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Rundschau 01/2005 - Gemeinde Schweitenkirchen

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März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 11<br />

Sprechtage des Versicherungsberaters<br />

Auskunft und Beratung<br />

Der Versicherungsberater der LVA und BfA Berlin hält im 1. Halbjahr<br />

<strong>2005</strong> im Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm an folgenden Tagen<br />

Sprechtage ab: 22.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05. und 14.06.<strong>2005</strong>.<br />

Die Sprechtage sind immer in der Zeit von 9 – 12 und 13 – 15.30<br />

Uhr. Dabei werden alle Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

kostenfrei beantwortet.<br />

Zu allen persönlichen Auskünften benötigt er die Versicherungsunterlagen<br />

und den Personalausweis des Ratsuchenden.<br />

Anmeldung 1 Woche vorher unter Tel. 08441/27179 nötig.<br />

Die Termine des 2. Halbjahres werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Warum Zeckenimpfung schon im Winter?<br />

AOK zahlt die Schutzimpfung<br />

Im Frühsommer lauern sie wieder auf Pflanzen bis zu einer Höhe<br />

von 1,50 Meter, wie Gräsern, Büschen und Stauden: die Zecken.<br />

„Im Volksmund werden sie auch gemeine Holzböcke genannt,<br />

weil sie mit jedem Stich in die Haut des Menschen nicht<br />

nur lästiges Jucken verursachen, sondern auch Krankheitserreger<br />

übertragen und lebensgefährliche Hirnhautentzündungen hervorrufen<br />

können,“ so Dr. Ursula Becker, Ärztin imGesundheitsamt<br />

in Ingolstadt.<br />

Gegen eine von Zecken übertragene Frühsommer-Meningo-Enzephalitis<br />

(FSME) kann man sich vorbeugend impfen lassen. Die<br />

Schutzimpfung sollte aber nicht erst in der wärmeren Jahreszeit<br />

sondern nach Meinung von Experten bereits in den Wintermonaten<br />

erfolgen. Der Grund: Die Impfung wird beim Arzt in zwei<br />

Etappen im Abstand von eins bis drei Monaten vollzogen. „Nur<br />

wenn beide Impftermine wahrgenommen werden, ist ein ausreichender<br />

Schutz vor Erkrankungen erreichbar“, so Dr. Becker. Zur<br />

Komplettierung der Grundimmunisierung ist 9 – 12 Monate nach<br />

der Zweitimpfung eine 3. Teilimpfung unbedingt erforderlich.<br />

Die Dauer des Impfschutzes beträgt nach den bisherigen Erfahrungen<br />

mindestens 3 Jahre. Die AOK Ingolstadt bezahlt die Impfung<br />

und empfiehlt, sich frühzeitig mit seinem Arzt in Verbindung<br />

zu setzen, um die Frage der Vorbeugung durch eine Zeckenschutzimpfung<br />

zu besprechen.<br />

Die Bayerische Gesellschaft für Tropenmedizin empfiehlt die Impfung<br />

allen Personen, die in gefährdeten Gebieten wohnen oder<br />

sich dort länger aufhalten. Dazu gehört neben Baden-Württemberg<br />

grundsätzlich auch Bayern.<br />

Nach Auskunft des Gesundheitsamtes Ingolstadt sind in den letzten<br />

Jahren keine FSME-Fälle in unserer Region verzeichnet worden,<br />

wobei die Donauregion durchaus zu den Risikogebieten zählt.<br />

Im letzten Jahr waren in der Region 10 keine Fälle von Hirnhautentzündung<br />

(in Deutschland ca. 250 – 300 Neuerkrankungen<br />

pro Jahr) zu verzeichnen, allerdings geht das Robert-Koch-<br />

Institut von einer Neuinfektion mit Borreliose von bis zu 60.000<br />

Fällen im Jahr aus.<br />

Gegen die ebenfalls von Zecken verursachte Lyme-Borreliose<br />

gibt es keinen Impfschutz. „Sie wird durch Bakterien – sogenannte<br />

Borrelien – hervorgerufen, die sich im Darm der Zecken<br />

aufhalten und im Laufe der Blutmahlzeit in die Blutbahn des gestochenen<br />

Menschen überwechseln,“ so Ute Fischer vom Borreliose<br />

Bund Deutschland e.V.. Im Unterschied zu FSME-Viren,<br />

die sofort nach dem Stich in die Blutbahn gelangen, brauchen die<br />

Borrelien etwa zwölf bis 20 Stunden, um nach dem Andocken in<br />

den Körper einzudringen. Deshalb ist es sinnvoll, sofort nach dem<br />

Juckreiz spürbaren Zeckenstich, den „Vampir“ sachgemäß aus<br />

der Haut zu entfernen. Das geschieht am besten mit einer Zeckenpinzette<br />

(zu erhalten in der Apotheke) durch „rausrütteln“<br />

und nicht durch „rausdrehen“ mit einer Zeckenzange.<br />

Das Standesamt meldet:<br />

Geburten (außerhalb):<br />

Name d. Kindes und Geb.- Geburtsort:<br />

Wohnort d. Eltern: Datum:<br />

Polz Martin Michael, Preinerszell 14.10.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Ortega Mejias Emily, Sünzhausen 23.11.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Kamm Magdalena, Güntersdorf 26.11.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Gerold Dominik Florian, Schweitenk. 28.11.02 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Trauungen vor dem hiesigen Standesamt:<br />

Namen und Wohnorte d. Brautleute: Datum d. Trauung:<br />

Sonja Therese Bruckmaier, Geb. Karl und<br />

Johann Kreuzpointner, Sünzhausen 10.12.04<br />

Ursula Anna Renate Ottinger und<br />

Richard Christian Martin, Güntersdorf 14.12.04<br />

Liudmila Filippova Vatersname Grigorèvna, geb. Babenko<br />

und Knut Jürgen van Rheinberg, <strong>Schweitenkirchen</strong> 30.12.04<br />

Sterbefälle in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Name und Wohnort d. Verstorbenen: Sterbedatum:<br />

Maria Grabmair, Hirschhausen 25.<strong>01</strong>.05<br />

Maria Heigenhauser, Dietersdorf 30.<strong>01</strong>.05<br />

Egon Freyni, Sünzhausen 17.02.05<br />

Neues von den Kindergärten:<br />

Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Probealarm im Kindergarten<br />

Zum Thema „Feuerwehr“ besuchten die Kinder das Feuerwehrhaus<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong>. Nachdem der 1. Kommandant Hans<br />

Popp den Kindern die wichtigsten Verhaltensregeln im Falle eines<br />

Feuers erklärte, durften sie auch das Feuerwehrfahrzeug, die<br />

Schutzkleidung und die Geräte kennen lernen. Anschließend wurde<br />

mit den Kindern ein Telefongespräch mit der Feuerwehr im<br />

Notfall geprobt, davon waren die meisten besonders beeindruckt.<br />

Auch im Kindergarten wurde das Thema in den folgenden Ta-<br />

Gemeinschaft und Zusammenhalt<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>!

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