HuA_Elternmagazin_1_2016_internet
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Allergieprävention: Baby ist, was Mama isst!<br />
Für einen optimalen<br />
Start ins Leben<br />
Ob ein Kind<br />
gesund auf die<br />
Welt kommt<br />
oder nicht, hängt<br />
von einer Vielzahl<br />
von Faktoren ab.<br />
Nicht alle, aber einige<br />
davon hat die werdende<br />
Mutter selbst in der Hand.<br />
So hat beispielsweise ihre<br />
Ernährung während der<br />
Schwangerschaft Einfluss<br />
auf das Allergierisiko des<br />
Kindes.<br />
In den ersten 1.000 Tagen – von der<br />
Empfängnis bis etwa zum zweiten Geburtstag<br />
– werden die Weichen für die<br />
Entwicklung eines Kindes gestellt. Der<br />
kindliche Organismus ist in dieser Zeit<br />
noch formbar. Ob sich eine bestimmte<br />
genetische Veranlagung ausprägt oder<br />
nicht, hängt auch von äußeren Einflüssen<br />
ab, wie zum Beispiel der Ernährung.<br />
Zu dieser Erkenntnis sind Forscher<br />
gekommen, die sich mit der noch<br />
jungen Wissenschaft der sogenannten<br />
Epigenetik beschäftigen. Für Schwangere<br />
und junge Mütter birgt dieses Wissen<br />
große Chancen, etwa im Hinblick<br />
auf die Vorbeugung von Allergien.<br />
Kinder, deren Eltern an einer Allergie<br />
leiden, entwickeln mit einer Wahrscheinlichkeit<br />
von 40 bis 80 Prozent<br />
ebenfalls eine allergische Erkrankung;<br />
bei erblich unbelasteten Kindern liegt<br />
Foto: drubig-photo/Fotolia.com<br />
16 haut & allergie März <strong>2016</strong><br />
Prävention