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UNTERWEGS<br />
Bericht 1. <strong>ALT</strong>-<strong>OPEL</strong> Ausfahrt Steiermark<br />
Am 26.06.20<strong>10</strong> fand die erste große<br />
Veranstaltung des im November<br />
2009 gegründeten <strong>ALT</strong>-<strong>OPEL</strong> Stammtisches<br />
Steiermark statt.<br />
Bereits bei unserem ersten Stammtisch<br />
wurde die Idee geboren, im Jahr 20<strong>10</strong><br />
eine Ausfahrt zu organisieren. Unmittelbar<br />
danach begann ich, zusammen<br />
mit Werner Pirker diese Ausfahrt zu<br />
planen. Rechtzeitig zum nächsten<br />
Stammtisch im März 20<strong>10</strong> konnte das<br />
Grobkonzept vorgestellt werden.<br />
Die Organisationsarbeiten gingen gut<br />
voran, alle wichtigen Weichen waren<br />
gestellt, als uns Anfang Juni die erste<br />
Hiobsbotschaft erreichte. Werner<br />
Pirker hatte sich verletzt und konnte<br />
mit seinem Gipsbein nicht selbst bei<br />
der Ausfahrt ins Lenkrad greifen. Wir<br />
ließen uns aber nicht entmutigen,<br />
hielten zusammen und waren dennoch<br />
guter Dinge, dass die Ausfahrt gut<br />
über die Bühne geht. Am Tag vor der<br />
Ausfahrt folgte dann der nächste<br />
Rückschlag. Ich wurde stationär ins<br />
Krankenhaus aufgenommen und<br />
würde vor dem nächsten Wochenanfang<br />
nicht entlassen werden. Ironie des<br />
Schicksals: Exakt ein Jahr zuvor<br />
wurde Thomas Thalbauer, Mitveranstalter<br />
der 1. österreichischen KAD-<br />
Fahrt im Jahr 2009, Opfer eines Unfalles<br />
und konnte die Ausfahrt ebenfalls<br />
nur aus dem Krankenhaus verfolgen.<br />
Spontan schlüpfte meine Verlobte,<br />
Nina Scheriau, in meine Rolle und<br />
übernahm die Organisationsleitung.<br />
In der Zwischenzeit waren bereits die<br />
ersten Gäste angekommen. Gerhard<br />
Wintersteiger vom <strong>ALT</strong>-<strong>OPEL</strong> Stammtisch<br />
Oberösterreich führte eine Gruppe<br />
von Fahrzeugen, der auch Norbert<br />
Büchner angehörte, über eine wunderschöne,<br />
von Josef Simetsberger zusammengestellte<br />
Strecke in die Südsteiermark.<br />
Dabei wurden einige Pässe<br />
erklommen und die Fahrzeuge richtig<br />
gefordert.<br />
Auch die Mitglieder der <strong>ALT</strong>-<strong>OPEL</strong><br />
Fahrer Vereinigung AUSTRIA und die<br />
Mitglieder das Magyar Veteran <strong>Opel</strong><br />
Klubs aus Ungarn trafen bereits mit<br />
ihren Fahrzeugen ein.<br />
Am Tag der Ausfahrt trafen sich alle<br />
Teilnehmer, die in Bad Radkersburg<br />
Volles Haus – zwischen Manta B und Kapitän P 2.6 steht ein in Deutschland<br />
praktisch nicht bekannter Vauxhall Carlton, das englische Schwestermodell des<br />
Rekord E<br />
Besuch aus Ungarn – Gabor Ferenc und Freunde waren aus dem Nachbarland<br />
angereist<br />
nächtigten, und fuhren geschlossen<br />
zum Start der Ausfahrt zum Schlosspark<br />
Gleinstätten. Dort wurden sie<br />
bereits von zahlreichen anderen Teilnehmern<br />
in Empfang genommen.<br />
Nach der Anmeldung und der Fahrerbesprechung<br />
erfolgte der Start der<br />
Ausfahrt. Die erste Etappe führte die<br />
Teilnehmer von Gleinstätten aus über<br />
den Demmerkogel auf die Süd-Steirische<br />
Weinstrasse.<br />
Der erste Halt erfolgte in Kitzeck, von<br />
wo aus man einen Ausblick über<br />
Großteile des Süd-Steirischen Weinlandes<br />
genießen konnte. Hier war zum<br />
ersten und einzigen Mal auch unser<br />
von Markus Gangl gelenkter Servicewagen<br />
im Einsatz. Die Temperaturprobleme<br />
des Kapitän P 2.6 unserer Gäste<br />
aus Ungarn wurden gleich an Ort und<br />
Stelle gelöst.<br />
Nach diesem Stopp ging es dann<br />
geschlossen weiter über Ehrenhausen<br />
nach Mureck. Unser Stammtischmit-<br />
Die Kolonne mit einem Rekord P1 an<br />
der Spitze auf dem Weg durch das<br />
Steirische Weinbaugebiet<br />
glied Markus Ablasser übernahm mit<br />
seinem Motorrad die Funktion eines<br />
„Hirtenhundes“ und sorgte dafür, dass<br />
unsere Kolonne nicht abriss.<br />
Bevor wir an unserer Mittagsstation<br />
eintrafen, gab es noch eine Durchfahrt<br />
durch den Ort Weitersfeld an der Mur,<br />
vorbei am Haus meiner Großeltern,<br />
die total begeistert von den Fahrzeugen<br />
und der Freundlichkeit der Teilnehmer<br />
waren.<br />
Die Mittagspause fand bei der Murekker<br />
Schiffsmühle statt. Die Teilnehmer<br />
hatten die Möglichkeit, die restaurierte<br />
Clubmagazin Nr. 202 37