Beiträge zu Zeitfragen - Gymnasium Weierhof

erklärt man über 20 mal seine Arbeit.
Wenn auch der letzte Besucher gegangen ist, versammeln sich
alle Teilnehmer in einem Raum. Vor der Bekanntgabe der Sieger
trägt ein Professor noch etwas vor. Das ist der Festvortrag. Dann
werden die einzelnen Fachbereiche, zuerst Arbeitswelt, Biologie
usw. aufgerufen. Je nach dem, in welchem Fachbereich man angetreten
ist, steht man von seinem Platz auf. Zuerst gehen alle auf
eine kleine Bühne. Dann werden die Ergebnisse bekannt gegeben.
Zuerst diejenigen, die keinen Platz gemacht haben. Und wenn man
dann immer noch nicht genannt wurde, ist das der reine Nervenkitzel.
Das ist wie Ameisen im Bauch, denn nun weiß man, dass man
einen der ersten drei Plätze gemacht hat. Dann gibt es zum
Abschluss noch ein Foto, und alles ist vorbei.
Außerdem werden auch noch Preise für den schönsten Stand
und die beste interdisziplinäre Arbeit vergeben. Egal, ob gewonnen
oder verloren, man packt dann später seine Sachen wieder in
das Auto und fährt Heim. Die Sieger bei einem Regionalwettbewerb
nehmen am zweitägigen Landeswettbewerb teil. War man -
als noch nicht 16jährig - bei „Schüler experimentieren“ dabei, so
endet für einen der Wettbewerb auf dieser Stufe. Bei „Jugend
forscht“ kann man allerdings als Sieger im Landeswettbewerb zum
Bundeswettbewerb kommen.
Dann aber, wenn auch der letzte Wettbewerb zu Ende gegangen
ist, wollen alle einfach nur eins: ihre Ruhe. Aber weil uns das
Jufo-Fieber immer wieder von neuem packt, sind eine Woche
später schon wieder alle da und überlegen sich von neuem ein
Thema, die Gruppe usw.
Und warum machen wir das alles? Es macht einfach Spaß,
seine Freunde zu treffen und mit ihnen am Thema weiterzuarbeiten.
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