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haus geld grund - KAMPA AG

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Geschäfte nur mit Vertragspartnern erstklassiger<br />

Bonität abgeschlossen. Das wesentliche Risiko sämtli-<br />

cher vorhandenen Finanzinstrumente besteht im<br />

Zinsänderungsrisiko. Sämtliche Zinsswaps haben den<br />

Tausch variabler Zinszahlungsströme zum Gegenstand<br />

und auch die abgeschlossene Rohstoffanleihe ist mit<br />

einem variablen Zins ausgestattet.<br />

Es besteht als Finanzanlage ein Schuldscheindarlehen.<br />

Das Schuldscheindarlehen wird mit mindestens 1,25%<br />

p.a. und höchstens 8% p.a. verzinst. Die Zinszahlung<br />

ist abhängig von der durchschnittlichen Wertentwick-<br />

lung eines Rohstoffkorbes, der sich aus den 5 wert-<br />

mäßig gleichgewichteten Rohstoffen Aluminium, Kup-<br />

fer, Zink, Gold und West Texas Intermediate Oil zusam-<br />

mensetzt. Das maximale Zinsrisiko bei der Rohstoffan-<br />

leihe besteht darin, dass nur die Mindestverzinsung von<br />

1,25% gezahlt wird. Das Rating der Deutschen Bank als<br />

Emittentin des Schuldscheindarlehens ist mit Aa1 nach<br />

Moody’s Investors Service klassifiziert.<br />

Es bestehen 2 Zinsswaps in Höhe von insgesamt<br />

4,0 Mio. € mit Endfälligkeiten 25.1.2010 und<br />

5.9.2012. Die Zinsswaps sehen einen Tausch von<br />

Zinszahlungen auf variabler Basis vor. Seitens der<br />

Gesellschaft müssen Zinszahlungen entweder auf<br />

Basis des 3-Monats-Euribor oder des 6-Monats-<br />

Euribor geleistet werden. Die Zinszahlungen an den<br />

Vertragspartner erfolgen viertel- oder halbjährlich.<br />

Die Zahlungen des Vertragspartners an die <strong>KAMPA</strong><br />

<strong>AG</strong> erfolgt halbjährlich oder jährlich, wobei der<br />

Zinssatz an verschiedene Indizes gekoppelt ist.<br />

Eine Erhöhung des Marktzinses von 1% hätte per<br />

31.12.2007 einen um 157 T€ höhere Verbindlichkeit<br />

bedeutet, die im Zinsergebnis zu zeigen wäre.<br />

Eine Verminderung des Marktzinses von 1% hätte per<br />

31.12.2007 einen um 225 T€ niedrige Verbindlichkeit<br />

bedeutet, die ebenfalls im Zinsergebnis zu zeigen wäre.<br />

f) Ausfallrisiko<br />

Konzernanhang<br />

Im operativem Geschäft wird dem Ausfallrisiko bei For-<br />

derungen aus Lieferungen und Leistungen durch<br />

enges Forderungsmanagement begegnet. Die Ausfall-<br />

risiken werden über Einzelwertberichtigungen auf die<br />

Forderungen berücksichtigt. Die Forderungen sind<br />

durch Finanzierungsbestätigungen von den Banken<br />

der Kunden abgesichert. Geschäfte mit Großkunden<br />

werden aktuell nicht abgewickelt. Somit verteilen sich<br />

die Ausfallrisiken auf eine größere Anzahl von Kunden-<br />

beziehungen.<br />

g) Kapitalrisikomanagement<br />

Der Konzern steuert sein Kapital mit dem Ziel, die<br />

Erträge der Unternehmensbeteiligten durch Opti-<br />

mierung des Verhältnisses von Eigen- und Fremdka-<br />

pital zu maximieren. Dies dient auch dem Ziel, die<br />

Kosten der Kapitalbeschaffung zu reduzieren. Dabei<br />

wird sichergestellt, dass alle Konzernunternehmen<br />

unter der Unternehmensfortführungsprämisse ope-<br />

rieren können.<br />

Um die Kapitalstruktur beizubehalten oder zu optimie-<br />

ren, obliegt es dem Konzern, die Höhe der Dividenden-<br />

zahlungen anzupassen, Kapitalrückzahlungen an die<br />

Anteilseigner zu tätigen, neue Aktien auszugeben oder<br />

Vermögenswerte zum Zwecke der Schuldenreduktion<br />

zu veräußern.<br />

Die Kapitalstruktur des Konzerns besteht aus Schul-<br />

den, worin Fremdkapitalaufnahmen, Finanzmittel<br />

sowie dem den Eigenkapitalgebern der <strong>AG</strong> zustehen-<br />

den Eigenkapital enthalten sind.<br />

4. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Seit dem 1.1.2008 sind bis zur Aufstellung des<br />

Anhangs eine Reihe von Ereignissen eingetreten, die<br />

für die Einschätzung der künftigen Unternehmensent-<br />

wicklung von Bedeutung sein könnten.<br />

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