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lich sein, diesbezüglich Informationen<br />

einzuholen, so dass Ihr Impfstatus unklar<br />

bleibt, werden Sie als ungeimpft<br />

eingestuft. In diesem Fall sollten die im<br />

Impfkalender empfohlenen Impfungen<br />

nachgeholt werden. Eine zusätzliche<br />

Impfdosis bei bereits bestehendem<br />

Impfschutz gilt nach Angaben des<br />

Robert Koch-Instituts als unbedenklich.<br />

Impfentscheidung<br />

Foto: WavebreakmediaMicro/Fotolia.com<br />

Ob Sie sich oder Ihre Kinder impfen<br />

lassen, bleibt allein Ihre Entscheidung.<br />

Sie sollten diese Entscheidung aber bewusst<br />

treffen, nachdem Sie sich mit Ihrem<br />

Arzt beraten haben.<br />

Weitere Informationen zum Impfschutz<br />

finden Sie im Internet u. a. unter:<br />

www.rki.de/impfen<br />

www.impfen-info.de<br />

www.pei.de, Stichwort: Impfen<br />

www.bgv-impfen.de<br />

Offizielle Impfempfehlungen der Ständigen<br />

Impfkommission (STIKO) am<br />

Robert Koch-Institut: Die STIKO überprüft<br />

regelmäßig ihre Impfempfehlungen.<br />

Einmal im Jahr werden die aktualisierten<br />

Empfehlungen zu Standardimpfungen sowie<br />

zu Impfungen in speziellen Situationen<br />

oder für spezielle Personengruppen im Epidemischen<br />

Bulletin des Robert Koch-Instituts<br />

veröffentlicht und können im Internet<br />

unter www.stiko.de abgerufen werden.<br />

Frauen mit Kinderwunsch wird<br />

empfohlen, vor der Schwangerschaft<br />

ihren Impfschutz zu<br />

überprüfen und gegebenenfalls<br />

aufzufrischen. Die Antikörper,<br />

die während einer Erkrankung<br />

oder durch die Impfung gebildet<br />

wurden, gibt die Frau in der<br />

Schwangerschaft an das Kind<br />

weiter. Dadurch besitzt das Neugeborene<br />

in den ersten Lebensmonaten<br />

den sogenannten Nestschutz.<br />

Bei Frauen, die bereits schwanger<br />

sind, dürfen keine Impfungen<br />

mit Lebend impfstoffen,<br />

dazu gehören Impfstoffe gegen<br />

Windpocken, Röteln, Masern<br />

oder Mumps, erfolgen. Zu Impfungen<br />

mit Tot impfstoffen, z. B.<br />

gegen Tetanus, FSME, Keuchhusten<br />

oder Pneumokokken, wird<br />

erst ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel<br />

geraten.<br />

Familie und Gesundheit haut & allergie März <strong>2016</strong><br />

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