haus geld grund - KAMPA AG

KAMPA-Haus Verwaltung s.r.o., Prag (Tschechien)
KAMPA-Haus Bohemia k.s., Prag (Tschechien)
VEWA-Projekt Grundstücksentwicklungsgesellschaft
mbH, Minden (92,5%)
* Diese Tochterunternehmen machen von der Befrei-
ung des § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch.
Die KAMPA AG hält bis auf an der TrendHaus Hungária
Kft (80%) und an der VEWA-Projekt Grundstücksent-
wicklungsgesellschaft mbH (92,5%) an allen Gesell-
schaften 100%.
Durch den Erwerb der weiteren 50% der Anteile an der
KAMPA-Polska Sp.z o.o., Poznan (vormals KAMPA-
BUDIZOL Sp.z o.o., Wloclawek), erfolgte im Geschäfts-
jahr ein Übergang von der Quotenkonsolidierung auf die
Vollkonsolidierung.
Weiterhin wurden im Berichtsjahr 9,73% an der Libella
Bau Holding KG, Ziesar erworden.
Die Aufstellung des Anteilsbesitzes wird gemäß § 287
HGB beim Handelsregister des Amtsgerichts Bad
Oeynhausen unter der Nr. HRB 4978 gesondert hin-
terlegt.
c) Anteilserwerbe
Im Berichtsjahr wurden die restlichen 50% Anteile an
der ehemaligen KAMPA-Budizol Sp.z o.o, jetzt
KAMPA-Polska Sp.z o.o, erworben. Die Vermögens-
werte und Schulden des erstmals zum 03.09.2007
voll konsolidierten Unternehmens stellen sich folgen-
dermaßen dar:
Angaben in T€
Langfristige Vermögenswerte
Kurzfristige Vermögenswerte
Langfristige Schulden
Kurzfristige Schulden
Summe
Buchwerte Zeitwerte
517
73
0
129
461
581
73
0
129
525
Konzernanhang
Der Kaufpreis betrug 646 T€ und wurde mit flüssi-
gen Mitteln beglichen. Der Unterschiedsbetrag in
Höhe von 184 T€ entfällt mit 64 T€ auf Grund-
stücke mit Musterhäusern. Der verbleibende Betrag
von 120 T€ wurde erfolgswirksam im Berichtsjahr
abgeschrieben.
Wäre die Gesellschaft schon zum 01.01.2007 voll
konsolidiert worden, hätten sich nur unwesentliche
Änderungen bei den Umsätzen und im Ergebnis
ergeben.
d) Kapitalkonsolidierung
Bei der Kapitalkonsolidierung wird das Eigenkapital
der zu konsolidierenden Tochterunternehmen zum
Zeitpunkt des Erwerbs bzw. zum Zeitpunkt der Grün-
dung der Beteiligung mit dem Betrag angesetzt, der
dem beizulegenden Wert der erworbenen Aktiva und
Passiva im Zeitpunkt des Erwerbs bzw. der Grün-
dung der Beteiligung entspricht. Ein verbleibender
aktiver Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder
Firmenwert aktiviert. Die ausgewiesenen Geschäfts-
oder Firmenwerte werden einem jährlichen Impair-
menttest gemäß IAS 36 unterzogen. Ein negativer
Unterschiedsbetrag wird nach Identifizierung und
Bewertung der identifizierbaren Vermögenswerte,
Schulden und Eventualschulden erfolgswirksam
erfasst.
Die nicht dem Mutterunternehmen zustehenden
Anteile am Eigenkapital von Tochterkapitalgesellschaf-
ten werden als "Anteile anderer Gesellschafter (Min-
derheiten)" gesondert im Eigenkapital ausgewiesen
bzw. bei negativem Wert mit den anderen Gewinn-
rücklagen verrechnet.
Der Unterschiedsbetrag aus dem Erwerb der Anteile
eines Minderheitengesellschafters wird mit den
Gewinnrücklagen verrechnet.
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