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IM KW 41

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dann planen könnten. Dies ist aufgrund<br />

von Wetterkapriolen derzeit<br />

nicht möglich, da wir eine eingeeiste<br />

Rodelbahn zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt nicht garantieren können.<br />

Jedenfalls werden wir die Gespräche<br />

mit dem Land und der Gemeinde<br />

bezüglich dieses Konzepts suchen.<br />

Man darf nicht vergessen, dass die<br />

Imster Bahn immer noch die älteste<br />

Kunstrodelbahn der Welt ist. Die<br />

Frage ist: Lässt man dieses ehrwürdige<br />

Bauwerk, wo schon Welt- und<br />

Europameisterschaften stattfanden<br />

und spätere Olympiasieger in ihrer<br />

Jugend trainierten, einfach sterben?<br />

RS: Inwiefern würde der Nachwuchs<br />

von diesem neuen Konzept profitieren?<br />

Schmid: Die Bahn würde als internationale<br />

Ausbildungsstätte für<br />

Jugend-und Junioren-Fahrer dienen<br />

– und damit vielleicht sogar wieder<br />

für zukünftige Olympiasieger und<br />

Weltmeister sorgen. Auch Doppel-<br />

Olympiasieger Linger/Linger haben<br />

in ihren Jugendjahren auf dieser<br />

Bahn trainiert, wie übrigens u.a.<br />

auch die deutsche Legende Georg<br />

Hackl. Außerdem würde das neue<br />

Konzept eine große Nachhaltigkeit<br />

für die Stadt Imst bedeuten, da mit<br />

mehreren Rennen über das ganze<br />

Jahr und dem Sommerrodeln zahlreiche<br />

Gäste zu uns kommen würden.<br />

Es gibt derzeit ja schon viele<br />

Anfragen aus dem Ausland.<br />

RS: Apropos Anfragen: Georg<br />

Hackl soll dem Vernehmen nach nächsten<br />

Februar nach Imst kommen, um<br />

mit einem Team von einem großen<br />

deutschen Autokonzern ein paar<br />

Fahrten auf der Bahn zu machen. Was<br />

ist da dran?<br />

Schmid: Das stimmt, es gab<br />

diesbezüglich eine Anfrage. Georg<br />

Hackl kennt diese Bahn ja in- und<br />

auswendig und freut sich sicherlich,<br />

wenn er wieder mal zu uns kommen<br />

kann. Wir würden die Bahn für diese<br />

Veranstaltung zur Verfügung stellen.<br />

Es soll auch eine Zeitnehmung,<br />

eine Leinwand zur Übertragung der<br />

Fahrten und einen Sprecher geben<br />

– das Ganze soll recht groß aufgezogen<br />

werden. Das wäre für die touristische<br />

Vermarktung natürlich sehr<br />

interessant. Jedenfalls haben wir ihnen<br />

den Termin zugesagt, allerdings<br />

hängt das auch davon ab, ob wir Anfang<br />

Februar eine eingeeiste Bahn<br />

präsentieren können.<br />

RS: Was wünscht sich der Obmann<br />

des RV Imst zu Weihnachten?<br />

Schmid: Ich wünsch’ es mir kalt!<br />

Auf weitere Sicht wünsch’ ich mir<br />

eine Kühlanlage für unsere Bahn<br />

– und eine Hand voll Nachwuchssportler<br />

dazu!<br />

„Kampfansage!“<br />

SJ Imst verteilte Schulplaner am Postplatz<br />

(mst) Rechtzeitig zum Schulstart verteilte die Sozialistische Jugend<br />

Schulplaner am Imster Postplatz. Neben einem Kalender<br />

finden sich auch noch andere zahlreiche Inhalte.<br />

Der Schulplaner der Sozialistischen<br />

Jugend informiert über SchülerInnenrechte<br />

und klärt auf.<br />

Foto: SJ Imst<br />

„Unsere Verteilaktionen zum<br />

Schulstart am Imster Postplatz waren<br />

ein voller Erfolg“, freut sich<br />

Eda Celik, Vorsitzende der SJ Tirol,<br />

„Egal ob SchülerInnenrechte,<br />

Pflichten von Lehrpersonen oder<br />

Matheformeln – unser Schulplaner<br />

hilft im Schulalltag weiter!“<br />

Der SJ-Schulplaner soll auch dort<br />

Anregungen setzen, wo der Unterricht<br />

nicht weit genug reicht.<br />

Aufklärung über den Sexualkundeunterricht<br />

hinaus findet sich<br />

ebenso im Kalender, wie Hinweise<br />

zur Schieflage der Vermögensverteilung<br />

in Österreich. Der Schulplaner<br />

der Sozialistischen Jugend<br />

wurde dieses Jahr im Stil der neuen<br />

Kampagne „Kampfansage! Menschen<br />

statt Profite“ gestaltet. „In<br />

Österreich steigt die Arbeitslosigkeit,<br />

während Millionen Überstunden<br />

unbezahlt getätigt werden.<br />

Weltweit besitzen 62 Menschen<br />

genauso viel wie die ärmere Hälfte<br />

der Menschheit“, weiß Celik um<br />

die akuten Probleme. „Wir leben<br />

in einem System, das Profitinteressen<br />

über die Interessen der Menschen<br />

stellt. Diesem System sagen<br />

wir den Kampf an!“, so Danko<br />

Cvijanovic, SJ-Mitglied aus Oetz.<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Bei der Zusammenarbeit zwischen heimischer Landwirtschaft<br />

und Gastronomie hat Qualität höchste Priorität. Deshalb stimmt der Verein Tiroler Wirtshauskultur<br />

mit der Initiative „Wirtshaus Erntedank“ geschmackvoll in den bunten Herbst ein.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler Wirtshauskultur<br />

insgesamt 23 Gutscheine à € 35,– einzulösen in<br />

den Teilnehmerbetrieben des Wirtshaus Erntedank.<br />

FRAGE: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt<br />

des Wirtshaus Erntedank?“<br />

Online-Gewinnspiel unter http://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 18. Oktober 2016.<br />

12./13. Oktober 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 45

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