Der Burgbote 1990 (Jahrgang 70)

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Die Rolle vorwärts . . . . . . mit Konzentration, Perfektion und Erfahrung ie Ritterbachrolle - mit Konzentration im 5-Farben-Scliön- und Widerdruck. Format bis zu 45,2 x 66 cm. Selbst kleinere Auflagen sind durch modernste elektronische Steuerungen möglich. ie Ritterbachrolle - perfekt, blitzschnell, passergenau und bril lant. Papiergewichte bis 170g/qm ein Problem? Jetzt nicht mehr. j Die Ritterbachrolle - die Erfahrung unserer Mitarbeiter in der perfekten Weiterverarbeitung zahlt sich für Sie aus. Auch die Anlieferung an Dritte und die Verwaltung und Pflege Ihrer EDV-Adressen gehören zu unserem Service. Wir drucken natürlich auch im Bogen. m Grafischer Betrieb Otto Ritterbach GmbFH 5020 Frechen 1 • Rudolf-Diesel-Str. 10-12 • Tel: (02234) 57001-04
Musik aktuell Goethe), die im Jubiläumsjahr 1988 in Köln wieder ausgegra ben wurde. In den Jahren 1860/61 wirk te Max Bruch als Musiklehrer in seiner Vaterstadt Köln. Rei sen führten ihn nach Berlin, seiner späteren Heimat, Dres den, Wien und München. Es folgte eine längere Zeit in Mannheim wo 1864 seine gro ße romantische Oper „Die Loreley" uraufgeführt wurde. Fe lix Mendelssohn Bartholdy hatte die Komposition des für ihn geschaffenen Textes von Emanuel Geibel nicht mehr vollenden können. Max Bmchs Vertonung des Loreley- Stoffes blieb wenig erfolgreich. Hans Pfitzner hat sich 1916 noch einmal in Straßburg um eine Wiederbelebung verdient gemacht. Bruchs kompositorische Möglichkeiten lagen erfolgrei cher auf dem Gebiet der Instmmentalmusik - aus dieser Zeit stammt auch das berühmte er ste Violinkonzert in g-Moll - und ebenso dem der Vokal musik, besonders der Chor musik und ganz besonders der Männerchormusik. Mit den „Szenen aus der Frithjofsage" op. 23 erzielte er den ersten weitreichenden Er folg als Komponist. Als das Werk 1864 uraufgeführt wur de, hatte sich Bmch schon seit Jahren mit diesem Stoff befaßt, wie aus hinterlassenen Skizzen hervorgeht, die im Max-Bruch- Archiv (Musikwissenschaftli ches Institut der Universität Köln) aufbewahrt werden. Ei nes der dortigen Konvolute enthält auch den Entwurf für ein Titelblatt von Bmchs Hand, das folgendermaßen lautet: „Frithjof, Erste Composition 1857-61, Zweite dauernde Ver sion 1864, Mannheim, M.B." Ferdinand Hiller hatte schon in einer Tagebuchnotiz vom 9.12.1857 festgehalten: „Bmch liest mir den Text zu seiner Frithjofkantate". Aller Wahrscheinlichkeit nach hat der Komponist den Text selbst zusammengestelt. Als Vorlage diente ihm das Epos „Die Frithjofsage" des schwedischen Dichters Esaias Tegner. Dies war 1820 erschie nen, hatte sich sehr schnell verbreitet und war auch mehr fach ins Deutsche übersetzt worden, so auch von Gottlieb Mohnike, dessen Übertragung Bmch ebenso wie diejenige von Ludwig Bischoff für seine Textgestaltung benutzt haben dürfte. Es handelt sich um die Neudichtung einer isländi schen Sage aus dem 13. Jahr hundert, 24 Romanzen in ge bundener Sprache, aus denen Bmch 6 Szenen auswählte und frei bearbeitete. Bruch soll durch Clara Schumann bestimmende Anre gungen zum „Frithjof" erhalten haben. Das bestätigt sein Brief an die berühmte Pianistin, mit der er sie zur Uraufführung einlud: „Ich bin Ihnen so herz lich dankbar für Ihren beglükkenden Antheil an Frithjof, daß ich das Werk gar zu gerne mit Ihrem Namen geschmückt in die Welt schicken möchte. Wenn Sie mir erlauben wollen, Ihnen Frithjof zu widmen, so machen