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Innung // KFZ<br />

ZuNEHMENd<br />

ElEKTRISCH<br />

m alte r ömer (18)<br />

aus w ahlsteD t, 2. a usbilD ungsJ ahr zum<br />

kfz- m echatroniker, l ü D emann & z ankel ag<br />

k altenkirchen<br />

Foto: Christian Dorbandt<br />

„Ich habe schon zu Schulzeiten an Autos herumgeschraubt<br />

und wollte auf keinen Fall einen Bürojob<br />

lernen. Mein Vater ist auch gelernter KFZ-Mechaniker<br />

und hat mir schon früh einiges beigebracht. Man<br />

kann schon sagen, dass ich mit Autos aufgewachsen<br />

bin. Deshalb lag es für mich nahe, mein Hobby zum<br />

Beruf zu machen und eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />

zu beginnen.<br />

Drei Praktika habe ich im KFZ-Bereich absolviert.<br />

Nur in einer echten Werkstatt kann man herausfinden,<br />

ob einem der Beruf wirklich liegt. Da ich schon<br />

Vorkenntnisse hatte, konnte ich den Gesellen schon<br />

etwas mehr zeigen. Ganz wichtig: Interesse zeigen<br />

und viele Fragen stellen! Lieber eine Frage zu viel als<br />

gar keine. Und auf keinen Fall lustlos rüberkommen!<br />

Mir macht die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />

großen Spaß. Ich gehe gern zur Arbeit, denn die Atmosphäre<br />

in meinem Betrieb ist sehr gut. Zusammen<br />

mit drei Gesellen und einem weiteren Auszubildenden<br />

arbeite ich in der Werkstatt. Bis zum Ende<br />

der Ausbildung werden alle Arbeiten, die wir Azubis<br />

ausführen, von Gesellen abgenommen. So gewinnen<br />

wir nach und nach die Sicherheit, um nach der<br />

Ausbildung selbstständig arbeiten zu können. Wenn<br />

wir etwas nicht wissen oder uns nicht sicher sind,<br />

können und sollen wir nachfragen. Besonders auf<br />

Ehrlichkeit wird großen Wert gelegt. Wenn mal etwas<br />

kaputt geht: Nicht unter den Tisch kehren, sondern<br />

ehrlich zugeben. Dann passiert auch nichts.<br />

Nach und nach<br />

Sicherheit gewinnen,<br />

um selbstständig<br />

arbeiten zu können<br />

Ich mag eigentlich alle Arbeiten, die in der Werkstatt<br />

anfallen. Am anspruchsvollsten an der Ausbildung ist<br />

die Elektronik. In neueren Autos wird vieles elektronisch<br />

gesteuert. Alles ist irgendwie miteinander verbunden.<br />

Logisches Denken ist da gefragt. Was weniger<br />

Spaß macht, ist das Reifenschleppen in der Reifensaison.<br />

Aber das gehört nun mal zu diesem Beruf dazu.<br />

Meine Freizeit verbringe ich überwiegend beim<br />

Technischen Hilfswerk in Wahlstedt. Wir trainieren<br />

dort für den Katastrophenfall, wie zuletzt beim Elbe-Hochwasser.<br />

Mein Traumauto? Das möchte ich<br />

selbst bauen. Es geht so in Richtung schwarz-weißer<br />

Ford Mustang. Aber mit viel mehr Hubraum!“<br />

JETZT bEWERbEN<br />

l ü D emann & z ankel ag<br />

Porschering 14<br />

24568 Kaltenkirchen<br />

Tel. 04191 / 93 00-0<br />

info@lz.ag<br />

www.lzautomobile.de<br />

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