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HausAufgaben in Barkenberg | 10. - 20. Juni 2015 | Dokumentation

Die Werkstatt kompakt in Bild und Text auf 84 Seiten

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In der anschließenden „Hausvisite“ präsentierten die<br />

Studierenden geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>sateam die Ergebnisse<br />

der „Häuserchecks“. Neben e<strong>in</strong>er Ausstellung aller 16<br />

betrachteten Immobilien, <strong>in</strong> der sich jeder <strong>in</strong>dividuell<br />

und anonymisiert über die Erkenntnisse der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Häuserchecks <strong>in</strong>formieren konnte, wurden exemplarisch<br />

drei Eigenheime genauer unter die Lupe genommen,<br />

vorgestellt und öffentlich diskutiert. Planungs-, Gestaltungs-<br />

und F<strong>in</strong>anzexperten kommentierten dazu die<br />

Ergebnisse und zeigten erste Handlungsoptionen auf.<br />

Durch das Fachwissen der Expert<strong>in</strong>nen und Experten<br />

konnten Themen wie lebenslanges Wohnen, Architektur<br />

und Gestaltung, Energie und Ressourcen sowie F<strong>in</strong>anzen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d zusammen mit<br />

der Stadt alt geworden.<br />

— Anwohner<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>sam mit den Eigentümern und Bewohnern<br />

wurden anhand der Referenzobjekte technische Optimierungsmöglichkeiten<br />

und Potenziale angesprochen<br />

und mit Blick auf e<strong>in</strong>e Übertragbarkeit diskutiert. Deutlich<br />

wurde, dass e<strong>in</strong>e Gesamtkonzeption und e<strong>in</strong>e Gesamtbetrachtung<br />

für die Gebäude unentbehrlich s<strong>in</strong>d.<br />

„Jedes Haus und se<strong>in</strong>e Bewohner müssen <strong>in</strong>dividuell betrachtet<br />

werden“, so Petra Lea Müller. Außerdem bedarf<br />

es immer häufiger e<strong>in</strong>er Gesamtidee für e<strong>in</strong>e Zweit- oder<br />

Folgenutzung, die neben technischen Lösungen auch<br />

Fragen der Nutzungsart und der geplanten Nutzungsdauer<br />

mit betrachtet.<br />

Die Häuserchecks haben<br />

gezeigt, dass es<br />

möglich ist, realistische<br />

Ideen zu entwickeln,<br />

um E<strong>in</strong>familienhäuser<br />

und ihre Bewohner für<br />

die geme<strong>in</strong>same Zukunft<br />

zu rüsten. Jetzt<br />

kommt es darauf an,<br />

die Bewohnerschaft<br />

mit diesen Ideen und<br />

Möglichkeiten nicht<br />

alle<strong>in</strong>e zu lassen!<br />

— e<strong>in</strong>sateam

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