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Es ist die häufigste chronisch-entzündliche<br />

Hauterkrankung im Kindesalter.<br />

In Deutschland leiden etwa 14<br />

Prozent der Kinder im Grundschulalter<br />

daran. Eine Heilung gibt es nicht.<br />

Doch mit zunehmendem Alter werden<br />

die Krankheitsschübe seltener. Regelmäßige<br />

Hautpflege unterstützt den<br />

Erholungsprozess der Haut.<br />

Neurodermitis, atopisches Ekzem, atopische<br />

Dermatitis oder endogenes Ekzem<br />

– all diese Namen stehen für ein und<br />

dieselbe chronische Hauterkrankung.<br />

Viele Eltern wissen sehr genau, was das<br />

bedeutet. Ihre Kinder leiden an schubweise<br />

auftretenden entzündlichen und<br />

heftig juckenden, mitunter nässenden<br />

Ekzemen. Je nach Ausprägung und abhängig<br />

von äußeren Einflüssen können<br />

noch weitere Krankheitszeichen hinzukommen:<br />

kleine Einrisse in den Mundwinkeln<br />

und an den Ohrläppchen, eine<br />

NEURO-<br />

DERMITIS<br />

bei Kindern<br />

doppelte Unterlidfalte, auffallende dunkelgräuliche<br />

bis braune Augenschatten<br />

sowie rissige Finger- und Zehenkuppen.<br />

Zwischen den Krankheitsschüben<br />

mit akuten Symptomen gibt es Phasen,<br />

in denen die Haut keine Krankheitszeichen<br />

aufweist. Doch auch dann ist sie<br />

stark trocken und sehr empfindlich.<br />

Typischerweise zeigen sich die ersten<br />

Hautveränderungen bereits im Säuglingsalter.<br />

Ab dem 3. Lebensmonat treten<br />

zunächst meist an den Wangen und<br />

Foto: chrisberic/Fotolia.com<br />

6 haut & allergie Dezember <strong>2015</strong><br />

Hauterkrankung

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