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Schaubild Aus Sicht der AG 2 erforderliche Vernetzung des Frauenvollzuges mit dem Außensektor Beratungsstellen für spezifische Problemlagen SenBildWiss Bildungs- und Berufsbildungsinstitutionen intern/extern Bildungs- und Arbeitsberatung extern SenGesUmV KMUs und Unternehmen Agentur für Arbeit Job Center SenWiTechFrau Frauenvollzug i Senatsverwaltung für Justiz Frauenvollzug SenIntArbSoz (Jugend-) Gerichtshilfe (Jugend-) Bewährungshilfe Politische Fraueninitiativen, Verbände, Institutionen, Einrichtungen Freie Straffälligenhilfe SenBildWiss = Senatsverwaltung für Bildung u. Wissenschaft; SenGesUmV = Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt u. Verbraucherschutz; SenWiTechFrau = Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technik u. Frauen; SenIntArbSoz = Senatsverwaltung für Integration, Arbeit u. Soziales; KMUs = Kleine und Mittelständige Unternehmen
Ergebnis der Arbeitsgruppe 3 ________________________________________________________________________ Ergebnis der Arbeitsgruppe „Best practice – Bewährte Projekte vor dem Aus?“ Moderation Almuth Kummerow und Gisela Krüger Die Moderatorinnen und Teilnehmerinnen an der Arbeitsgruppe stellten sich vor unter Angabe des Bezugs zum Thema. Vertreten waren Mitarbeiterinnen aus vier Einrichtungen für Straffällige Frauen: • Anlaufstelle für straffällige Frauen in Frankfurt Main unter der Trägerschaft der AWO, • Frauenprojekt bei den Sozialen Diensten der Justiz Gerichts- und Bewährungshilfe Berlin • Mimi-Treff, Berliner Stadtmission • Beschäftigungs- und Betreuungseinrichtung zur Tilgung von Geldstrafen durch gemeinnützige Arbeit (IsA-K und Second Hemd) AWO Berlin Eine Teilnehmerin arbeitet in der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Berlin (Arbeitsverwaltung), eine Teilnehmerin bei der Senatsverwaltung für Technologie, Wirtschaft und Frauen im Bereich EU-Förderung. Die übrigen Teilnehmerinnen waren Interessierte ohne Bezug zur Arbeit mit straffälligen Frauen sowie eine Studentin. Die Frage, ob bzw. durch was die Umsetzung des Genderanspruchs in den Arbeitsbereichen erlebt wird, wurde von den Mitarbeiterinnen der Einrichtungen negativ beantwortet. Die Umsetzung des Genderanspruchs erfolgt in keiner Einrichtung. Die Einrichtungen, die mit einem geschlechtsspezifischem Arbeitsansatz arbeiten, verdanken ihre Existenz überwiegend dem Engagement einzelner Träger oder Mitarbeiterinnen und nicht aus gleichstellungspolitischen Gesichtspunkten. Ausnahme ist die Justizvollzugsanstalt für Frauen in Berlin durch diverse Genderprojekte und Genderbudgeting. Allerdings hat die Senatsverwaltung für Justiz in Berlin begonnen, auch die geleistete Arbeit freier Träger durch Genderstatistik und Genderbudgeting zu erfassen. Es bleibt abzuwarten, ob die angefragten Leistungsbeschreibungen und Jahresplanungen Auswirkungen auf die Ermittlung geschlechtsspezifischer Bedarfe und Angebote haben werden. Aus der Diskussion ergaben sich vier Zielformulierungen: 1. Bewusstsein vermitteln, dass Gender kein Frauenthema ist. 2. Vermittlung von Genderkompetenz Top down in allen Bereichen von Verwaltungen, bei Trägern bis in die Einrichtungen. 3. Bei der Vergabe von Fördermitteln müssen Genderaspekte berücksichtigt werden. 4. Bedarfe sind neu und konkret zu ermitteln. Aus den Einrichtungen und dem Vollzug wurde wiederholt gefordert, dass Hilfen rechtzeitig und umfassend angeboten werden müssen. Kontroverse Positionen gab es auf die Feststellung, dass sich die Lebenssituationen straffälliger Frauen im Laufe der Jahre sehr verschlechtert hätten, und Armut sowie psychische und physische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten vermehrt auftreten würden. Seite 33 von 53 Seiten
Seite 1 und 2: BAG Frauenvollzug Dr. Helga Einsele
Seite 3 und 4: Staatssekretär Herr Lieber Begrü
Seite 5 und 6: Staatssekretär Herr Lieber Begrü
Seite 7 und 8: Frau Anja Wehler-Schöck, Friedrich
Seite 9 und 10: Gisela Krüger, AWO Landesverband B
Seite 11 und 12: Moderatorin Dr. Seus Vorstellung un
Seite 13 und 14: Inputreferat Dr. Heinz Cornel Krimi
Seite 19 und 20: Inputreferat Dr. Juliane Zolondek V
Seite 21 und 22: Inputreferat Dr. Juliane Zolondek V
Seite 23 und 24: Moderatorin Frau Dr. Seus Vorstellu
Seite 25 und 26: Inputreferat Renate Wielpütz Gende
Seite 27 und 28: Inputreferat Renate Wielpütz Gende
Seite 29 und 30: Ergebnisse Arbeitsgruppe 1 ________
Seite 31: Ergebnisse der Arbeitsgruppe 2 ____
Seite 35 und 36: Podiumsdiskussion _________________
Seite 53 und 54: Schlussworte ______________________
Seite 55 und 56: Projektziele Juliane Zolondek • e
Seite 57 und 58: Dänemark Deutschland Spanien Griec
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