COMPACT SPEZIAL 7 "Asyl, die Flut"
So wird Deutschland abgeschafft
So wird Deutschland abgeschafft
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<strong>COMPACT</strong>Spezial<br />
_ Auf dem Weg zum Bürgerkrieg<br />
82<br />
Das <strong>Asyl</strong>recht<br />
im Grundgesetz<br />
In Artikel 16a heißt es:<br />
(1) Politisch Verfolgte genießen<br />
<strong>Asyl</strong>recht.<br />
(2) Auf Absatz 1 kann sich<br />
nicht berufen, wer aus einem<br />
Mitgliedstaat der Europäischen<br />
Gemeinschaften oder aus einem<br />
anderen Drittstaat einreist, in<br />
dem <strong>die</strong> Anwendung des Abkommens<br />
über <strong>die</strong> Rechtsstellung der<br />
Flüchtlinge und der Konvention<br />
zum Schutze der Menschenrechte<br />
und Grundfreiheiten sichergestellt<br />
ist. Die Staaten außerhalb der<br />
Europäischen Gemeinschaften,<br />
auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> Voraussetzungen des<br />
Satzes 1 zutreffen, werden durch<br />
Gesetz, das der Zustimmung des<br />
Bundesrates bedarf, bestimmt.<br />
In den Fällen des Satzes 1<br />
können aufenthaltsbeendende<br />
Maßnahmen unabhängig von<br />
einem hiergegen eingelegten<br />
Rechtsbehelf vollzogen werden.<br />
(3) Durch Gesetz, das der<br />
Zustimmung des Bundesrates<br />
bedarf, können Staaten bestimmt<br />
werden, bei denen auf Grund<br />
der Rechtslage, der Rechtsanwendung<br />
und der allgemeinen<br />
politischen Verhältnisse<br />
gewährleistet erscheint, dass dort<br />
weder politische Verfolgung noch<br />
unmenschliche oder erniedrigende<br />
Bestrafung oder Behandlung<br />
stattfindet. Es wird vermutet, dass<br />
ein Ausländer aus einem solchen<br />
Staat nicht verfolgt wird, solange<br />
er nicht Tatsachen vorträgt, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Annahme begründen, dass<br />
er entgegen <strong>die</strong>ser Vermutung<br />
politisch verfolgt wird.<br />
(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender<br />
Maßnahmen wird in<br />
den Fällen des Absatzes 3 und in<br />
anderen Fällen, <strong>die</strong> offensichtlich<br />
unbegründet sind oder als offensichtlich<br />
unbegründet gelten,<br />
durch das Gericht nur ausgesetzt,<br />
wenn ernstliche Zweifel an der<br />
Rechtmäßigkeit der Maßnahme<br />
bestehen; der Prüfungsumfang<br />
kann eingeschränkt werden und<br />
verspätetes Vorbringen unberücksichtigt<br />
bleiben. Das Nähere ist<br />
durch Gesetz zu bestimmen.<br />
Würden sie konsequent in ihre<br />
Heimatländer zurückgebracht, gäbe<br />
es bald keinen <strong>Asyl</strong>ansturm mehr.<br />
Foto: facebook<br />
mehr. Allerdings sind mobile Kontrollen in Grenznähe<br />
weiterhin möglich und wären, eine entsprechende<br />
Personalstärke der Polizei samt Überwachungstechnik<br />
vorausgesetzt, nicht weniger wirksam. Ein<br />
erfolgreicher Probelauf fand während des G7-Gipfels<br />
im Juni 2015 im bayrischen Elmau statt, um <strong>die</strong><br />
Sicherheit der angereisten Staatsgäste zu gewährleisten.<br />
Warum sollte das unmöglich sein, wenn<br />
es um den Schutz des eigenen Volkes geht? Um<br />
<strong>Asyl</strong>bewerbern den gefährlichen Weg nach Europa<br />
zu ersparen, sollte <strong>die</strong> Antragstellung auch in den<br />
deutschen Auslandsvertretungen möglich sein – ein<br />
Verfahren, das Kanada schon seit Jahren praktiziert.<br />
Für <strong>die</strong> Festung Europa!<br />
Wenn Deutschland den <strong>Asyl</strong>strom an seinen<br />
Grenzen stoppt, würden sich <strong>die</strong> Ankommenden<br />
in den weiter südlich liegenden Staaten stauen.<br />
Bestimmte Kräfte im Ausland würden uns dann<br />
wieder «nationalen Egoismus» oder schlimmeres<br />
vorwerfen. Um <strong>die</strong>s zu kontern, sollte Deutschland<br />
Vorschläge machen, <strong>die</strong> wiederum auf EU-Recht<br />
basieren: Die Sicherung der EU-Außengrenzen<br />
