haus geld grund - KAMPA AG

Der KAMPA-Konzern verfügt trotz der Kosten der
Reorganisation im Geschäftsjahr 2007 über eine
Eigenkapitalquote von 43,8 Prozent. Die in der Bilanz
ausgewiesene Vermögenslage mit einer Eigenkapital-
decke in Höhe von 44,7 Millionen Euro ist ein zuver-
lässiges wirtschaftliches Fundament. Die neu etab-
lierte Kosteneffizienz, der Verkauf nicht mehr benötig-
8. Abhängigkeitsbericht
Wilfried Kampa hielt vom 1. Januar 2007 bis 8. Januar
2007 mit 55,3% und die PFH-Holding GmbH vom 9.
Januar bis 31. Dezember 2007 mit zunächst 55,3% und
ab dem 27. Dezember 2007 mit 68,2% die Mehrheit der
Aktien an der KAMPA AG. Die KAMPA AG ist damit
sowohl von Wilfried Kampa als auch von der PFH-Hol-
ding GmbH im Geschäftsjahr 2007 abhängig im Sinne
des § 17 Abs. 2 AktG. Damit hat der Vorstand der
abhängigen KAMPA AG nach § 312 AktG den soge-
nannten Abhängigkeitsbericht über Beziehungen zu ver-
bundenen Unternehmen aufzustellen, da die KAMPA AG
weder Partei eines Beherrschungs- noch eines Gewinn-
abführungsvertrages ist.
9. Angaben nach § 315 Abs. 4 HGB
Das gezeichnete Kapital betrug zum 31. Dezember
2007 gemäß § 4.1 der Satzung 28.599.324 Euro. Es
war eingeteilt in 10.999.740 Stückaktien mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 2,60
Euro. Der Anteil dieser Stückaktien entspricht somit
100 Prozent. Die Gesellschaft hält keine eigene Aktien.
Aktiengattungen bestehen nicht. Alle Aktien gewähren
die gleichen Rechte, insbesondere je eine Stimme.
Lagebericht KAMPA-Konzern
ter Produktionsstandorte und sukzessive wachsende
Zuflüsse aus dem operativen Geschäft erlauben
KAMPA in Verbindung mit bestehenden Kapazitätsre-
serven in Zukunft wieder eine behutsame Expansions-
politik. Die KAMPA-Unternehmensgruppe hat die Wei-
chen für die Zukunft gestellt und sich auf mittlere Sicht
wieder für Wachstum fit gemacht.
Der Vorstand hat folgende Schlusserklärung zum
Abhängigkeitsbericht abgegeben:
"Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über Bezie-
hungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten
Rechtsgeschäften und Maßnahmen nach den Umstän-
den, die uns im Zeitpunkt, in dem die Rechtsgeschäfte
vorgenommen oder die Maßnahmen getroffen oder
unterlassen wurden, bekannt waren, bei jedem Rechts-
geschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten und
ist dadurch, dass Maßnahmen getroffen oder unterlas-
sen wurden, nicht benachteiligt worden."
Beschränkungen hinsichtlich der Stimmrechte oder
der Übertragung von Aktien sieht die Satzung nicht
vor. Entsprechende Vereinbarungen zwischen Gesell-
schaftern sind dem Vorstand nicht bekannt.
Zum Zeitpunkt dieses Berichts bestanden nach
Kenntnis des Vorstands folgende direkte oder indi-
rekte Beteiligungen am Kapital, die zehn vom Hun-
dert der Stimmrechte überschreiten:
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