Mehr Natur in Dorf und Stadt - Isebek-Initiative

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Neben Erhalt und Pflege von Lebensräumen, Standorten oder Niststätten liegt in unseren schon weitgehend monotonen Siedlungen ein wichtiger Aufgabenbereich in der Aufwertung und Neuanlage von Biotopen und Nist- stltten: technische Maßnahmen an Gebäuden, Umwandlung steriler Gärten und Grünflächen in vielfältigere Anlagen. In erster Linie werden hier Metho- den der Öffentlichkeitsarbeit weiterhelfen, deren Effektivität aber ganz wesentlich durch begleitende praktische Arbeiten erhöht wird. Der Einstieg in den Aufgabenbereich "Verbesserung steriler Flächen und Gebäude" erfolgt am besten, indem wir uns zunächst besonders beliebte und bekannte Tierarten auswählen, die gleichzeitig besonders stark auf intakte Lebensräume, Wildpflanzen undloder Insekten angewiesen sind. Eine Schwalben-Hilfsaktion, die vielleicht mit dem Angebot von Kunstnestern oder Lehmtrögen beginnt, wird sicherlich allseits begrüßt werden. An den Schwal- ben können wir dann die Bedeutung vielfältiger Vegetation und reicher Insek- tenfauna aufzeigen, auf Umweltgifte hinweisen, Ordnungswahn und Boden- versiegelung ansprechen und - soweit wir Erfolg erzielen - damit Qleichzei- tig vielen anderen Arten helfen. Schmetterlinge, Amphibien, Igel, vor allem aber viele Kleinvögel sind ebenfalls beliebte Arten, die weitergehende Einstiege ermöglichen. Von großer Bedeutung für das Ansehen unserer Gruppe und damit auch für Er- folge unserer Arbeit ist ein klares Konzept, nach dem wir vorgehen. Hüten müssen wir uns vor Verzettelung unserer Aktivitäten: Lieber weniger Themen aufgreifen, die qualitativ gut bearbeitet werden, als überall ein wenig herum- wursteln. Information und EinfluBnahme Jeder Lebensraum, ja jeder Baum, jede Blume, jedes jagdbare Tier gehört bei uns jemandem, ist Eigentum. Wer sich im Naturschutz engagiert, stößt des- halb immer an Grenzen, die durch die Nutzung von Eigentum gezogen werden. Auch der gesetzlich so wohlklingend definierte Schutz bedrohter freilebender Tiere und Pflanzen verliert an diesen Grenzen viel von seinem Glorienschein. Der Zwiespalt zwischen Nutzung des Eigentums und Verpflichtung zum Natur- schutz wird in den folgenden Fragen vielleicht deutlich: Darf ein Waldbesitzer während der Brutzeit (oder außerhalb?) den Horstbaum eines Seeadlers fäl- len? lst der Eigentümer gezwungen, seine Scheune auf ewig stehen zu lassen,
weil ein Steinkauz darin brütet? Ein Grundstücksbesitzer ließ für einige Zeit aus privaten Gründen unfreiwillig sein Grundstück verwildern. Jetzt leben Zauneidechsen dort, was nun? Im Zweifelsfalle verliert in solchen Fällen immer die Natur, war auch früher regelmäßig im Hintertreffen, wenn es darum ging, daß sie irgendwelchen Nut- zungsinteressen im Wege stand. Das Schlimme daran ist heutzutage, daß alle Flächen und Gebäude, daß alles Eigentum sehr intensiv genutzt wird. Früher gab es wesentlich mehr über längere Zeiträume hinweg ohnehin ungenutzte Geländeteile und ungepflegte Gebäude, so daß sich jederzeit eine Fülle Refu-
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Acht der schönsten Zeichnungen die
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Graphiken: Christine Walker Roland
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Vorwort Die Garten im Bundesgebiet
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Ebenso wie die Kampagne insgesamt,
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Das Unbehagen an solchen Wohnquarti
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Was aber machte darüber hinaus die
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So könnte es aussehen Wir wollen d
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Nicht nur in den Grüngürteln und
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Beschränken wir uns auf den Siedlu
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gefüllten Blüten bevorzugen, die
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Erhaltet die Wildkräuter und -stau
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Für den sinnvolleren Weg halte ich
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Notwendig sind dazu Ausstellungen,
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Schluß mit dem Chemikalien - Boom!
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"SchBdlinge" zu stoppen. Befreit vo
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den Boden aussetzen, und einige Ver
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' 0 stören wir den Wasserhaushalt
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manchmal 4 - 11" C wärmer ist als
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Unterschlupf für Tiere Früher, vo
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(besonders in den Übergangszeiten,
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so 05-06 weiß 0@ frisch Wurzelfuß
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für Raumordnung, Bauwesen und Stä
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er, Stein- und Waldkauz interessant
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Umstellung ihres Gartens zurücksch
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über den "optimalen" Naturgarten z
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8) Was kann ein Naturgarten leisten
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den zuständigen Landesämtern für
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Die freiwachsende Hecke kann sehr u
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und schmecken oft auch herzhafter a
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Glücklich ist derjenige, der gerad
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Einige Grundregeln zur Anlage einer
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Methode 3: Zunächst wie Methode 2,
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Die erhältlichen Mischungen sind a
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Wilde Möhre Gewöhnlicher Frauenma
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Gemeinsame Merkmale dieser Kleinleb
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in den Boden ab. Zahlreiches Kleing
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Die meisten Stechmückenarten benö
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Sehr wichtig: der Folienrand Häufi
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Tiefwasserzone (50 bis 150 cm): See
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Um sie nicht ganz in Vergessenheit
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8. Totes Holz Eine Möglichkeit, et
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nitrophilen Gemüsearten, den Arten
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hinein. Blumen pflücken? Frösche
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Hochstamm-Obstbäume sollten verst
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Hecken Hecken gibt es viel zu wenig
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legen. Möglichkeiten bieten sich j
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Es gibt natürlich auch die Möglic
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Lebensräume an Verkehrswegen, auf
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Wasserflächen: Bäche, Weiher, Feu
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Ausbaggerungen dürfen nur im absol
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Bei Neuanlage von Teichen in grundw
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Tierarten des Siedlungsraumes Im nu
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