HuA_Elternmagazin_1_2016_internet
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lich sein, diesbezüglich Informationen<br />
einzuholen, so dass Ihr Impfstatus unklar<br />
bleibt, werden Sie als ungeimpft<br />
eingestuft. In diesem Fall sollten die im<br />
Impfkalender empfohlenen Impfungen<br />
nachgeholt werden. Eine zusätzliche<br />
Impfdosis bei bereits bestehendem<br />
Impfschutz gilt nach Angaben des<br />
Robert Koch-Instituts als unbedenklich.<br />
Impfentscheidung<br />
Foto: WavebreakmediaMicro/Fotolia.com<br />
Ob Sie sich oder Ihre Kinder impfen<br />
lassen, bleibt allein Ihre Entscheidung.<br />
Sie sollten diese Entscheidung aber bewusst<br />
treffen, nachdem Sie sich mit Ihrem<br />
Arzt beraten haben.<br />
Weitere Informationen zum Impfschutz<br />
finden Sie im Internet u. a. unter:<br />
www.rki.de/impfen<br />
www.impfen-info.de<br />
www.pei.de, Stichwort: Impfen<br />
www.bgv-impfen.de<br />
Offizielle Impfempfehlungen der Ständigen<br />
Impfkommission (STIKO) am<br />
Robert Koch-Institut: Die STIKO überprüft<br />
regelmäßig ihre Impfempfehlungen.<br />
Einmal im Jahr werden die aktualisierten<br />
Empfehlungen zu Standardimpfungen sowie<br />
zu Impfungen in speziellen Situationen<br />
oder für spezielle Personengruppen im Epidemischen<br />
Bulletin des Robert Koch-Instituts<br />
veröffentlicht und können im Internet<br />
unter www.stiko.de abgerufen werden.<br />
Frauen mit Kinderwunsch wird<br />
empfohlen, vor der Schwangerschaft<br />
ihren Impfschutz zu<br />
überprüfen und gegebenenfalls<br />
aufzufrischen. Die Antikörper,<br />
die während einer Erkrankung<br />
oder durch die Impfung gebildet<br />
wurden, gibt die Frau in der<br />
Schwangerschaft an das Kind<br />
weiter. Dadurch besitzt das Neugeborene<br />
in den ersten Lebensmonaten<br />
den sogenannten Nestschutz.<br />
Bei Frauen, die bereits schwanger<br />
sind, dürfen keine Impfungen<br />
mit Lebend impfstoffen,<br />
dazu gehören Impfstoffe gegen<br />
Windpocken, Röteln, Masern<br />
oder Mumps, erfolgen. Zu Impfungen<br />
mit Tot impfstoffen, z. B.<br />
gegen Tetanus, FSME, Keuchhusten<br />
oder Pneumokokken, wird<br />
erst ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel<br />
geraten.<br />
Familie und Gesundheit haut & allergie März <strong>2016</strong><br />
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