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design / HOMESTORY<br />

Holz in der Hütte Recyceltes, mit der Axt bearbeitetes Altholz<br />

wurde bei der Gestaltung der Räume vorwiegend verwendet.<br />

Die Treppe führt ins Wohnzimmer. Ein Geschoss tiefer ist die<br />

Installation »You Made Me Love You« von Tracy Emin platziert.<br />

»Der Umbau des Chalets nahm gut vier Jahre in Anspruch.<br />

Der ursprüngliche Zustand des Hauses ist am besten mit<br />

dem Wort schrecklich umschrieben. Kleine Fenster, winzige<br />

Räume und Gänge prägten das Chalet. Ein Labyrinth.«<br />

ALEXANDRA DE GARIDEL-THORON über die Renovierungsarbeiten am Chalet »Black Bear«<br />

><br />

Alltag bereichert. Diese Einstellung teile<br />

ich vollkommen.«<br />

Viele der gewählten Werke haben einen<br />

engen Bezug zu den Bergen. Zum Beispiel das<br />

Selbstporträt von Marina Abramovic im<br />

Esszimmer, das die Künstlerin vor rustikalem<br />

Dekor beim Zwiebelschneiden zeigt, oder<br />

auch eine Marmorskulptur von Tony Cragg,<br />

deren fließende Formen Garidel-Thoron an<br />

ein Schneegebilde erinnern: »Sie sieht aus, als<br />

hätte man sie von draußen aus dem Schnee<br />

geholt.« Vor dem Haus steht eine lebensgroße<br />

Plastik von Xavier Veilhan, die dem Chalet<br />

seinen Namen gab: »Black Bear«. »Ich<br />

liebe die moderne Qualität seines Werks«,<br />

sagt sie. »Er ist ein echter Pionier, was den<br />

Einsatz prismatischer Formen betrifft.«<br />

Der Umbau des Chalets nahm gut vier Jahre<br />

in Anspruch. Der ursprüngliche Zustand<br />

des Hauses war »schrecklich«, so Garidel-<br />

Thoron: ein italienisch angehauchtes Ambiente<br />

mit blauen Decken, gelben Schränken,<br />

vielen kleinen Fenstern und vielen winzigen<br />

Räumen und Gängen. »Man konnte sich<br />

Alt trifft Neu<br />

Immer wieder brechen<br />

witzige Design-Einfälle die Wohnstruktur<br />

auf. Die Arbeit an der Wand<br />

stammt von Jacob Hashimoto.<br />

68 falstaff living 05 / 17

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