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Der Burgbote 1990 (Jahrgang 70)

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VeraNslall linken<br />

er wiederum in seiner Partitur<br />

versteckt hat. Vom Richard-<br />

Strauss-Beginn zum Beispiel<br />

nur sechs Töne in den Hör<br />

nern, gefolgt vom schmettern<br />

den Humba-Täterä des Kar<br />

nevals. Später wohlgestimm<br />

ten Saxophon-Satz und Wal<br />

zerseligkeit, die von Strauss<br />

Richard zu Strauß Johann<br />

wechselt. Rossini, sodann<br />

Tschaikowsky und Smetanas<br />

"Verkaufte Braut",<br />

Dann wieder Jussenhovens<br />

unsterbliches "Kornblumen<br />

blau" und ein Potpourri der<br />

Karnevalslieder von Jupp<br />

Schmitz. Schließlich ein biß<br />

chen Nachhilfeunterricht für<br />

Operndramaturgen, denen<br />

zum Thema Operette immer<br />

nur "Fledermaus" einfällt:<br />

Klöver servierte Zellers "Vo<br />

gelhändler" und Millöckers<br />

"Bettelstudent" - und die sind<br />

nicht minder unsterblich als<br />

Johann Strauß.<br />

Das Publikum war schnell<br />

in Stimmung und schließlich<br />

aus dem Häuschen. Sogar für<br />

einen Versprecher gab es noch<br />

Szenenapplaus - weil Willi<br />

Schmidt ihn korrigierte. Mehr<br />

kann sich Cäcilia Wolkenburg<br />

nicht wünschen."<br />

Mit Spannung wird der Auftritt des Balletts erv<br />

Steppende Klütten sind der Hit kurz vor der Pause<br />

In Wahrheit haben wir<br />

/.u wenig Zeit, sondern<br />

vergeuden zu viel Zeit.<br />

Das Leben ist lang gcntig<br />

und reieiit auch zur Vollendung<br />

der größten Aufgaben aus.<br />

wenn es nur im ganzen<br />

recht angewendet wird. Sencca<br />

II<br />

Feuerrote Flämmchen setzen optische Akzente

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