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\ 'eranslalliin^et<br />
Dankeschönabend der<br />
Cäcilla Wolkenburg am<br />
3.3.<strong>1990</strong><br />
<strong>Der</strong> Samstag nach Ascher<br />
mittwoch ist eine feste Größe für<br />
die Aktiven bei der Cäcilia. An<br />
diesem Tag trifft man sich in<br />
gelöster Atmosphäre zum<br />
Dankeschönabend. In diesem<br />
Jahr war wieder in das Vereins<br />
haus, die Wolkenburg, geladen<br />
worden. Das Foyer erlaubte vor<br />
Einlaß in den Festsaal den ersten<br />
lockeren Plausch bei einem<br />
Begrüßungstrunk. Über die<br />
Hausmusikanlage wurden alle<br />
Musiknummern des Ruusekavaleers<br />
ausgestrahlt, die Al<br />
fons Höttecke extra für diesen<br />
Anlaß zusammengestellt hatte.<br />
Nach einer kurzen Begrü<br />
ßung durch den KMGV-Präsidenten<br />
und Cäcilia-Baas Horst<br />
Massau wurde durch die emsi<br />
gen Bedienungskräfte das erle<br />
sene Menü aufgetragen: Frische<br />
Saisonsalate mit gebratenen<br />
Gambas; Schweinelendchen<br />
mit Sauce Bernaise, jungem<br />
Gemüse und Kartoffelgratin;<br />
Birnenstrudel mit Zimtparfait<br />
auf Zwetschgensauce. Wie<br />
zuvor versprochen, kamen alle<br />
Festgäste in den Genuß einer<br />
vorzüglichen „warmen" Mahl<br />
zeit. Ein Kompliment an die<br />
Küche und das Service-Team!<br />
Wenn man sich in der fröhli<br />
chen Runde umsah, bemerkte<br />
man bei einigen Sängern, die in<br />
der Zillchen-Spielzeit vorüber-<br />
Cäcilien-Jubilare <strong>1990</strong> mit dem Ehrenbaas<br />
gehend in Frauenrollen ge<br />
schlüpft waren, ein kräftiges<br />
Sprießen der Bärte, sobspw. bei<br />
Henning Jäger, Peter Wallraff<br />
und Manfred Schreier.<br />
Wenn es sich bei der Cäcilia<br />
auch in jedem Jahr wieder<br />
bewahrheitet, daß man aus<br />
schönen Männern herrliche<br />
Frauen zaubern kann, so muß<br />
hier neidlos anerkannt werden,<br />
daß nichts über das Echte geht.<br />
Frau bleibt Frau und ohne die<br />
sen Reiz wäre der Abend ärmer<br />
gewesen. Mit welcher Phanta<br />
sie und Hingabe verstanden es<br />
vier dieser Spezies, gestandene<br />
Cäcilianer mittels buntem<br />
Krepp-Papier zu Models der<br />
französischen Haute Couture<br />
zu verwandeln.<br />
Die Worte der Zillchen-Nach<br />
lese waren vom Präsidenten<br />
persönlich verfaßt und wurden<br />
von ihm in souveräner Art auf<br />
dem Dankeschönabend vor<br />
getragen. Wolfgang Schmitt am<br />
Flügel und Walter Schmitt als<br />
„Coach" begleiteten das Kunst<br />
werk. The Manhattans Big<br />
Band, ein erstklassiges Ensem<br />
ble aus dem Schwarzwald, das<br />
den Besuchern des Herbstballs<br />
'89 in der Flora vertraut war,<br />
lockte viele Besucher aufs Par<br />
kett. Dazwischen begeisterte<br />
Charly Niedeck mit seinen<br />
Mannen und seiner musikali<br />
schen Kost, die vom Hühner-<br />
Rock in unzähligen Variationen<br />
bis zu dem Evergreen „Bei mir<br />
bist du schön" reichte. Latein<br />
amerikanische Folklore wurde<br />
gegen Mitternacht von der<br />
Gmppe „Don Carlos" vorge<br />
tragen.<br />
Die bronzene Maske er<br />
hielten am Dankeschönabend<br />
für lOjährige Mitwirkung beim<br />
Zillchen: Michael Koch, Dieter<br />
Krings, Hans Röthe, Rainer<br />
Schellen, Heinrich Suttrup,<br />
Werner Stoll und Bernhard<br />
Trompertz.<br />
Für 20jährige Mitwirkung<br />
erhielt Heinz Schneider die<br />
Maske in Silber und für 25jährige<br />
Mitwirkung wurde Dr. Carl<br />
Barthelmitder goldenen Maske<br />
ausgezeichnet.