ME2BE_Hands-Up-2014
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Innung // KFZ<br />
ZuNEHMENd<br />
ElEKTRISCH<br />
m alte r ömer (18)<br />
aus w ahlsteD t, 2. a usbilD ungsJ ahr zum<br />
kfz- m echatroniker, l ü D emann & z ankel ag<br />
k altenkirchen<br />
Foto: Christian Dorbandt<br />
„Ich habe schon zu Schulzeiten an Autos herumgeschraubt<br />
und wollte auf keinen Fall einen Bürojob<br />
lernen. Mein Vater ist auch gelernter KFZ-Mechaniker<br />
und hat mir schon früh einiges beigebracht. Man<br />
kann schon sagen, dass ich mit Autos aufgewachsen<br />
bin. Deshalb lag es für mich nahe, mein Hobby zum<br />
Beruf zu machen und eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />
zu beginnen.<br />
Drei Praktika habe ich im KFZ-Bereich absolviert.<br />
Nur in einer echten Werkstatt kann man herausfinden,<br />
ob einem der Beruf wirklich liegt. Da ich schon<br />
Vorkenntnisse hatte, konnte ich den Gesellen schon<br />
etwas mehr zeigen. Ganz wichtig: Interesse zeigen<br />
und viele Fragen stellen! Lieber eine Frage zu viel als<br />
gar keine. Und auf keinen Fall lustlos rüberkommen!<br />
Mir macht die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />
großen Spaß. Ich gehe gern zur Arbeit, denn die Atmosphäre<br />
in meinem Betrieb ist sehr gut. Zusammen<br />
mit drei Gesellen und einem weiteren Auszubildenden<br />
arbeite ich in der Werkstatt. Bis zum Ende<br />
der Ausbildung werden alle Arbeiten, die wir Azubis<br />
ausführen, von Gesellen abgenommen. So gewinnen<br />
wir nach und nach die Sicherheit, um nach der<br />
Ausbildung selbstständig arbeiten zu können. Wenn<br />
wir etwas nicht wissen oder uns nicht sicher sind,<br />
können und sollen wir nachfragen. Besonders auf<br />
Ehrlichkeit wird großen Wert gelegt. Wenn mal etwas<br />
kaputt geht: Nicht unter den Tisch kehren, sondern<br />
ehrlich zugeben. Dann passiert auch nichts.<br />
Nach und nach<br />
Sicherheit gewinnen,<br />
um selbstständig<br />
arbeiten zu können<br />
Ich mag eigentlich alle Arbeiten, die in der Werkstatt<br />
anfallen. Am anspruchsvollsten an der Ausbildung ist<br />
die Elektronik. In neueren Autos wird vieles elektronisch<br />
gesteuert. Alles ist irgendwie miteinander verbunden.<br />
Logisches Denken ist da gefragt. Was weniger<br />
Spaß macht, ist das Reifenschleppen in der Reifensaison.<br />
Aber das gehört nun mal zu diesem Beruf dazu.<br />
Meine Freizeit verbringe ich überwiegend beim<br />
Technischen Hilfswerk in Wahlstedt. Wir trainieren<br />
dort für den Katastrophenfall, wie zuletzt beim Elbe-Hochwasser.<br />
Mein Traumauto? Das möchte ich<br />
selbst bauen. Es geht so in Richtung schwarz-weißer<br />
Ford Mustang. Aber mit viel mehr Hubraum!“<br />
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l ü D emann & z ankel ag<br />
Porschering 14<br />
24568 Kaltenkirchen<br />
Tel. 04191 / 93 00-0<br />
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www.lzautomobile.de<br />
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