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AltaVista im September 2017

Altavista ist das neue Premium-Fachmagazin für Fachleute im Gesundheitswesen. In dieser Ausgabe: Cluster-Kopfschmerz "Wie ein glühender Eispickel im Hirn". Ausserdem: Das grosse Interview mit Dr. Christoph Held zu seinem neuen Buch "Bewohner". Dazu News aus Wissenschaft, Forschung und Pflegealltag.

Altavista ist das neue Premium-Fachmagazin für Fachleute im Gesundheitswesen. In dieser Ausgabe: Cluster-Kopfschmerz "Wie ein glühender Eispickel im Hirn". Ausserdem: Das grosse Interview mit Dr. Christoph Held zu seinem neuen Buch "Bewohner". Dazu News aus Wissenschaft, Forschung und Pflegealltag.

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«Zwischen dem, was ich denke, und dem, was ich<br />

sage, und dem, was ich zu sagen glaube, und dem, was<br />

du hörst, und dem, was du hören willst, und dem,<br />

was du verstehst und zu verstehen hoffst, gibt es<br />

ebenso viele Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.»<br />

Arbeiten Sie <strong>im</strong> Gesundheitswesen?<br />

Werden Sie pausenlos gefordert?<br />

(Prof. Duss von Werdt Schweizer Philosoph und Theologe)<br />

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Pflegepersonals zum Wohle des Patienten und Ärzte gemeinsam mit Patienten sprechen<br />

und ihr Fachwissen «Werden einbringen Sie Ihr<br />

zusammenzubündeln. • Beratung & Coaching Wenn Ärzte und<br />

Pflegefachkräfte Ganz persönlich, aneinander ganz vorbei individuell, agieren, können. Pflegende sollten deshalb eingeladen<br />

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ein Zeichen von Wertschätzung der Arbeit Rollendefinitionen und Verantwortlichkeiten.<br />

des anderen. Dieses hilft auch dabei, die jeweiligen<br />

Es muss dringend verhindert werden,<br />

Kompetenzen des anderen zu respektieren<br />

dass Kommunikation und Kooperation<br />

und diese <strong>im</strong> Sinne des Patienten aufgrund von Zeitdruck <strong>im</strong>mer mehr ver-<br />

Standardisierte Abläufe tragen zur guten<br />

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nicht so stressen!“<br />

Können Sie das nicht<br />

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ein Gespräch sogar in einem Streit. Schweigen<br />

ist jedoch keine gute Strategie. Gerade<br />

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Federnde Treppenstufen<br />

erleichtern den Aufstieg<br />

Neuartige Treppenstufen könnten vor allem für Senioren interessant werden.<br />

Die Stufen sind mit speziellen Federn ausgestattet, die den Aufstieg erleichtern<br />

sollen. Noch muss die Erfindung aber Kinderkrankheiten überwinden.<br />

STEPHAN INDERBIZIN<br />

Mit speziell gefederten Treppenstufen<br />

sollen vor allem<br />

Senioren in Zukunft deutlich<br />

kraftsparender auf- und<br />

absteigen können. Die Treppenhilfe<br />

wurde von Forschern der Missouri<br />

University of Science and Technology in<br />

den USA entwickelt und soll eine günstige<br />

und gesündere Alternative vor allem zu<br />

Treppenliften darstellen.<br />

Die Metallfedern speichern be<strong>im</strong> Abstieg<br />

des Bewohners die Energie, die dieser<br />

auf die Stufen abgibt und geben sie be<strong>im</strong><br />

Aufstieg wieder zurück. So spart er be<strong>im</strong><br />

Gang nach oben Kraft. Ältere Menschen<br />

sollen so länger in den eigenen vier Wänden<br />

wohnen bleiben können.<br />

Ältere Menschen sollen<br />

so länger in den eigenen<br />

vier Wänden wohnen<br />

bleiben können.<br />

Im Online-Fachjournal «Plos One»<br />

stellen die Wissenschaftler um Yun Seong<br />

Song einen Prototyp vor. Die Stufen hängen<br />

dabei an Metallfedern befestigt in einem<br />

stabilen Aluminiumrahmen. Diese<br />

Konstruktion kann laut den Forschern<br />

ohne grossen Aufwand auf bestehende<br />

Treppen aufgebaut werden. Die oberste<br />

Stufe der Treppenhilfe schliesst dann mit<br />

dem oberen Etagenboden ab.<br />

Be<strong>im</strong> Hinabsteigen werden die Stufen nach<br />

unten gedrückt und rasten dort etwa auf<br />

Höhe der ursprünglichen Treppenstufe in<br />

einen elektromagnetischen Riegel ein, so<br />

dass sie nicht gleich wieder hochschnellen.<br />

Die Federn sind nun gespannt.<br />

Entlastung der Knie<br />

Be<strong>im</strong> Aufstieg gibt der Elektromagnet<br />

eine Stufe <strong>im</strong>mer dann frei, wenn der erste<br />

Fuss auf die nächsthöhere Stufe gestellt<br />

wird. Dann ziehen die Federn das Trittbrett<br />

sanft nach oben und unterstützen den<br />

Treppensteiger be<strong>im</strong> nächsten Schritt.<br />

Messungen hätten ergeben, dass auf diese<br />

Weise vor allem die Knie entlastet würden,<br />

schreiben die Forscher in der Studie. Auf<br />

den Stufen sind Sensoren angebracht, die<br />

anhand des Tritts registrieren, ob jemand<br />

die Treppe hinauf- oder hinuntersteigt.<br />

Die Wissenschafter sehen in ihrer Erfindung<br />

einen deutlichen Vorteil <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu teuren Treppenliften. «Aufzüge<br />

und Treppenlifte ersetzen den Treppenaufstieg<br />

komplett, selbst wenn die Nutzer dazu<br />

körperlich noch in der Lage wären», schreiben<br />

die Autoren in der Studie. Das trage<br />

dazu bei, dass die Kräfte noch schneller<br />

nachliessen. «Wichtig sind deshalb motorische<br />

Hilfestellungen, die dem Menschen<br />

die Möglichkeit lassen, Treppen benutzen<br />

zu können», sagt Studienautor Yun.<br />

Bis die Treppenkonstruktion tatsächlich<br />

in den ersten Wohnungen eingesetzt<br />

werden kann, wird es aber noch dauern.<br />

Bei vielen praktischen Situationen <strong>im</strong> Alltag<br />

stösst der Prototyp noch an Grenzen.<br />

Spezielle Treppenstufen entlasten die<br />

Gelenke.<br />

Bisher sei es etwa nicht möglich, den Härtegrad<br />

der Federn zu verändern, ohne sie<br />

auszuwechseln, teilen die Autoren mit.<br />

Das könnte aber nötig werden, wenn etwa<br />

mehrere Menschen mit unterschiedlichem<br />

Körpergewicht in einem Haushalt leben.<br />

(Mit Material der SDA)<br />

INNOVATION ALTERNATIVE ZU TREPPENLIFTEN SEPTEMBER <strong>2017</strong> ALTA VISTA 17

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