2017-01: TOP Magazin Dortmund | FRÜHJAHR
Wirtschaft: Dortmunds neue Dynastien Interview: Stephan Harbort – Frauen töten anders Comedy: Ruhrhochdeutsch – Festival im Spiegelzelt Genuss: C.T.C.Mit Patrick Arens im T&Bone
Wirtschaft: Dortmunds neue Dynastien
Interview: Stephan Harbort – Frauen töten anders
Comedy: Ruhrhochdeutsch – Festival im Spiegelzelt
Genuss: C.T.C.Mit Patrick Arens im T&Bone
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Anzeige | Gesundheit<br />
Jörg Meier | Personal & Business<br />
Coach, Psychologischer Berater<br />
leben heute mit ihren drei Kindern in einem<br />
300 Jahre alten Fachwerkhaus. „Das Leben<br />
steckt voller Möglichkeiten und Überraschungen“,<br />
lacht der in Castrop-Rauxel<br />
geborene Waldbesitzer, „jeder kann sein<br />
Potenzial entdecken und leben.“ Dargestellt<br />
hat der Autor diese Überzeugung in seinem<br />
Buch „Halbzeit – Was ich vom Leben noch<br />
erwarten darf“, das er gemeinsam mit dem<br />
Coachingausbilder Jörg Schiebel schrieb.<br />
Im Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong> veröffentlichte Jörg Meier<br />
den Ratgeber „Alt wie ein Baum – Gesund<br />
& Glücklich mit Shinrin Yoku“, den ersten<br />
Ratgeber dieser Art in Deutschland.<br />
Jörg Meier hat noch eine Wohnung im<br />
<strong>Dortmund</strong>er Westparkviertel, is(s)t gerne<br />
im Ruhrgebiet. „Ich bin auf Kohle geboren,<br />
echte Liebe rostet nicht“. Vor vielen Jahren<br />
schrieb er nicht nur Restaurant- und Nightlifeführer<br />
für das Ruhrgebiet, sondern war<br />
auch persönlich intensiv mit dem Nachtleben<br />
befasst. „In den Neunzigern haben wir<br />
in <strong>Dortmund</strong> ja kaum etwas ausgelassen“,<br />
erinnert sich Jörg Meier schmunzelnd,<br />
„aber man soll halt aufhören, wenn es am<br />
Schönsten ist.“ Heute sagt er im Alter von<br />
50 Jahren: „Ich bin glücklich und habe viel<br />
Glück gehabt im Leben.“ Dies möchte er teilen<br />
und Menschen helfen, sich selbst und<br />
ihren Lebensweg zu finden. Seine Agentur<br />
sucht derzeit übrigens Trainer/innen,<br />
die die Idee des achtsamen Umgangs mit<br />
Mensch und Natur leben und weitergeben.<br />
Und das nächste Buchprojekt steht auch<br />
schon in den Startlöchern: „Alt wie ein<br />
Baum – So schaffe ich die 100“. n<br />
Weitere Infos: www.shinrin-yoku.life<br />
Der digitale Burnout …<br />
… ist längst Thema in der Businesswelt. Studien<br />
haben gezeigt: 90 % der Führungskräfte<br />
fühlen sich durch Smartphones gestresst.<br />
Alexander Markowetz beschreibt dies in<br />
seinem Buch „Digitaler Burn-Out“ als „einen<br />
Zustand, in dem unsere massive Smartphone-<br />
Nutzung zu einer unmittelbaren Störung<br />
unserer Produktivität und einem Verlust an<br />
Lebensglück” führe. Der Bonner Informatik-Professor<br />
ist überzeugt, dass uns das<br />
langfristig krank macht. Betroffene würden<br />
einen geistigen Erschöpfungszustand erleiden,<br />
der vergleichbar sei mit dem Burnout.<br />
Im Durchschnitt aktivieren wir das Smartphone<br />
63 Mal am Tag, jede Sitzung dauert<br />
2:49 Minuten. Insgesamt ergibt das zwei<br />
Stunden und 57 Minuten Lebenszeit, die jeden<br />
Tag am Handy verdaddelt wird. Smartphone<br />
& Co.stören die Konzentration des Benutzers<br />
empfindlich. Sie können Stressreaktionen<br />
auslösen, es kommt zum Anstieg der Stresshormone.<br />
Längerfristig kann das negative<br />
Effekte auf das Herz-Kreislauf-System und<br />
auf das Gehirn haben“, so der Braunschweiger<br />
Neurobiologe Martin Korte. Dass ihnen<br />
die Kontrolle über ihr Verhalten sukzessive<br />
entgleite, sei den Nutzern meist gar nicht klar.