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esidences / BÜROS<br />

IBM<br />

Georg Lippert errichtete das berühmte IBM-Bürogebäude am<br />

Donaukanal 1969. Das Arbeiten hat sich seitdem jedoch massiv<br />

gewandelt. Mit dem letzten Redesign hat IBM das Büro-Layout<br />

den neuesten Medien und Technologien angepasst. Zur DNA<br />

des Unternehmens gehören nun Lounges, Telefonzellen und<br />

offene Besprechungsbereiche in der Mittelzone. Die Farbwelt ist<br />

wie anno dazumal klassisch und gediegen. ibm.com<br />

BEDÜRFNISSE IM WANDEL<br />

Auch das IBM-Gebäude am Wiener Donaukanal<br />

wurde erst unlängst einem Redesign<br />

unterzogen. Das 1969 errichtete Bürohaus<br />

wurde mit Lounges, Phone Booths und informellen<br />

Meeting Areas aufgewertet. »Aufgrund<br />

neuer Devices und neuer Technologien<br />

hat sich die Arbeitsweise in den letzten Jahren<br />

massiv verändert«, sagt Rainer Christofori,<br />

Projektleiter im Bereich Real Esta te<br />

Strategy and Operations bei IBM. »Das hat<br />

natürlich auch Auswirkung auf die Arbeitskultur<br />

im Unternehmen. Aus diesem Grund<br />

haben wir uns entschieden, einen Teil<br />

><br />

><br />

Raums. »Der Bürokomplex wurde zwischen<br />

1975 und 1993 errichtet, und diese Architektursprache<br />

wollten wir nicht leugnen«,<br />

erklärt Ewald Stückler, Geschäftsführer der<br />

mit dem Umbau beauftragten TOC Tecno<br />

Office Consult. »Daher haben wir uns entschieden,<br />

den mal klassischen, mal industriellen<br />

Look beizubehalten und lediglich<br />

punktuelle Akzente zu setzen.«<br />

Während der straßenseitige Bürotrakt<br />

elegant und gediegen gehalten und lediglich<br />

mit wenigen Farbakzenten aufgefrischt wurde,<br />

erstrahlen die ehemaligen Lager- und<br />

Logistikhallen im rohen Industrial Look<br />

mit Tetris-Motiven am Teppich, alumi niumverklei<br />

deten Besprechungszimmern und<br />

offen geführten Leitungen und Lüftungskanälen<br />

an der Decke. »Wir wollten nichts<br />

beschönigen, sondern das Haus so zeigen,<br />

wie es ist«, erklärt Stückler. »Ich denke,<br />

dieser unmittelbare, authentische Ansatz<br />

entspricht ganz und gar dem Geist der<br />

Marke Drei.«<br />

SKY CENTRAL<br />

Herzstück des 160 Meter langen Sky-Campus in West-London<br />

ist die dreigeschoßige Mittelzone mit Sofas, Teeküchen und<br />

mehr als 30.000 Pflanzen. Hier können die rund 3500 Mitarbeiter<br />

des Fernsehsenders Sky privat und beruflich zusammenkommen.<br />

Die Anordnung ist luftig und hell, was auch daran<br />

liegt, dass die Erschließungsbereiche offen und transparent<br />

gestaltet sind und durch mehr als 400 Oberlichten mit Tageslicht<br />

versorgt werden. hassellstudio.com<br />

Fotos: Martin Czapka, Hufton+Crow<br />

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