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ME2BE_Hands-Up-2014

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werkzeugkasten // bewerbung<br />

Dein Anschreiben<br />

Beantworte folgende Fragen: Warum bewirbst du dich?<br />

Wer bist du? Erkläre, was du von einer Ausbildung in diesem<br />

Unternehmen erwartest. Beschreibe ein bisschen,<br />

was du magst und nicht magst und vor allem, warum du<br />

unbedingt in dieses Unternehmen willst. Thema Bewerbungsfoto:<br />

Falls du dich dazu entscheidest, der Bewerbung<br />

ein Foto beizufügen, wähle ein gutes, seriöses Bild von dir,<br />

das dich sympathisch rüberbringt. Nichts von Facebook,<br />

es sei denn, du fährst da gerade einen mordsmäßigen<br />

Mähdrescher oder baust ein Haus.<br />

Dein Lebenslauf<br />

Schreibe einen tabellarischen Lebenslauf. Fange mit dem<br />

Aktuellen an und arbeitete dich in der Zeit zurück. Vergiss<br />

nicht, auch Hobbys und Kenntnisse aufzuschreiben, die<br />

du neben der Schule gemacht hast. Sie könnten für deinen<br />

zukünftigen Arbeitgeber interessant sein. Rechtschreibung,<br />

Grammatik und Vollständigkeit sind sehr, sehr, sehr<br />

wichtig. Lasse jemanden deine Bewerbung noch einmal<br />

lesen und dir Ratschläge geben.<br />

Zeugnisse und Zertifikate<br />

Zeige alles, was hilft, deine Fähigkeiten nachzuweisen. Damit<br />

ist nicht die Ehrenurkunde der letzten Bundesjugendspiele<br />

gemeint, aber Nachweise von Kursen, Lehrgängen<br />

und Praktika-Nachweise.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Werbung für dich<br />

die beWerbung<br />

Gute Vorbereitung ist alles! Das gilt ganz besonders<br />

für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz.<br />

Im Idealfall hast du durch ein Praktikum schon einen<br />

persönlichen Kontakt zu einem Betrieb hergestellt. Dann<br />

kennst du dort einen Ansprechpartner und er kennt dich<br />

– das ist ein großer Vorteil. Noch wichtiger ist, dass du einen<br />

Einblick in das Arbeitsleben dieses Berufes gewonnen<br />

hast. Ein nachweisliches Praktikum in der Branche deines<br />

Wunschberufes ist für jeden Betrieb ein wichtiger Meilenstein.<br />

Dadurch belegst du, dass du nicht blindlings in den<br />

falschen Beruf stolperst. Bevor du dich bewirbst, informiere<br />

dich zunächst über das Unternehmen und versuche,<br />

den richtigen Ansprechpartner zu finden – im Zweifel den<br />

Betrieb einfach anrufen und freundlich fragen: Sag, wer du<br />

bist, dass du dich schriftlich für eine Ausbildung bewerben<br />

willst und frage, wer deine Bewerbung bekommen soll.<br />

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Das Bewerbungspaket<br />

Alles unterschreiben und ohne Eselsohren in einen großen<br />

Briefumschlag packen. Bewerbungsschreiben nach<br />

oben legen und am besten persönlich beim Unternehmen<br />

vorbeibringen. Für Online-Bewerbungen gibt es meistens<br />

eine entsprechende Funktion auf der Firmen-Webseite.<br />

Ist eine Bewerbung per E-Mail erwünscht, verfasse einen<br />

knappen, höflichen E-Mail-Text und platziere deine Bewerbung<br />

als PDF-Anhang.<br />

Das Nachhaken<br />

Rufe nach ein paar Tagen an und frage, ob die Bewerbung<br />

eingegangen ist. So bringst du dich noch einmal in Erinnerung<br />

und hörst, wie der Stand der Dinge ist.<br />

Das Bewerbungsgespräch<br />

Du wurdest zum Bewerbungsgespräch eingeladen? Na,<br />

super! Und jetzt? Informiere dich über das Unternehmen<br />

und lege dir gute Argumente zurecht, z.B. falls jemand<br />

fragt, warum sie ausgerechnet dich nehmen sollen. Sei<br />

(über-)pünktlich, fahre bei Gelegenheit schon mal vorab<br />

zum „Betrieb“, dann weißt du, wie lange du hinfahren<br />

musst und wo der Eingang ist. Ziehe dich ordentlich an.<br />

Auf Piercings und Kaugummis solltest du verzichten.<br />

Im Gespräch kannst du dir ruhig Zeit zum Nachdenken<br />

nehmen, etwa, um auf eine Frage zu deiner Persönlichkeit<br />

zu antworten. Und der beste Tipp von allen: Sei immer<br />

freundlich und bleibe du selbst. Wenn man spürt, dass du<br />

mit Freude „bei der Sache bist“, hast du immer schon fast<br />

gewonnen.

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