15.03.2016 Aufrufe

HuA_Elternmagazin_1_2016_internet

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

In diesem Jahr waren erste Pollen<br />

bereits Anfang des Jahres unterwegs.<br />

Der Pollenflug startet mit<br />

Hasel und Erle, es folgen Pappel,<br />

Weide und Birke. Weitere Informationen<br />

finden Sie bei der Stiftung Deutscher<br />

Polleninformationsdienst,<br />

www.pollenstiftung.de.<br />

Die Hausstaubmilbenallergie hat<br />

das ganze Jahr Saison. Die Symptome<br />

machen sich verstärkt in der<br />

kühleren Jahreszeit bemerkbar, weil<br />

wir uns dann häufiger in der Wohnung<br />

aufhalten und damit vermehrt den<br />

Hausstaubmilben ausgesetzt sind. Außerdem<br />

sorgt die Heizungsluft für eine<br />

zusätzliche Aller genbelastung, da die<br />

allergieauslösen den Exkremente der<br />

Milben permanent aufgewirbelt werden<br />

und in die Atemluft gelangen.<br />

Stiftung für Allergieforschung (ECARF)<br />

entwickelt haben. Der Fragenkatalog<br />

basiert auf medizinischer Forschung<br />

und jahrelanger Erfahrung aus Patientensprechstunden.<br />

In einem speziellen<br />

Frageverfahren werden die wichtigsten<br />

Symp tome der vier häufigsten Allergien<br />

– Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis<br />

und Nahrungsmittelallergien – analysiert.<br />

Zeigt das Ergebnis einen Allergieverdacht,<br />

gehören die weiterführende<br />

Diagnostik und die Therapie in die Hände<br />

eines Allergologen.<br />

Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier ist Stiftungsleiter<br />

der ECARF und Sprecher des<br />

Allergie-Centrums-Charité. Er betont in<br />

diesem Zusammenhang ausdrücklich,<br />

dass Al ler gien keine Bagatellerkrankungen<br />

sind und einer Therapie bedürfen:<br />

„Sie können chronisch werden und<br />

bringen erhebliche Einschränkungen<br />

der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit<br />

mit sich. Wie nur wenige andere Erkrankungen<br />

haben Allergien die große<br />

Chance einer Früherkennung und rechtzeitigen<br />

Therapie – nach fachgerechter<br />

Beurteilung durch einen Arzt.“ Erfolgt<br />

eine Therapie hingegen nicht rechtzeitig,<br />

kann aus einem Heuschnupfen<br />

auch ein allergisches Asthma werden.<br />

Man sollte also die Chance der Früherkennung<br />

einer Allergie nutzen. Wenn<br />

Sie Beschwerden haben, nehmen Sie<br />

sich also etwas Zeit, checken Sie online<br />

Ihre Symptome und gehen Sie rechtzeitig<br />

zum Arzt.<br />

✚<br />

Hier geht es zum Allergietest: www.ecarf.org/allergien/selbsttest.html<br />

Bitte beachten Sie, dass solche Selbsttests niemals eine ärztliche Diagnose ersetzen<br />

können. Wenden Sie sich bei Beschwerden oder Allergieverdacht immer<br />

an Ihren Hausarzt oder einen Allergologen.<br />

Allergien haut & allergie März <strong>2016</strong> 15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!