Sie mich sehr glück lich und verpflichten mich auf immer." Die Widmung durfte erscheinen. Clara Schumann äußerte über den Frithjof zwar, daß es Bmch „eben am Besten fehle" sie lobte aber „sein Kön nen sehr" und „am meisten das Geschick, mit dem er oft eine eigentümliche Färbung in sei ne Sachen zu bringen weiß." In der Tat verleiht schon die Besetzung mit Sopran- und Ba ritonsolo, Soloquartett, Män nerchor und Orchester dieser Kantate besonderen klangli chen Reiz. Der Musikwissen schaftler Karl Gustav Feilerer schreibt hierzu: ,Jede der Sze nen ist in ihrem Stimmungs ausdruck geschlossen, getra gen von charakterisierenden Themen, die sich wie die gan ze Komposition aufs engste an das Wort anschließen. Drama tische Gegensätze vertiefen die überaus lebendige musikali sche Gestaltung." Und die Stel lung des Werkes insgesamt
Seite 1 und 2:
- Der Burgbote Mitteilungsblatt ■
Seite 3 und 4:
Aus meiner Siel Sehr verehrte Leser
Seite 5 und 6:
Ans meiner Sicht großem Orchester
Seite 7 und 8:
Termine Probe für alle Sänger in
Seite 9 und 10:
Die KMCrV-Faiiiilie Geburtstage im
Seite 11 und 12:
Die KMGV-raniil Geburtstage im Mär
Seite 13 und 14:
20. 4. 1990 82 Jahre Johannes Sülz
Seite 15 und 16:
Veranstaltungen Wahl der Mitglieder
Seite 17 und 18:
VcrfiHslfillun^cH Schmidt hört wie
Seite 19 und 20:
Ve ransUütii n}* c auch die Haare
Seite 21 und 22:
VeraNslall linken er wiederum in se
Seite 23 und 24:
Vera tisl all Hirzen Dienstag, 23.
Seite 25 und 26:
ständige Spielchen, das so heikann
Seite 27 und 28:
Voraus lull Hilgen mannsthal der sc
Seite 29 und 30:
Veranstaltungen 'ne Frage ist's, ke
Seite 31 und 32:
3Iiisik (ikli Eine Art Ammergauersp
Seite 33 und 34:
Musik aktuell künftigen Klangzaube
Seite 35 und 36:
Die Rolle vorwärts . . . . . . mit
Seite 37 und 38:
Der Burgbote Mitteilungsblatt des K
Seite 39 und 40:
Aus meiner Sicbl Der Burgbote ist d
Seite 41 und 42:
Glauben Sie aber, daß mir die Erha
Seite 43 und 44:
Termine Probe für alle Sänger in
Seite 45 und 46:
Termine Sonntag, 30.9.1990 9.00 Uhr
Seite 47:
Geburtstage imAprill990 5. 4.1990 5
Seite 50 und 51:
COMMERZBANK ^ COMMERZBANK EUROCARD
Seite 52 und 53:
HERREN- UND DAMENOBERBEKLE I DUNG K
Seite 54 und 55:
AUS FREUDE AN KULTUR, KUNST UND Joh
Seite 56 und 57:
FRANZ SAÜER Reiseartikel • Wäsc
Seite 58 und 59:
HÖlZ-KAIfER Der Fachmarkt für Hei
Seite 60 und 61:
JETZT BEI UNS: ' -v? ^ j ACUVUE i.'
Seite 62 und 63:
Vergleichen Sie: Die Agrippina-Auto
Seite 64 und 65:
64 \ 'eninslalttin^en Wahlvorversam
Seite 66 und 67:
VereittSlallHHUen Programm für Dre
Seite 68 und 69:
sollte so Neu: Die Lebensversicheru
Seite 70 und 71:
Kölsche Eijetiaat Das, meine ich,
Seite 72 und 73:
Der Gesvhniack oüier höchst U'ben
Seite 74 und 75:
Musik akliu'U rer aller schaffenden
Seite 76 und 77:
_ lp« .ium- JUWELIERE Internationa
Seite 78 und 79:
Da bekommt man, was man braucht. mm
Seite 80 und 81:
80 E u ^ ö) (/) O) c il|| ilp ■^
Seite 82 und 83:
1^) Gebr. von der Wettern Köln Str
Seite 84 und 85:
HÖlZ-KAIfCR Der Fachmarkt für Hei
Seite 86 und 87:
gegr. FRANZ SAÜER Reiseartikel ■
Seite 88 und 89:
1 AUS FREUDE AN KULTUR, KUNST UND J
Seite 90 und 91:
KLEIDUNG GMBH • KÖLN HERREN- UND
Seite 92 und 93:
COMMERZBANK ^ COMMERZBANK EUROCARD
Seite 94 und 95:
Der V*A*G-Partner im Kölner Westen
Seite 96 und 97:
iktiv/ i / ^) I „Mir bringt der p
Seite 98 und 99:
DER NEUE XA» Ä» GERUNG im UNTER
Seite 100 und 101:
100 Steinmetzwerkstätten Bildhauer
Seite 102 und 103:
öC^' c^ c^"* - ^■'- k .0,e k VP.
