Mitgliederzeitung April 2017
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Frauen.<br />
Thema.<br />
Sicherheit<br />
Anlässlich des Internationalen Frauentages veranstaltete die Initiative<br />
Freiheitliche Frauen heuer bereits zum 7. Mal eine Diskussionsrunde<br />
im Wiener Palais Epstein. Dieses Jahr stand das Sicherheitsthema<br />
im Fokus, das gerade durch den ernüchternden<br />
Kriminalitätsbericht 2016 aktueller nicht sein konnte.<br />
Am Podium diskutierten die brilliante Nahostexpertin Dr. Karin<br />
Karin Berger<br />
Landesobfrau<br />
Kneissl, die Islamkennerin Laila Mirzo und NAbg. Petra Steger. Bundesparteiobmann<br />
HC Strache betonte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit der freiheitlichen Positionen<br />
in Frauenpolitischen Bereichen<br />
und schilderte die dramatische Entwicklung<br />
des Frauenbildes in Österreich.<br />
Die Diskutantinnen waren sich einig<br />
darüber, dass der starke Zuzug<br />
von jungen muslimischen Männern<br />
eine sicherheitspolitisch große Herausforderung<br />
darstellt. So wies<br />
Dr.Kneissl auf ihre Erfahrungen in<br />
den Herkunftsländern dieser Männer<br />
und dem dort vorherrschenden<br />
Frauenbild hin, das mit jenem der<br />
westlichen Welt nicht vereinbar sei<br />
und sich seit dem Aufkommen des politischen Islams in den späten 1960er Jahren massiv<br />
zum Nachteil der Frauen entwickelt habe. Deshalb warnte Karin Kneissl eindrücklich<br />
vor den Folgen, die auch in Europa immer stärker zu spüren sind.<br />
Laila Mirzo forderte ein Ende des politisch korrekten Wegsehens der Politik. So wurden<br />
in Deutschland bereits Ehestreitigkeiten von Muslimen von offiziellen Gerichten auf<br />
Grundlage der Sharia gefällt, was gerade für die bestroffenen Frauen meist problematisch<br />
enden würde.<br />
Petra Steger betonte, dass die Regierung die Hauptverantwortung für die Massenmigration<br />
nach Österreich trage und forderte Maßnahmen zum Schutz der Frauen ein.<br />
Fakt ist, dass das subjektive Sicherheitsgefühl in den letzten Jahren abhanden gekommen<br />
ist. Der Kriminalitätsbericht 2016, mit dem starken Anstieg an sexuellen Gewaltdelikten,<br />
ist nun auch ein objektiver Beweis dafür, was die SPÖVP-Regierung mit der<br />
unkontrollierten Massenzuwanderung den Frauen angetan hat.<br />
Starke Frauen! – Gleiche Rechte?<br />
Im Rahmen eines ORF-Frauenfestes zum Thema „20 Jahre Frauenvolksbegehren“ war<br />
unsere LPO Marlene Svazek eingeladen um mitzudiskutieren. Wir waren so ziemlich<br />
die einzigen im Raum,<br />
die ein noch realitätsbezogenes<br />
Frauenbild<br />
vertreten. Marlenes<br />
Wortmeldungen sorgten<br />
dann auch bei den<br />
anderen zum Teil für<br />
Schnappatmung.<br />
Die Tatsache, dass sie<br />
die Weiblichkeit in den<br />
Vordergrund rückte<br />
und Romy Schneider<br />
als große Tochter Österreichs zum Vorbild ernannte oder den heutigen Feminismus<br />
als „Eliten-Feminismus“ bezeichnete, lies die Damen im Raum mit ihrer eigenen Frustration<br />
und dem Feindbild „Mann“ verzweifelt zurück. Die gesamte Diskussion stand<br />
unter dem Motto „Alle gegen Eine“. Dennoch war es eine Lernstunde, denn wenn über<br />
„Gäst_Innen“ geredet wird, so glaubt man sich zuerst im falschen Film. Um aber rasch<br />
festzustellen, dass im Rotfunk tatsächlich durchgegendert wird, was das Zeug hält, genügten<br />
ein paar Minuten in der Zentrale am Küniglberg.<br />
Gratulation an unsere Landesparteiobfrau<br />
für den Mut, sich alleine unter<br />
allen nicht biegen zu lassen und unsere<br />
freiheitlichen Grundsätze ohne<br />
Wenn und Aber zu vertreten. Viele<br />
Gründe also, um sich weiterhin für<br />
eine genderfreie Zukunft einzusetzen!<br />
ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS. 15