HausAufgaben in Barkenberg | 10. - 20. Juni 2015 | Dokumentation

14 — 15
EINFAMILIENHAUSQUARTIERE DER ZUKUNFT
Ahaus: Für das Josefsviertel sollen gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sanfte
Gestaltungskonzepte entwickelt werden. Die besonderen städtebaulichen Qualtitäten sollen
anhand eines Bebauungsplans erhalten werden. Erste unverbindliche Handlungsideen und
-möglichkeiten hierfür wurden im europaweiten Wettbewerb „EUROPAN“ entwickelt. Zentrale
Fragen sind: Wie kann das Miteinander im Quartier verbessert werden? Wie können Alt und
Jung voneinander profitieren? „Wie erhalten wir die besonderen städtebaulichen Qualitäten aus
den 1950er Jahren?“
SCHERMBECK ERLEBEN
HINTERGRUND
Schermbeck: Im Mittelpunkt stehen die Spiel- und Freiflächen
in allen Ortsteilen. Auch sie sind in die Jahre gekommen
und werden z. T. kaum noch genutzt. Sie sollen umgestaltet,
miteinander vernetzt und so aufgewertet werden.
Die Grundlage hierfür bildet ein Spiel- und Bewegungsraumkonzept,
das vorsieht, die Aufenthalts- und Erlebnisqualität
des Ortskerns und der umgebenden Wohngebiete
insgesamt zu verbessern. Ausgewählte Spiel- und Freiflächen
sollen für Nutzer aus der ganzen Gemeinde interessant
sein. Auch die Verbindungen zwischen ihnen sollen so
umgestaltet werden, dass sie für Kinder und Erwachsene
attraktiv sind – das Spielen beginnt dann schon auf dem
Weg zum Spielplatz. Im Gegenzug sollen wenig genutzte
Spielflächen in kleinere Mehrgenerationen- oder Gemeinschaftsgärten
oder in Treffpunkte für die direkten Anwohner
umgewandelt werden. Für die Pflege der Flächen sollen
Bürgerinnen und Bürger als Paten gewonnen werden.
Ahaus
Zukunfts
QUARTIERSANPASSUNG
WULFEN-BARKENBERG
Dorsten: Neben punktuellem Geschosswohnungsbau
sind in Wulfen-Barkenberg auch
größere Bestände an Ein- und Zweifamilienhäusern
sowie Reihenhäusern, die vielfach als Baugruppen
„aus einem Guss“ entstanden sind und
die sich in der Regel in Privatbesitz befinden,
vorhanden. Gemeinsam mit den Immobilieneigentümern
und Bewohnern nimmt die Stadt
Dorsten diese Bereiche genauer unter die Lupe.
Dabei stehen Fragen der Ergänzung der vorhandenen
Wohnangebote, der Barrierefreiheit sowie
der Wärmeversorgung, die derzeit noch im
ganzen Stadtteil mit Elektroheizungen erfolgt,
im Mittelpunkt. Außerdem geht es um die Frage,
wie die besonderen städtebaulichen Qualitäten
für die Zukunft gesichert und weiterentwickelt
werden können.
Schermbeck
Dorsten
Neben den konkreten Projekten vor Ort
sind der Erfahrungsaustausch und die
Ergebnissicherung für den Transfer in
die Region wesentlicher Bestandteil der
Innen Leben-Projektfamilie.
Weitere Informationen unter:
www.innen-leben.info