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IM KW 41

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TSV Imst hat gewähltAUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Viel Erfreuliches von Schnee- und Skirennsport aus dem Bezirk<br />

Die hervorragenden Erfolge der jungen AlpinathletInnen, die<br />

Bezirkstrainer Daniel Larcher in der vergangenen Saison einfahren<br />

konnte, bereiteten schon ein entsprechend entspanntes Gesprächsklima<br />

bei der TSV-Bezirksversammlung vor. Die zahlreich<br />

vertretenen FunktionärInnen hielten sich an das Sprichwort: „Repariere<br />

nichts, was gut funktioniert“ und so wurde per Wahl der<br />

gesamte Vorstand anlässlich der Jahreshauptversammlung einstimmig<br />

bestätigt. Besonders gewürdigt wurden darüber hinaus<br />

die Leistungen von Hubert Klotz in Sachen Wintersport an Schulen<br />

sowie die Gestaltung und Führung der TSV Imst-Homepage<br />

durch Marco Neurauter und „last but not least“ die erfolgreiche<br />

Strategie von Bezirkstrainer Daniel Larcher.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Geladen waren VertreterInnen<br />

aller Skiklubs des Bezirkes. Seitens<br />

des TSV nahmen Werner Margreiter,<br />

Robert Oberacher und Thomas<br />

Reiter an der gut besuchten Veranstaltung<br />

teil. Die Wettkampferfolge<br />

des Bezirkes, das gute Management<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

