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HausAufgaben in Barkenberg | 10. - 20. Juni 2015 | Dokumentation

Die Werkstatt kompakt in Bild und Text auf 84 Seiten

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Handlungsfelder und -möglichkeiten | Mögliche Lösungsansätze und Maßnahmen<br />

Sanierung und Umbau<br />

von Bestandsgebäuden<br />

1<br />

z. B. Maßnahmen zur energetischen Sanierung / Umbau von Gebäuden und Wohnraum:<br />

seniorengerecht und barrierefrei / Lösungen zur Anpassung an veränderte Wohnansprüche,<br />

Familienmodelle und Lebensstile („Modernes Leben im alten Haus“) / Umsetzung neuer<br />

Wohnkonzepte (für Senioren, für Baugruppen, für Alle<strong>in</strong>stehende, für Familien, für mehrere<br />

Generationen …).<br />

Bauliche Modernisierung: Schaffung neuer Wohnangebote<br />

für Jung & Alt, Mehrgenerationenwohnen, barrierefreier<br />

Umbau, Musterhaussanierung.<br />

Technische Modernisierung: energetische Sanierung ...<br />

(Weiter-)entwicklung<br />

des Wohnumfeldes<br />

2<br />

z. B. Gestaltung öffentlicher Räume / Nahversorgung / soziale Infrastruktur / wohnortnahe ärztliche<br />

Versorgung / soziales Leben im Wohngebiet / Erschließung und Verkehr /<br />

Nachverdichtungskonzepte <strong>in</strong>klusive Abriss und Neubau und ggf. Veränderung der<br />

Grundstückszuschnitte.<br />

Flächenpolitik & Baurecht: B-Plan-Aufstellung zur<br />

Qualitätsicherung, Neuordnung der Grundstücke.<br />

Aus- & Umbau Infrastruktur: energetische Sanierung,<br />

Breitbandausbau, Erschließung und ÖPNV-Anschluss,<br />

Bürgerbus, Rückbau Straßenquerschnitte.<br />

Ausbau sozialer Infrastruktur: Schaffung neuer<br />

Freizeitangebote, Verbesserung soziale Infrastruktur,<br />

Versorgung und Handel, Lieferservice.<br />

Gestaltung: Gestaltung des öffentlichen Raums, Schaffung<br />

neuer Wohnangebote, Freiräume (anders) nutzen<br />

(Gärten/Landwirtschaft), Geme<strong>in</strong>schaftsgärten ...<br />

Aktivierung und Beteiligung<br />

von Eigentümern / Mietern<br />

für das Leben im Quartier<br />

3<br />

z. B. Schaffung e<strong>in</strong>es organisatorischen Rahmens für e<strong>in</strong> wohngebietsbezogenes Engagement der<br />

Bewohner / E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Bewohner <strong>in</strong> die Gestaltung des Wohnumfeldes/Geme<strong>in</strong>same<br />

Entwicklung (Kommune/Bewohner) von Nachbarschaftszentren als Orte des sozialen Austauschs /<br />

Aktivierung ehrenamtlichen Engagements „<strong>in</strong> der Nachbarschaft“ / E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung vorhandener<br />

Strukturen, z. B. Nachbarschaftsvere<strong>in</strong>e, Heimatvere<strong>in</strong> etc.<br />

RATHAUS<br />

(Innovative) Beteiligung: Bürgerpatenschaften (Gestaltung<br />

Wohnumfeld), Ideenwettbewerb Nachbarschaftshilfe,<br />

Nachbarschaftsbörse, Quartiersgenossenschaft,<br />

Bürgerbeirat, Nachbarschaftsberater ...<br />

Kommunikation und<br />

Sensibilisierung für<br />

das Thema<br />

4<br />

z. B. Eröffnung von Kommunikationswegen zwischen Anbietern und Nachfragern, z. B. im H<strong>in</strong>blick auf<br />

e<strong>in</strong>en anstehenden Generationenwechsel / Zielgruppe Nachfrager: Ansprache der Bürger,<br />

Kommunikation und Diskussion „Wie wollen wir künftig leben? Wie wollen wir im Alter leben? Wo wollen<br />

wir wohnen? Wie wollen wir wohnen?“ / Wohnstandortmarket<strong>in</strong>g: Kommunizieren der Qualitäten der<br />

Bestandsgebiete und der Potenziale alter Häuser / Wohnstandortberatung / Probewohnen im Bestand /<br />

Zielgruppe Anbieter und Immobilieneigentümer: Beratung über Möglichkeiten, Immobilien<br />

marktgerecht anzubieten, Nachfrageorientierung / Transparenz über vorhandene Immobilienwerte.<br />

Beratung: Quartiersmanager, Inklusionsmanager,<br />

Ausgabe von Beratungsgutsche<strong>in</strong>en (barrierefreier Umbau,<br />

klimafreundliche Gestaltung, Förderung,<br />

Umzugsmanagement).<br />

Dialog: Experten<strong>in</strong>puts, Runder Tisch der<br />

Immobilienwirtschaft, Vorträge.<br />

Sensibilisierung: temporäres Wohnen im Bestand,<br />

temporäre Freiraumumnutzung ...<br />

Instrumente, F<strong>in</strong>anzierung<br />

und Förderung<br />

5<br />

z. B. zielgerichtetes Bündeln von privatem und öffentlichem Engagement / Aktivierung von privatem<br />

Engagement (f<strong>in</strong>anziell und ehrenamtlich) / Akquise von Fördermitteln / Entwicklung „neuer“<br />

F<strong>in</strong>anzierungs- und Fördermodelle für Kauf und Miete, ggf. <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den örtlichen Banken.<br />

§<br />

100<br />

100<br />

Kommunale Ansätze: Erstellung Gestaltungsfibel,<br />

Werkzeugkasten, Altbaugutachten (Vorbild: “Jung kauft Alt“).<br />

Instrumente: Architektenwettbewerb, städtebauliche<br />

Entwürfe, Bebauungsplanverfahren.<br />

Ökonomie: Förderberatung ...

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