Mehr Natur in Dorf und Stadt - Isebek-Initiative
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er, Ste<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Waldkauz <strong>in</strong>teressant. Typisch für diese alten, <strong>in</strong>dividuellen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke war auch der Hausbaum, der im Frühjahr blühte, im Sommer den<br />
Hof beschattete, im Herbst Laub für den Kompost lieferte <strong>und</strong> vielleicht<br />
Früchte trug, <strong>und</strong> im W<strong>in</strong>ter Sonne <strong>und</strong> Licht an das Gebäude ließ.<br />
In der Folge des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers s<strong>in</strong>d solche Bilder seltener geworden.<br />
Die Laubbäume wurden durch langweilige Blaufichten <strong>und</strong> andere Koniferen<br />
ersetzt, die auch im W<strong>in</strong>ter, wenn wir uns nach Licht sehnen, Schatten werfen.<br />
Die ke<strong>in</strong>en Kompost liefern, sondern unseren Boden versauern. Die dafür<br />
wenig Platz wegnehmen <strong>und</strong> so recht zu den sterilen Baustilen moderner<br />
Häuser passen!<br />
Es ist nicht jedermanns Sache, Kle<strong>in</strong>tiere zu halten, denn man ist dann nicht<br />
mehr ganz so beweglich <strong>und</strong> frei. Und Holz ist als Brennstoff auch e<strong>in</strong>e Rarität<br />
geworden. Trotzdem bieten sich genügend Möglichkeiten, auf unseren Gr<strong>und</strong>-<br />
stücken etwas für die <strong>Natur</strong> zu tun. Etwas für die <strong>Natur</strong> tun, das kann manch-<br />
mal heißen, e<strong>in</strong>fach weniger zu tun: Warum sollten nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gartenecke<br />
auch Brennesseln <strong>und</strong> Beifuß stehen dürfen? Was ist so schlimm daran, wenn
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