Seite 104 und 105:
Vergleichen Sie: Die Agrippina-Auto
Seite 107 und 108:
Veranstaltungen hf agement der Vera
Seite 109 und 110:
Aus den Gruppen Treffen mit Gruppen
Seite 111 und 112:
Musik aktuell Zum Repertoire des KM
Seite 113 und 114:
Musik aktueU hat gelingen wollen, v
Seite 115 und 116:
Die Rolle vorwärts . . . . . . mit
Seite 118 und 119:
Der Burgbote Mitteilungsblatt des K
Seite 120 und 121:
SCHWIERENOPTIK Institut für Augeno
Seite 122 und 123:
-'t- SUPPERS KÖLSCH
Seite 124 und 125: Vergleichen Sie: Die Agrippina-Auto
Seite 126 und 127: Steinmetzwerkstätten Bildhauerarbe
Seite 128 und 129: Existenzaufbau braucht Sicherheit D
Seite 130 und 131: . i ..IN IM „Mir bringt der priva
Seite 132 und 133: COMMERZBANK SÜt COMMERZBANK EUROCA
Seite 134 und 135: KLEIDUNG GMBH • KÖLN HERREN- UND
Seite 136 und 137: AUS FREUDE AN KULTUR, KUNST UND Joh
Seite 138 und 139: FRANZ SAÜER Reiseartikel ■ Wäsc
Seite 140 und 141: 140 HÖlZ-IMIfCR DerFachmal1(tfürH
Seite 142 und 143: kunstreiche Form, die, von kirchlic
Seite 144 und 145: oXlLn. JUWELIERE Internationale Mar
Seite 146 und 147: Da bekommt man, was man braucht. mm
Seite 148 und 149: Aus meiner Sici Im letzten Burgbote
Seite 150 und 151: SCHWIERENOWIK Institut für Augenop
Seite 152 und 153: Der V*A*G-Partner im Kölner Westen
Seite 154 und 155: -VS ^ ^ O^ . [Sj^ .V.P Wrv^^ %'i^ i
Seite 156 und 157: HÖlZ-KAIfCR Der Fachmarktf ür Hei
Seite 158 und 159: gegr. FRANZ SAÜER Reiseartikel ■
Seite 162 und 163: KLEIDUNG GMBH • KÖLN HERREN- UND
Seite 164 und 165: COMMERZBANK ^ COMMERZBANK EUROCARD
Seite 166 und 167: « dl- I „Af/r bringt der private
Seite 168 und 169: Bruno Krojcwskl Instalbtions meiste
Seite 170 und 171: ^ Mit dem stehen Sie auf bestem Zin
Seite 172 und 173: Steinmetzwerkstätten B ildhauerarb
Seite 176 und 177: *4 Der Gt'-si*hiTiacU einer höchst
Seite 178 und 179: Der KMGV live aus der Philharmonie
Seite 180 und 181: i JUWELIERE Internationale Markenuh
Seite 182 und 183: Da bekommt man, was man braucht. ^
Seite 184 und 185: 184 Aus meiner Sicht wachsen sind,
Seite 186 und 187: . I . 4K « «« KÜPPERS KÖLSCH I
Seite 188 und 189: Vergleichen Sie: Die Agrippina-Auto
Seite 190 und 191: g J z Steinmetzwerkstätten B ildha
Seite 192 und 193: Existenzaufbau J braucht Sicherheit
Seite 194 und 195: Alles für Bad und Küche I Beratun
Seite 196 und 197: ♦ f ■'.* >< * .4; im „Mir bri
Seite 198 und 199: COMMERZBANK SS^ COMMERZBANK EUROCAR
Seite 200 und 201: 200 HERREN- UND DAMENOBERBEKLEIDUNG
Seite 204 und 205: gegr. FRANZ SAÜER Reiseartikel ■
Seite 206 und 207: HÖlZ-KMfCR Der Fachmarkt für Heim
Seite 208 und 209: ^(,00 » '-. cdP \' ^1ä»'Ä -5;r
Seite 210 und 211: Musik aktuell streben nach Schönhe
Seite 212 und 213: Hallo, liebe KMCV-Freunde aus der W
Seite 214 und 215: Allen Lesern des Burghoten wünsche
Seite 216: !;:al 4 €\/^ ^ \ fil JUWELIERE In
Alle anzeigen

Der Burgbote 1990 (Jahrgang 70)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?