Stadionzeitung_Nr4_Leverkusen_Koeln
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Duo<br />
Zwölf und zwei.<br />
sten Spiel von Beginn an, bereitete<br />
das zweite Tor beim 2:0-Sieg des FSV<br />
in Bremen vor. Doch auch Risse konnte<br />
dem guten Start keine glanzvolle<br />
Anthony Ujah absolvierte für<br />
die 05er zwölf Bundesliga-<br />
Partien. Unvergessen: sein<br />
Doppelpack beim 3:1 gegen<br />
Fortsetzung folgen lassen. Wenn<br />
den VfB Stuttgart.<br />
er fit war, kam Risse meist von der<br />
Bank. Diesen Sommer startete er einen Neuanfang – in Köln. Seiner<br />
Heimatstadt, in der er zwar heimisch ist, aber nie Fußball spielte.<br />
Risse durchlief seine fußballerische Ausbildung beim großen Rivalen<br />
Bayer <strong>Leverkusen</strong>. Doch, seit er für den FC aktiv ist, läuft es beim<br />
Flügelflitzer. In den ersten sechs Partien der Saison stand Risse in<br />
der Startelf, erzielte schon vier Tore. Seine ersten zwei gleich per<br />
Doppelpack – zum 2:0-Sieg über den SV Sandhausen. Es war der<br />
erste Sieg der Geißböcke unter ihrem neuen Trainer Peter Stöger –<br />
und Risses Premieren-Tor das i-Tüpfelchen. Aus rund 25 Metern hielt<br />
Risse einfach mal drauf und versenkte den Ball im langen Eck. Ein<br />
Sonntagsschuss. Aber auch ein Zeichen großen Selbstvertrauens.<br />
Und ein Zeichen der Erleichterung. Nach dem Treffer lief Risse in<br />
Richtung Kurve, küsste den Geißbock auf seiner Brust. Er ist eben<br />
auch ein „Kölsche Jung“.<br />
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