Aus- und Weiterbildung fördern
Aus_und_Weiterbildung_foerdern
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AUF JEDEN ABSCHLUSS FOLGT EIN GUTER ANSCHLUSS 25<br />
DQR BRIDGE 5<br />
Keine Einbahnstraße<br />
Wenn Branchen wie die IT-Industrie <strong>und</strong> das Automobilhandwerk von Berufsbildung <strong>und</strong> Hochschule profitieren<br />
wollen, müssen sich beide Welten stärker füreinander öffnen.<br />
Hochinnovative Branchen wie die IT-Industrie oder das<br />
Automobilhandwerk suchen nach Kompetenzen, die<br />
Hochschulen <strong>und</strong> berufliche Bildung alleine nicht liefern<br />
können. Hier setzt das Projekt „DQR Bridge 5“ an, das<br />
das B<strong>und</strong>esinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit Mitteln<br />
des B<strong>und</strong>esministeriums für Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />
(BMBF) Ende 2013 gestartet hat. Es verzahnt die Bildungsangebote<br />
der beruflichen <strong>und</strong> der hochschulischen<br />
Bildung miteinander – mit einem klaren Ziel:<br />
den Einstieg in die IT-Branche <strong>und</strong> das Automobilhandwerk<br />
zu erleichtern <strong>und</strong> mehr Menschen für<br />
diese beruflichen Fachgebiete zu gewinnen. Dazu entwickeln<br />
Kooperationspartner aus Wirtschaft <strong>und</strong><br />
Wissenschaft in zwei Teilprojekten bis Juni 2016 zwei<br />
Daten <strong>und</strong> Fakten<br />
Förderzeitraum Dezember 2013 – Juni 2016<br />
Fördervolumen<br />
Website<br />
Kontakt<br />
800.000 Euro<br />
www.bibb.de/de/25789.php<br />
hemkes@bibb.de<br />
bereichsübergreifende Bildungsangebote auf DQR-<br />
Niveau 5. Diese sollen sowohl in der beruflichen<br />
Bildung als auch für ein Studium anrechenbar sein<br />
<strong>und</strong> dadurch die Durchlässigkeit in beide Richtungen<br />
erhöhen.<br />
i<br />
TRIALE BILDUNGSANGEBOTE<br />
Innovative <strong>Weiterbildung</strong>en für Berufspädagogen<br />
Menschen für Bildung zu begeistern, das geht nur mit bestens ausgebildeten Pädagogen. Doch braucht auch das<br />
Lehrpersonal klare berufliche Perspektiven. Das B<strong>und</strong>esministerium für Bildung <strong>und</strong> Forschung hat deshalb seit 2012<br />
neue Studiengänge gefördert, die „Geprüften Berufspädagogen“ weitere Perspektiven eröffnen.<br />
Das B<strong>und</strong>esministerium für Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />
(BMBF) hat seit 2012 vier innovative Studiengänge für<br />
die Inhaber der beruflichen Fortbildungsabschlüsse<br />
„Geprüfter Berufspädagoge“ <strong>und</strong> „Geprüfter <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Weiterbildung</strong>spädagoge“ entwickelt. Das klare Ziel:<br />
dem Lehrpersonal systematische Fortbildungsmöglichkeiten<br />
aus einem Guss anzubieten <strong>und</strong> damit eine klare<br />
berufliche Perspektive aufzuzeigen.<br />
Dabei kooperieren Unternehmen sowohl mit klassischen<br />
<strong>Weiterbildung</strong>seinrichtungen als auch mit Hochschulen.<br />
Jeder der drei Partner bringt dabei seine eigenen<br />
Schwerpunkte <strong>und</strong> Kompetenzen ein. Die Lehrpläne<br />
sind bis zum Jahr 2015 ausgearbeitet worden – bis Ende<br />
2018 werden sie getestet.<br />
Denn ohne bestens ausgebildetes Personal können<br />
Unternehmen der wachs enden Bedeutung betrieblicher<br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> nicht gerecht werden.<br />
Daten <strong>und</strong> Fakten<br />
Realisierung eines Trialen <strong>Weiterbildung</strong>sgangs<br />
für das Personal in der betrieblichen <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Weiterbildung</strong> („Berufspädagoge@Kompetenzerweiterung<br />
Phase II“)<br />
Februar 2012 – Juli 2016<br />
Förderzeitraum (vier Einzelprojekte mit unterschiedlichem<br />
Förderzeitraum)<br />
Fördervolumen r<strong>und</strong> 2,2 Millionen Euro<br />
Kontakt<br />
wolfgang.bischoff@bmbf.b<strong>und</strong>.de<br />
i<br />
Die einheitlichen Studiengänge sollen für attraktive<br />
Fortbildungsoptionen <strong>und</strong> eine größere Durchlässigkeit<br />
zwischen beruflicher <strong>und</strong> hochschulischer Bildung<br />
sorgen – <strong>und</strong> so den Berufsweg attraktiver machen.