HausAufgaben in Barkenberg | 10. - 20. Juni 2015 | Dokumentation
Die Werkstatt kompakt in Bild und Text auf 84 Seiten
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64 — 65<br />
18<br />
<strong>Juni</strong><br />
<strong>2015</strong><br />
Häusertalk<br />
Altbau mit besten Aussichten:<br />
Was sagt die gute Praxis?<br />
AUFTAKT<br />
Vortrag:<br />
Jörg Leeser, BeL<br />
- Bernhardt und<br />
Leeser - Sozietät<br />
für Architektur,<br />
Köln<br />
Moderation:<br />
Tim Rieniets, Stadt-<br />
BauKultur NRW.<br />
Wie lassen sich E<strong>in</strong>familienhäuser umgestalten und für die Zukunft<br />
rüsten? Der „Häusertalk“ stellte e<strong>in</strong>e Bandbreite guter Beispiele<br />
und e<strong>in</strong>e Vielzahl smarter, ungewöhnlicher, aber auch wunderbar<br />
schöner alltäglicher Umbauideen für alte Siedlungshäuser vor. Die<br />
architektonische Aufgabe und deren Umbaumöglichkeiten wurden<br />
dabei von Architekt Jörg Leeser, Gründer des BEL Sozietät für Architektur<br />
aus Köln präsentiert, der mit se<strong>in</strong>em Büro unter anderem<br />
für den zeitgemäßen Umbau des „Kle<strong>in</strong>en Haus Blau“ <strong>in</strong> Hürth-Hermülheim<br />
verantwortlich ist. Das Projekt zeigt exemplarisch, dass<br />
Umbauen und Weiterbauen zeitgemäße und architektonisch vollwertige<br />
Strategien s<strong>in</strong>d. Oftmals ist es dabei auch ökonomisch und<br />
ökologisch besser, das Vorhandene weiterzuverwenden als alles<br />
neu zu machen. So war es beim blauen Haus.<br />
„Vieles an dem ‚Kle<strong>in</strong>en Haus Blau‘ sche<strong>in</strong>t vertraut und sehr<br />
normal zu se<strong>in</strong>. Erst bei längerem H<strong>in</strong>schauen wird klar: Hier hat<br />
jemand sehr sorgfältig und sehr geistreich aus e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>familienhaus<br />
aus den 1950er-Jahren e<strong>in</strong> geräumiges und zeitgemäßes<br />
Wohnhaus gemacht. Das Projekt zeigt exemplarisch, dass<br />
Umbauen und Weiterbauen zeitgemäße und architektonisch vollwertige<br />
Strategien s<strong>in</strong>d. Oftmals ist es dabei auch ökonomisch und<br />
ökologisch besser, das Vorhandene weiterzuverwenden als alles<br />
neu zu machen.“ — Kölner Architekturpreis e.V., 2014