong>der</strong> vier Kriterien. Mit einem Stern(*) markiert sind am Workshop ergänzte Massnahmen.Massnahme:Zur Umsetzung <strong>der</strong> Siedlungsentwicklung nach innen…Bewertung nach WorkshopxGesamtxWxQxVxR17A …kauft die Stadt Thun Grundeigentum (Land und Immobilien) und 3.36 3.67 3.58 3.18 3.00entwickelt dieses, indem die Stadt das Areal im Baurecht, geknüpft anBedingungen, abgibt.1B …wird das mögliche Nutzungsmass im bestehenden Siedlungsgebiet 3.24 3.67 3.33 3.42 2.55durch Son<strong>der</strong>bauvorschriften erhöht (Zonen mit Planungspflicht/Überbauungsordnungen).14 …erstellt die öffentliche Hand (Gemeinde, städtische Pensionskasse, etc.) 3.16 3.09 3.46 3.09 3.00vorbildliche, verdichtete Bauten, damit private Grundeigentümer undBauherren aktiv motiviert werden, dem Beispiel zu folgen und Ängsteabgebaut werden können.17C …kauft die Stadt Thun Grundeigentum (Land und Immobilien) und 3.08 3.42 3.25 3.00 2.67entwickelt dieses, indem die Stadt interessierte Investoren sucht, mit ihnenein Projekt erarbeitet (z.B. Überbauungsordnung basierend auf Projektwettbewerb)und dann einem da<strong>von</strong> ein Baurecht vergibt (‹Inverstoren-Wettbewerb›).10B* …wird <strong>der</strong> sub- und periurbane Bodenverbrauch <strong>der</strong> Region Thun reduziert,3.07 3.30 3.33 2.55 3.09indem die Stadt ein neues Quartier hoher Dichte (Ausnützungszif-fer > 2.0) ermöglicht. Mit einer Zone mit Planungspflicht und einemWettbewerbsverfahren wird Qualität erzielt.2B …wird <strong>der</strong> Druck, die Nutzungsreserven des Siedlungsgebiets zu nutzen, 3.06 3.25 3.18 3.00 2.82erhöht, die langfristigen Siedlungsrän<strong>der</strong> geklärt und die freizuhaltendenFlächen definiert werden, ev. mit (letzten) Einzonungen o<strong>der</strong> Landumlegungen.4 …wird quartierweise systematisch eine Analyse, ein Entwicklungsleitbild 3.06 3.33 3.67 3.00 2.25und eine darauf basierende Nutzungsplanän<strong>der</strong>ung durchgeführt (Quartierplanung).17B …kauft die Stadt Thun Grundeigentum (Land und Immobilien) und 2.98 3.33 3.58 2.50 2.50entwickelt dieses, indem die Stadt ein baureifes Projekt erarbeitet (z.B.Überbauungsordnung basierend auf Wettbewerb), und dieses einem Investorverkauft o<strong>der</strong> im Baurecht abgibt.7 …werden brachliegende/brachwerdende Areale/Gebäude in Absprache 2.94 3.60 3.20 2.56 2.40mit dem Grundeigentümer umgenutzt (d.h. neue Nutzung und Gestaltung).16 …werden städtebaulich und gesellschaftlich innovative (Verdichtungs-)Projekte geför<strong>der</strong>t und unterstützt (z.B. Baugemeinschaften o<strong>der</strong> Mehrgenerationenhäuser).2.93 3.27 3.27 2.73 2.46Als die geeignetsten Massnahmen beurteilten die Experten jene Massnahmen, bei denendie Stadt als Grundeigentümerin auftreten kann – via Bodenpolitik und Vergabe <strong>von</strong>Baurechten, Koordinierung <strong>von</strong> ‹Investoren-Wettbewerb› sowie dem Erstellen vorbildlicheröffentlicher Bauten (Massnahmen 17A, B & C sowie 14). Bei diesen Massnahmenkann die Stadt, wie in Kapitel 4.17 beschrieben, als Grundeigentümerin grossenEinfluss auf die Planung und das Ergebnis nehmen. Die Massnahmen zeichnen sich80

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