gegenüber illegaler Immigration steht ebenfalls im<br />
Schengen-Abkommen.<br />
Bisher kommt nur Ungarn seinen Verpflichtungen<br />
nach und hat im Sommer 2015 einen 175 Kilometer<br />
langen Grenzzaun errichtet, der den Zustrom<br />
von Illegalen über das Nicht-EU-Land Serbien abbremst.<br />
Das offizielle Berlin hat <strong>die</strong>se vertragskonforme<br />
Handlungsweise der Regierung in Budapest<br />
leider nicht offensiv gegen Kritik der Mainstream-Me<strong>die</strong>n<br />
unterstützt. Darüber hinaus wäre es<br />
wünschenswert, wenn Deutschland auch andere<br />
Randstaaten der EU – vor allem Bulgarien, Rumänien,<br />
Polen, Kroatien, Slowenien, Slowakei – beim<br />
Bau solcher Grenzbefestigungen unterstützt und<br />
dafür finanzielle Hilfe gewährt. Weitere EU-Beschlüsse<br />
braucht es dazu nicht, das Schengen-Abkommen<br />
ist als Rechtsgrundlage ausreichend.<br />
Für Staaten mit ausgedehnten Küsten, namentlich<br />
<strong>die</strong> Mittelmeeranrainer, nützt ein solcher Zaun<br />
natürlich nichts. Doch hier würde es helfen, den<br />
Küstenschutz nach dem Vorbild Australiens zu gestalten.<br />
Die Regierung von Premier Tony Abbott<br />
startete im September 2013 <strong>die</strong> Aktion «Sovereign<br />
Borders» (Souveräne Grenzen). Seitdem fängt<br />
<strong>die</strong> Marine Bootsflüchtlinge systematisch ab und<br />
zwingt sie zur Umkehr, <strong>die</strong> meisten nach Indonesien.<br />
Die EU-Küstenwache Frontex macht hingegen<br />
das Gegenteil: Sie operiert seit 2015 direkt vor der<br />
Küste Libyens und greift bereits dort Flüchtlinge<br />
auf, um sie nach Italien zu schleppen. Das ist eine<br />
Einladung an <strong>die</strong> Schleuser, <strong>die</strong> nun nicht mehr<br />
– wie zuvor – einigermaßen seetüchtige Schiffe<br />
ausrüsten müssen, sondern sich mit billigen Gummibooten<br />
begnügen können. Das EU-Seenotrettungsprogramm<br />
Triton ist wie ein Shuttleservice<br />
für illegale Einwanderer.<br />
Australiens Küstenschutz ist<br />
vorbildlich.<br />
Mit Abschottung will Abott übrigens nichts<br />
zu tun haben. Er kann auf sein Einwanderungsprogramm<br />
verweisen, über das 2013 insgesamt<br />
119.000 Menschen in Australien aufgenommen<br />
wurden – darunter rund 20.000 Flüchtlinge. Und:<br />
Vor den Küsten des Landes gibt es keine Schiffskatastrophen<br />
mit toten <strong>Asyl</strong>anten mehr.<br />
Bleibt <strong>die</strong> Frage: Ist es realistisch, dass <strong>die</strong><br />
etablierten Parteien in Deutschland eine solche<br />
Kursänderung in der <strong>Asyl</strong>politik vornehmen? Alle<br />
Erfahrungen sprechen dagegen. Deswegen kommt<br />
es jetzt auf <strong>die</strong> Bürger an – auf Sie, <strong>die</strong> Sie <strong>die</strong>sen<br />
Text lesen: Schreiben Sie Ihrem Bundestagsabgeordneten,<br />
dass Sie ihn nicht mehr wählen, wenn<br />
er nicht für einen Schutz unserer Grenzen und <strong>die</strong><br />
Rückführung von <strong>Asyl</strong>betrügern eintritt. Wenn das<br />
Tausende tun, wird es seine Wirkung nicht verfehlen!<br />
Und: Beteiligen Sie sich an Protestdemonstrationen<br />
und lassen Sie sich nicht durch Schmähungen<br />
der <strong>Asyl</strong>lobby davon abhalten! Sorgen<br />
Sie dafür, dass solche Aktionen ein bürgerliches<br />
Profil bekommen, weisen sie Hitzköpfe und Extremisten<br />
in <strong>die</strong> Schranken. Es muss klar werden:<br />
Derjenige, der <strong>die</strong> <strong>Asyl</strong>flut stoppen will, verteidigt<br />
das Grundgesetz und auch das <strong>Asyl</strong>recht. Diejenigen<br />
aber, <strong>die</strong> weiterhin für offene Grenzen<br />
eintreten und Andersdenkende als Nazis diffamieren,<br />
zerstören das <strong>Asyl</strong>recht – und <strong>die</strong> Reste<br />
des Rechtsstaates in Deutschland. Wir sind<br />
das Volk!