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Stahlreport 2017.07

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Stahlhandel<br />

Bericht<br />

Fotos: Handelshof Bitterfeld<br />

Mit seiner Stahlbevorratung in den drei Filialen in Bitterfeld, Leipzig und Halle a.d. Saale<br />

bedient der Handelshof Bitterfeld vor allem die Baubranche, Metallverarbeiter, das SHK-Gewerbe<br />

sowie Industriekunden.<br />

Der Hauptstandort der Handelshof Bitterfeld GmbH<br />

in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt<br />

Handelshof Bitterfeld stärkt den Bereich Baustahl<br />

Näher am Kunden<br />

Den aktuellen Rückenwind aus der Baubranche spürt auch der Handelshof Bitterfeld. Das<br />

Stahlhandels unternehmen hat darauf reagiert und schon im vergangenen Jahr den Bereich Baustahl<br />

gestärkt. Einen ungewöhnlichen Weg hat der Handelshof Bitterfeld in Sachen Kundenbindung<br />

eingeschlagen. Seitdem ist ein Baustein des Erfolgs, dass Kunden als Teilhaber wichtige<br />

Entscheidungen mittreffen können.<br />

Stahl hat Gewicht bei der Handelshof Bitterfeld<br />

GmbH. Inklusive Biegereibetrieb macht die Stahlsparte<br />

rund zwei Drittel des Geschäftsvolumens aus. Vor allem<br />

der Bereich Baustahl ist in den letzten Jahren gewachsen<br />

– der guten Konjunktur sei dank. Die Kapazität der<br />

Biegerei am Standort in Bitterfeld wurde daher schon<br />

vor zwei Jahren auf 2.000 t erweitert, die dort seitdem<br />

pro Monat bearbeitet werden können.<br />

Auch ländliche Gebiete fragen stärker nach<br />

Zum aktuellen Nachfragehoch tragen vor allem die Großstädte<br />

rund um Bitterfeld bei, Leipzig und Halle an der Saale.<br />

Doch auch die eher ländlichen Gebiete rund um den Standort<br />

werden Geschäftsführer Heiko Schnarr zufolge – zumindest<br />

ein wenig – vom Bauboom wachgeküsst.<br />

Die Konjunktur meint es derzeit also gut – Heiko<br />

Schnarr zufolge auch im Stahl- und Metallbau. Eine<br />

Ursache des Booms in der Baubranche sieht der<br />

Geschäftsführer in der aktuellen Niedrigzins-Phase:<br />

„Es fehlen die Anlagemöglichkeiten, daher wird mehr<br />

Geld ausgegeben und investiert – zum Beispiel in Immobilien“,<br />

analysiert Schnarr.<br />

Doch so schön und gut eine Hochphase auch ist:<br />

Jeder Boom wird irgendwann wieder zu Ende sein und<br />

Risiken, wie volatile Preise, müssen immer im Blick<br />

bleiben. „Auch wenn wir hoffen, dass das noch eine<br />

Weile anhält, müssen wir uns darauf vorbereiten, dass<br />

es irgendwann ein Ende hat. Aber dafür sind wir ja<br />

schließlich Unternehmer“, sagt Heiko Schnarr.<br />

Derzeit ist das aber noch kein Thema. Der Geschäftsführer<br />

beobachtet eine aktivere Investitionsbereitschaft<br />

nicht nur in der Baubranche. Auch in Industrie und<br />

Gewerbe ziehen seiner Wahrnehmung nach Investitionen<br />

an.<br />

Stahlverarbeiter, SHK, Industrie<br />

In Sachen Stahl ist der Handelshof Bitterfeld breit aufgestellt.<br />

Neben Betonstahl umfasst das Produktsortiment auch<br />

Walzstahlprodukte (Stabstahl, Träger, Formstahl, Bleche),<br />

Rohre sowie nicht rostende Stähle und NE-Metalle.<br />

Daneben hat das Unternehmen aber noch anderes<br />

im Visier. Mit seinen insgesamt drei Filialen in Bitterfeld-Wolfen,<br />

Leipzig und Halle an der Saale richtet sich<br />

der Handelshof an Metallverarbeiter, Baubetriebe sowie<br />

Unternehmen des SHK-Handwerks (Sanitär, Heizung,<br />

Klima) und die Industrie. Organisatorisch untergliedert<br />

in die Bereiche Stahl & Werkstoffe, Heizung & Sanitär<br />

sowie Werkzeuge & Bauelemente ist es das Ziel, den<br />

Kunden alles zu liefern, was diese für ihre tägliche<br />

Arbeit benötigen.<br />

6 <strong>Stahlreport</strong> 7/8|17

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