dem TSV fanden seitens der Landesfunktionäre<br />

erwartungsgemäß<br />

Anerkennung. Fazit: „Wir haben<br />

gute Möglichkeiten – haltet’s die<br />

Motivation, weil ohne Freud geht<br />

gar nix.“ Andre Arnold in seiner<br />

Begrüßung weiter: „Auf die einzelnen<br />

Klubs kommt es an, denn diese<br />

schaffen die Basis. Wir als Bezirksorganisation<br />

können unterstützen,<br />

aber wenn die Grundlage nicht passen<br />

würde, dann könnten wir beim<br />

TSV Imst nur Daumen drehen. An<br />

der Spitze steht übrigens Sölden als<br />

der beste Skiklub des Landes.“<br />

AUS EINZELNEN BE-<br />

REICHEN. Alpin: Trainer Daniel<br />

Larcher bestätigt den guten Verlauf<br />

des Sommertrainings, das mit dem<br />

bereits zur Bezirkswertung zählenden<br />

Konditionswettkampf seinen<br />

Höhepunkt fand: „Unser Rennteam<br />

ist im Land stark vertreten und die<br />

Zusammenarbeit zwischen den TrainerInnen<br />

klappt auch – wir sind also<br />

auf den Winter vorbereitet.“<br />

Nordisch: An der Funktionärsspitze<br />

der Langläufer und Biathleten<br />

gab es einen Wechsel. Auf Michael<br />

Schöpf vom Längenfelder Klub folgen<br />

Christian Falkner und Gert Leiter<br />

aus Niederthai, die meinen: „Es geht<br />

darum, den Langlaufaufschwung in<br />

Niederthai zu nutzen und die Kinder<br />

auf die Ski zu bringen. Vorerst setzen<br />

wir also auf Breitensport, dann werden<br />

wir weitersehen.“<br />

Shortcarver und Sprunglauf:<br />

Thomas Covini darf auf die Erfolge<br />

der Imster „Shorties“ in der vergangenen<br />

Saison verweisen. Auch die<br />

vor einigen Jahren zu „neuem Leben“<br />

erweckte Schanze am Imster<br />

„Putzen“ bietet ausreichende Trainingsmöglichkeiten<br />

für den Sprunglaufnachwuchs<br />

aus dem Oberland<br />

und landesweite Wettkampftermine.<br />

Snowboard: Die Snowboarder unter<br />

den „Fittichen“ des sportlich sehr<br />

erfolgreichen Nassereithers Markus<br />

Schleich könnten Nachwuchs sehr<br />

Folter bekämpfen<br />

Europäische Union setzt globalen Standard gegen Folter<br />

(tom) „Das Europäische Parlament<br />

hat eine bedeutende Überarbeitung<br />

von Regeln beschlossen,<br />

die den Export, Transit und das<br />

Marketing von Gütern beenden<br />

sollen, welche zur Vollstreckung der<br />

Todesstrafe, zur Folter oder zu anderer<br />

grausamer, unmenschlicher oder<br />

erniedrigender Behandlung verwendet<br />

werden können“, erläutert<br />

SPÖ-Europaabgeordnete Karoline<br />

Graswander-Hainz, die Mitglied<br />

im Ausschuss für internationalen<br />

Handel ist. Die Revision der bestehenden<br />

Regelungen zielt darauf ab,<br />

durch EU-weite Exportkontrollen<br />

dieser Güter zur Beendigung der<br />

Todesstrafe und Folter beizutragen.<br />

„In Zukunft wird es den Behörden<br />

möglich sein, durch die Kontrolle<br />

dieser Güter beim Onlinehandel<br />

schneller auf neu aufkommende<br />

Methoden zu reagieren“, so Graswander-Hainz.<br />

Der TSV Imst-Obmann Andre Arnold geht voll motiviert mit seinem Team in die<br />

neue Saison, weil „ohne Freud geht gar nix“: (v.l.) Marco Neurauter, Ulrike Klotz,<br />

Andre Arnold, Sylvia Keil und Hubert Klotz.<br />

gut gebrauchen. Das Team ist darüber<br />

hinaus zu einem unfreiwilligen<br />

„Renntourismus“ gezwungen, da die<br />

meisten Veranstaltungen außerhalb<br />

von Tirol stattfinden und die Anreise<br />

oft recht langwierig und aufwendig<br />

ausfällt.<br />

Kampfrichter: Bezirks-Chefkampfrichter<br />

Hubert Klotz kann<br />

nicht nur auf ein routiniertes Team<br />

zurückgreifen, sondern darf sich<br />

generell über reges Interesse zur<br />

Kampfrichterausbildung freuen. Die<br />

Kassaführung von Kassierin Sylvia<br />

Keil ist erwartungsgemäß absolut<br />

„lupenrein“, die Entlastung durch<br />

die Kassaprüfer und entsprechender<br />

Dank eine klare Sache.<br />

SCHNEESPORTFÖRDE-<br />

RUNG <strong>IM</strong>ST (SFI) UND WIN-<br />

TERSPORT AN SCHULEN<br />

(„WAS“). Dass der Kassastand des<br />

TSV Imst vergleichsweise erfreulich<br />

ist, darf wohl maßgeblich den bei<br />

der SFI engagierten Unternehmen<br />

zu danken sein. Diese gezielte finanzielle<br />

Förderung findet ihren<br />

Niederschlag auch darin, dass der<br />

alpine Imster Nachwuchsrennsport<br />

die Spitze unter den Tiroler Bezirken<br />

erklommen hat. Die kostenlosen<br />

„Schneesport-Schnuppertage“<br />

für alle VolksschülerInnen aus dem<br />

Bezirk bringen tausende Kinder zumindest<br />

jeden Winter einmal auf<br />

die „Brettln“. Das mag vorerst nicht<br />

besonders viel erscheinen, wirkt aber<br />

nachweisbar motivierend und fördert<br />

das Interesse der Jüngsten an „unserer<br />

Nationalsportart nachhaltig“.<br />

EIN ADLER FÜR ANDRE.<br />

Der Tiroler Skiverbands-Adler wurde<br />

als Anerkennung seiner Leistungen<br />

um den Skisport an Volksschulen<br />

dem Vorsitzenden des TSVImst,<br />

„Wintersport an Schulen“-Initiator<br />

und „Ideenschmied“ Andre Arnold<br />

verliehen. Zugeflogen ist ihm der<br />

edle Vogel ganz zu Recht. Aus dem<br />

Nest geholfen haben dem Ehrenadler<br />

aber eine ganze Reihe an<br />

engagierten Personen. An ihrer<br />

Spitze: das WAS-Organisatoren-<br />

Ehepaar Ulrike und Hubert Klotz.<br />

Aber darüber hinaus wäre auch das<br />

WAS-Projekt ohne das Sponsoring<br />

und die unentgeltlichen Serviceleistungen<br />

der an dieser Aktion beteiligten<br />

Unternehmen nicht durchführbar.<br />

Große Freude über den Tiroler Skiverbands-Adler,<br />

der Andre Arnold ganz zu<br />

Recht zugeflogen ist, nicht zuletzt aufgrund<br />

des „Wintersport an Schulen“-<br />

Engagements von Ulrike und Hubert<br />

Klotz. Die RUNDSCHAU-Redaktion gratuliert!<br />

Im Bild: Hubert und Ulrike Klotz<br />

mit Andre Arnold und seinem „Ehrenadler“<br />

(v.l.).<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

RUNDSCHAU Seite 42 12./13. Oktober 2016

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