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Mehr Natur in Dorf und Stadt - Isebek-Initiative

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Beschrieben werden:<br />

1. Hecke, Baum <strong>und</strong> Strauch<br />

2. Die Oberflächengestaltung<br />

3. Die Wiese<br />

4. Die "Waldlichtung"<br />

5. Trockenbiotope<br />

6. Der Gartenteich<br />

7. Stauden <strong>und</strong> Blumen<br />

8. Totes Holz<br />

9. <strong>und</strong> kurz der Nutzgarten<br />

Alle<strong>in</strong> die Aufzählung dieser Gartenbestandteile macht noch e<strong>in</strong>mal deutlich,<br />

daß es den <strong>Natur</strong>garten nicht gibt. Die Berücksichtigung all dieser Kle<strong>in</strong>-<br />

lebensräume wird höchstens <strong>in</strong> "Demonstrationsgärten" möglich se<strong>in</strong>, die<br />

dann schon e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>destgröße von Ca. 800 m2 (ohne Gebäude) aufweisen<br />

müßten.<br />

1. Hecke, Baum <strong>und</strong> Strauch<br />

E<strong>in</strong>es der schwierigsten Probleme bei der Anlage e<strong>in</strong>es naturnahen Gartens<br />

stellt sich mit der Wahl geeigneter Sträucher <strong>und</strong> Bäume, weil wir sehr viele<br />

Faktoren berücksichtigen müssen:<br />

0 Die Gehölze müssen <strong>in</strong> der betreffenden Landschaft standortgerecht se<strong>in</strong>.<br />

Nur dann brauchen sie wenig Pflege, also ke<strong>in</strong>en Dünger, ke<strong>in</strong>e Bewässe-<br />

rung, s<strong>in</strong>d nicht krankheitsanfällig, <strong>und</strong> für viele wirbellose Tierarten als<br />

Lebensraum gut geeignet.<br />

0 Je nach ihren Ansprüchen müssen sie schattig oder besonnt, eher feucht<br />

oder trocken, auf nährstoffarmem oder -reichem, kalkreichem oder saurem<br />

Boden stehen.<br />

0 H<strong>in</strong>sichtlich unseres Gr<strong>und</strong>stückes müssen wir den Platzbedarf <strong>und</strong> die<br />

spätere Höhe der Sträucher <strong>und</strong> Bäume berücksichtigen, auch wegen des<br />

Nachbarschaftsrechts.<br />

0 Unter den <strong>in</strong> Frage kommenden Arten wählen wir dann solche aus, die als<br />

Nahrungsquelle für Insekten <strong>und</strong> Vögel, als Nistplatz <strong>und</strong> Unterschlupf<br />

besonders gut geeignet s<strong>in</strong>d.<br />

Aufgr<strong>und</strong> regionaler Unterschiede kann hier nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl gut ge-<br />

eigneter <strong>und</strong> recht problemloser Arten empfohlen werden (siehe Tabelle). Be-<br />

sonders bei größeren Gr<strong>und</strong>stücken sollte mit örtlichen Fachleuten oder mit

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